Pflaumen & Co.: Diese leckeren Früchte haben jetzt endlich wieder Saison!

28.08.2024 um 10:00 Uhr
    Frische Pflaumen in einer blauen Schale, teils halbiert, auf einem sonnenbeschienenen Tisch mit violettem Tuch im Hintergrund. | © Adobe Stock/ the_mist
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    Der Sommer neigt sich dem Ende zu und mit dem Spätsommer beginnt eine der leckersten Jahreszeiten: die Obsternte! Jetzt gibt es frische, saftige Früchte voller Geschmack und Vitamine. Zu den Stars der Saison gehören Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen und Reineclauden - Früchte, die nicht nur lecker schmecken, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile bieten!

    Pflaumen: Die Alleskönner im Spätsommer

    Pflaumen gehören zu den vielseitigsten Früchten des Spätsommers. Sie sind nicht nur pur ein Genuss, sondern lassen sich auch in einer Vielzahl von Gerichten verwenden. Ob im Kuchen, als Marmelade, in herzhaften Speisen oder als gesunder Snack zwischendurch – Pflaumen sind ein echter Allrounder. Besonders beliebt ist der klassische Pflaumenkuchen, der mit einer Prise Zimt und Streuseln eine echte Geschmacksexplosion verspricht. Doch auch in herzhaften Gerichten wie einem fruchtigen Pflaumen-Chutney oder als Beilage zu Fleischgerichten machen sie eine gute Figur.

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    Pflaumen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen, und enthalten wichtige Vitamine wie Vitamin C und E sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidative Eigenschaften haben. Die enthaltenen Fruchtsäuren und Zuckerarten wirken zudem leicht abführend und können bei Verdauungsproblemen hilfreich sein.

    Zwetschgen: Der Klassiker mit Twist

    Neben Pflaumen sind auch Zwetschgen jetzt wieder in Hülle und Fülle verfügbar. Im Gegensatz zu Pflaumen haben Zwetschgen ein festeres Fruchtfleisch und eine etwas länglichere Form. Sie eignen sich besonders gut zum Backen, da sie ihre Form und den Geschmack auch bei hohen Temperaturen gut behalten. Ein Zwetschgenkuchen mit Hefeteig ist ein echter Klassiker, der in vielen Haushalten zur Tradition gehört. Aber auch Zwetschgenmus, das man perfekt zu Pfannkuchen oder als Brotaufstrich genießen kann, ist eine tolle Möglichkeit, diese Früchte zu verwerten.

    Zwetschgen sind wahre Nährstoffpakete. Sie enthalten Kalium, das wichtig für den Flüssigkeitshaushalt und die Herzgesundheit ist, sowie Vitamin A, das die Sehkraft unterstützt. Darüber hinaus sind sie reich an Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen können.

    Mirabellen und Reineclauden: Die süßen Verführer

    Wenn du es etwas süßer magst, dann sind Mirabellen und die weniger bekannten Reineclauden genau das Richtige für dich. Diese kleinen, gelben bis grünen Früchte sind wahre Süßigkeiten der Natur. Mirabellen sind kleiner und haben ein intensiveres Aroma, während Reineclauden größer und etwas milder im Geschmack sind. Beide Sorten eignen sich hervorragend für Desserts, Kompotte oder einfach als Snack für zwischendurch.

    Mirabellen und Reineclauden sind ebenfalls gesund: Sie sind reich an Vitaminen wie Vitamin C und K und enthalten zudem Folsäure, die besonders wichtig für Schwangere ist. Ihr hoher Fruchtzuckeranteil sorgt für schnelle Energie, während die enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung fördern.

    So kannst du die Früchte richtig genießen!

    Die Saison für Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen und Reineclauden ist relativ kurz, deshalb lohnt es sich, die Zeit zu nutzen. Eine Möglichkeit, die Früchte länger haltbar zu machen, ist das Einmachen. Ob als Marmelade, Kompott oder Chutney – eingemacht behalten die Früchte ihren Geschmack und ihre wertvollen Inhaltsstoffe noch lange nach dem Sommer. Auch das Einfrieren ist eine Option, die Früchte zu konservieren und später in Smoothies, Kuchen oder Desserts zu verwenden.

    Jetzt lesen: Einmachen in wenigen Schritten: So konservierst du Obst und Gemüse für den Herbst und Winter!

    Beim Kauf solltest du darauf achten, dass die Früchte reif, aber nicht überreif sind. Reife Früchte erkennst du daran, dass sie auf sanften Druck leicht nachgeben und einen intensiven Duft verströmen. Zwetschgen und Pflaumen sollten prall und ohne Druckstellen sein. Lagere sie am besten im Kühlschrank, damit sie länger frisch bleiben.

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    Zwetschgenkuchen für Figurbewusste: Low-Carb-Genuss auf dem Teller

    Die Tage werden kürzen und die Blätter fallen: Endlich, der Herbst ist da und mit ihm die Saison der Zwetschgen. Vermutlich möchtest du jetzt sofort einen leckeren Zwetschgen-Kuchen machen, dabei aber auf unnötige Kalorien verzichten. Dann versuch doch einmal unsere herrliche Low-Carb-Variante! Den Zucker ersetzen wir durch Erythrit und das Weizenmehl durch Kokosmehl und gemahlene Mandeln. So hast du denn vollen Genuss, ohne die Extra-Kilos. Hier geht es zum Rezept:   Zutaten für den Boden: 80 g gemahlenes Erythrit* 50 g gemahlene Mandeln 20 g Kokosmehl* 60 g kalte Butter 3 Eier Für die Füllung: 500 g Pflaumen Für die Streusel: 50 g gemahlene Mandeln 10 g Kokosmehl 30 g kalte Butter 25 g Erythrit Zubereitung: Den Ofen auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen. Für den Boden, alle Zutaten zu einem Teig vermengen und in eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform* (Durchmesser : 24 cm) füllen. Die Pflaumen waschen, halbieren, entkernen und kreisförmig auf dem Teig verteilen. Für die Streusel, alle Zutaten vermengen und anschließend mit den Händen verkneten. Achtung: Bitte nicht zu lange kneten, da die Butter sonst zu weich wird und die Streusel somit klebrig. Streusel mit den Händen zerzupfen und auf den Pflaumen verteilen. Den Kuchen für circa 40 Minuten goldbraun backen. Nach circa 25 Minuten sollte der Kuchen mit Backpapier abgedeckt werden, damit er nicht zu dunkel wird. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vor dem Anschneiden für mindestens 20 Minuten in der Form abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen und servieren. * Affiliate-Link

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