Payback American Express: Die perfekte Kreditkarte zum Punktesammeln!
Die Payback American Express* ist eine kostenlose Kreditkarte, die sich vor allem für das Sammeln von Payback-Punkten lohnt. Doch es gibt ein paar Dinge, die du bei der Nutzung beachten musst. Welche das sind, erfährst du hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Payback American Express Kreditkarte ist kostenlos und ideal zum Sammeln von Payback-Punkten.
- Pro 3 Euro Umsatz gibt es 1 Payback-Punkt, ausgenommen sind Tankstellenumsätze.
- Keine Jahresgebühr, 1.000 Punkte Willkommensbonus, automatische Abrechnung.
- Gebühren bei Bargeldabhebungen und Fremdwährungszahlungen.
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Was kostet die Payback American Express Kreditkarte?
Die Payback American Express ist eine kostenlose Kreditkarte. Es fallen weder Jahresgebühren noch einmalige Kosten für die Aktivierung der Karte an. Allerdings entstehen bei Bargeldabhebungen Gebühren:
- Im Inland sowie im Ausland fallen Kosten für das Abheben von Bargeld an. Diese betragen 4 Prozent des abgehobenen Betrags, mindestens jedoch 5 Euro.
- Bei Abhebungen in Fremdwährungen fällt eine Gebühr in Höhe von 2 Prozent an.
- Auch bei Kartenzahlungen in Fremdwährungen fällt eine Gebühr von 2 Prozent an. Der Wechselkurs der jeweiligen Währung wird von American Express gestellt.
Wie funktioniert das Punktesammeln mit der Payback Amex?
Mit der Payback American Express sammelst du bei jedem Einkauf Punkte. Egal, ob beim Online-Shopping oder im stationären Handel. Lediglich Tankstellenumsätze sind beim Punktesammeln ausgeschlossen. Für je 3 Euro Kartenumsatz bekommst du 1 Payback-Punkt gutgeschrieben – unabhängig davon, ob du bei einem Payback-Partner einkaufst oder nicht. Bei Payback-Partnern sogar zusätzlich zu den Payback-Punkten, die man dort sowieso schon sammelt. Denn die Payback Amex Kreditkarte ist gleichzeitig mit dem Payback-Barcode versehen. Und: Deine Payback-Punkte können praktisch nicht verfallen. Das würde erst passieren, wenn die Kreditkarte über einen Zeitraum von drei Jahren nicht genutzt wird. Die Punkte kannst du übrigens bei den Payback-Partnern einlösen oder 1:1 zu Miles & More transformieren, wodurch du wertvolle Meilen sammeln kannst.
Vor- und Nachteile der Payback Amex
Die Payback American Express Kreditkarte* hat einige Vor- und Nachteile, mit denen man sich vor der Beantragung vertraut machen sollte. Die wichtigsten Punkte haben wir hier zusammengefasst.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Kostenlose Kreditkarte: Unabhängig davon, ob du die Karte wirklich nutzt, zahlst du keine Jahresgebühr. Sie ist dauerhaft kostenlos.
- 1.000 Payback-Punkte Willkommensbonus: Für den Abschluss der Kreditkarte bekommst du einen Willkommensbonus in Höhe von 1.000 Payback-Punkten geschenkt. Voraussetzung ist, dass du in den vergangenen 18 Monaten keine Payback Amex besessen hast.
- Payback-Programm: Mit der Payback Amex sammelst du bei jedem Einkauf Punkte. Dabei gilt: Für je 3 Euro Kartenumsatz wird dir 1 Payback-Punkt gutgeschrieben.
- Automatischer Rechnungsausgleich: Einmal pro Monat bekommst du eine Rechnung über die von dir getätigten Umsätze. Der Rechnungsbetrag wird automatisch von deinem Referenzkonto eingezogen.
- Akzeptanz bei Kaution: Bei der Payback Amex handelt es sich um eine Charge-Kreditkarte, die problemlos als Kaution akzeptiert wird. Das ist vor allem für Hotel- und Mietwagenbuchungen praktisch.
Die Nachteile auf einen Blick:
- Bargeld-Service erst nach sechs Monaten möglich: Mit der Payback Amex ist das Abheben von Bargeld erst mal nicht möglich. Dieser Service kann frühestens nach sechs Monaten beantragt werden. Allerdings sind die Gebühren mit 4 Prozent des abgehobenen Betrags, mindestens jedoch 5 Euro recht hoch.
- Fremdwährungsgebühr: Bei Bargeld-Abhebungen sowie Kartenzahlungen in Fremdwährungen fällt eine Gebühr in Höhe von 2 Prozent an.
- Akzeptanz: Zwar wird es zunehmend besser, dennoch gibt es in Deutschland teilweise noch Probleme mit der Akzeptanz von Amex-Kreditkarten. Aber: (Fast) alle Payback-Partner akzeptieren Kreditkarten von American Express.
- Wohnsitz in Deutschland: Die Payback Amex kann ausschließlich mit Hauptwohnsitz in Deutschland und deutschem Girokonto beantragt werden.
- Keine Punkte bei Tankstellenumsätzen: Tankstellenumsätze sind beim Sammeln von Punkten ausgeschlossen. Dafür erhältst du also keine Payback-Punkte. Lediglich bei Aral könnt ihr – unabhängig von der Payback Amex – Payback-Punkte sammeln.
Kreditrahmen und Abrechnung
Bei der Payback American Express wird der angesammelte Gesamtbetrag nach 30 Tagen automatisch vom Referenzkonto abgebucht. Dieser Zeitraum ist zinsfrei. Die Grundlage des Kreditrahmens wird bei der Beantragung der Karte durch die Bonitätsprüfung gebildet. Dafür wird die Schufa der Antragssteller*innen geprüft und das monatliche Einkommen herangezogen. Verbraucher*innen mit einer bestehenden Kreditkarte können ihr Limit erhöhen, indem sie sich an American Express wenden und über das Online-Banking eine Anfrage stellen.
Wie wird die Payback American Express beantragt?
Die Payback Amex Kreditkarte kann ganz einfach über die Webseite von American Express beantragt werden. Um den Antrag auszufüllen, solltest du circa 15 Minuten Zeit einplanen. Anschließend erfolgt eine Bonitätsprüfung für die Entscheidung, ob die Kreditkarte vergeben wird und wie hoch das Kreditlimit zu Beginn festgelegt wird. Ist das erledigt, musst du rund zwei Wochen auf die Zusendung der Kreditkarte warten. Alternativ kann der Antrag auch über die Payback-Webseite gestellt werden.
Alternative für mehr Flexibilität im Ausland: Payback Visa
Neben der Payback American Express Kreditkarte gibt es noch eine Payback Visa. Wie auch die Payback Amex ist die Payback Visa eine kostenlose Kreditkarte. Darüber hinaus kann mit der Payback Visa ohne zusätzliche Gebühren Bargeld abgehoben und in Fremdwährungen gezahlt werden. Mit Blick auf das Sammeln von Punkten ist die Payback Visa weniger attraktiv: Hier wird dir erst für je 5 Euro Umsatz 1 Payback-Punkt gutgeschrieben.
Die Payback Amex ist also für Zahlungen in Euro die bessere Wahl, die Payback Visa hingegen eignet sich für Zahlungen in Fremdwährungen. Insgesamt können sich beide Kreditkarten lohnen – bei der Entscheidung für eine Karte kommt es darauf an, wofür du sie nutzen möchtest. Tipp: Da sich die Kreditkarten gut ergänzen, kann es unter Umständen sinnvoll sein, beide zu beantragen.
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