Ein saftig grüner Rasen ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Er lädt zum Barfußlaufen ein, bietet die perfekte Kulisse für sommerliche Feste und ist ein idealer Spielplatz für Kinder. Doch nicht jede Rasensorte ist für jeden Garten geeignet. Je nach Standort, Nutzung und Pflegeanspruch gibt es unterschiedliche Gräser, die deinen Garten in eine grüne Oase verwandeln können. In diesem Artikel erfährst du, welche Rasensorte am besten zu deinem Garten passt und wie du sie am besten pflegst.
Bevor du dich für eine Rasensorte entscheidest, solltest du die klimatischen Bedingungen deines Wohnortes betrachten. In kälteren Regionen sind Grassorten wie Rotschwingel und Wiesenrispe ideal, da sie kälteresistenter sind. In wärmeren Gebieten hingegen eignen sich Sorten wie Zoysia- oder Bermudagras, die Hitze und Trockenheit besser tolerieren.
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Die Beschaffenheit deines Bodens spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Rasensorte. Schwere Lehmböden benötigen robuste, tief wurzelnde Gräser wie das Deutsche Weidelgras. Sandige Böden profitieren von Gräsern wie dem Strandroggen, die weniger Wasser benötigen und gut in nährstoffarmen Untergründen gedeihen.
Wenn es hauptsächlich um die Optik geht, ist Zierrasen die erste Wahl. Diese Sorte ist besonders dicht und hat eine feine Blattstruktur, die deinem Garten ein edles Aussehen verleiht. Allerdings ist Zierrasen auch pflegeintensiv: Er muss regelmäßig gemäht, gedüngt und gewässert werden, um sein gepflegtes Aussehen zu bewahren.
Für Familien mit Kindern oder Haustieren eignet sich ein Spiel- und Sportrasen am besten. Diese Sorte ist extrem strapazierfähig und erholt sich schnell von Belastungen. Spiel- und Sportrasen kann gut mit häufigem Betreten und Spielen umgehen, benötigt aber auch regelmäßige Pflege, um robust und gesund zu bleiben.
Nicht jeder Garten ist den ganzen Tag über sonnig. Für schattige Plätze ist ein Schattenrasen ideal. Diese Sorten sind speziell dafür gezüchtet, auch bei wenig direktem Sonnenlicht gut zu gedeihen. Sie sind oft pflegeleichter als andere Rasenarten, sollten aber dennoch regelmäßig von Laub befreit werden, um Krankheiten vorzubeugen.
Egal, für welche Rasensorte du dich entscheidest - diese Pflegetipps helfen dir, das Beste aus deinem Rasen herauszuholen:
Regelmäßiges Mähen: Halte deinen Rasen auf einer gleichmäßigen Höhe, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
Wässern: Besonders in trockenen Perioden ist ausreichend Wasser essentiell. Wässere deinen Rasen vorzugsweise früh morgens oder spät abends, um die Wasserverdunstung zu minimieren.
Düngen: Eine regelmäßige Düngung versorgt den Rasen mit den nötigen Nährstoffen und fördert ein kräftiges Grün.
Unkrautbekämpfung: Halte Unkraut in Schach, bevor es sich ausbreitet und den Rasen verdrängt.
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