Es ist wieder soweit - die Pollensaison hat begonnen! Für viele bedeutet das Schniefen, Niesen und juckende Augen. Aber wusstest du, dass bestimmte Lebensmittel deine Allergiesymptome verschlimmern können? Hier sind 5 Lebensmittel, die du als Allergiker*in jetzt besser meiden solltest!
Äpfel sind gesund und lecker, aber leider können sie für Allergiker*innen zum Problem werden! Das sogenannte orale Allergiesyndrom (OAS) tritt häufig bei Menschen auf, die gegen Birkenpollen allergisch sind. Die Proteine in Äpfeln ähneln denen in Birkenpollen, was zu juckendem Mund, geschwollenen Lippen und kratzigem Hals führen kann. Tipp: Versuche, die Äpfel zu schälen oder zu kochen, um die allergenen Proteine zu reduzieren!
Nüsse wie Haselnüsse und Walnüsse können ebenfalls ein orales Allergiesyndrom auslösen, insbesondere bei Pollenallergiker*innen. Die Symptome können von leichten Beschwerden bis hin zu schweren allergischen Reaktionen reichen. Wenn man weiß, dass man auf Pollen allergisch reagiert, sollte man beim Verzehr von Nüssen besonders vorsichtig sein und im Zweifelsfall eine*n Arzt*in aufsuchen!
Gemüse ist normalerweise ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung, aber rohes Gemüse wie Karotten, Sellerie und Paprika kann bei Pollenallergiker*innen Probleme verursachen. Auch hier ist das orale Allergiesyndrom der Übeltäter! Um die allergenen Proteine abzubauen und Symptome zu vermeiden, koche oder dämpfe das Gemüse. Wer nicht auf rohes Gemüse verzichten möchte, kann es auch in Smoothies verarbeiten!
Früchte wie Pfirsiche, Kirschen, Pflaumen und Aprikosen können bei Pollenallergiker*innen ebenfalls allergische Reaktionen hervorrufen. Dies ist besonders ärgerlich, da diese Früchte im Sommer sehr beliebt sind! Die in diesen Früchten enthaltenen Proteine ähneln denen der Pollen, was zu den unangenehmen Symptomen der OAS führt. Auch hier hilft oft das Schälen oder Erhitzen der Früchte!
Honig gilt als natürliches Heilmittel und ist in vielen Haushalten beliebt! Allerdings kann er für Pollenallergiker*innen problematisch sein, da er Spuren von Pollen enthalten kann. Besonders rohe und unverarbeitete Honigsorten sind betroffen. Wenn du Honig liebst, greife lieber zu pasteurisierten Varianten oder verwende alternative Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Agavendicksaft, die keine Pollen enthalten!
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