Neuseeland betört mit grandiosen Naturkulissen. So viel ist zu entdecken: üppiger Regenwald, hohe Gipfel und traumhafte Strände in stillen Buchten.
Er ist ein Meisterstück der Natur: Wie das Tor eines Doms öffnet sich der riesige Felsbogen zum Ozean. Kein Wunder also, dass die Neuseeländer diesen magischen Ort auf der Nordinsel Cathedral Cove nennen – Kathedralenbucht. Sie ist nicht leicht zu erreichen, entweder per Boot oder zu Fuß über mehrere Wanderwege. Der Marsch dauert eine Stunde. Doch er lohnt sich: Weißer Sand, üppig grüner Küstenwald und kantige Gesteinsformationen betören den Besucher. Paradiesisch.
„Land der langen weißen Wolke“ heißt der Inselstaat in der Sprache der Maori, der Ureinwohner. Er umfasst zwei lang gestreckte Hauptinseln und etwa 700 kleinere Eilande. Sie liegen mitten im Südpazifik, gut 18.000 Kilometer von Deutschland entfernt. Neuseeland ist ein Zauberreich voller Naturwunder. Viele kennen die spektakulären Landschaften aus der Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“, die hier gedreht wurde. Einmal selbst durch diese atemberaubende Welt reisen – für viele ein Lebenstraum.
Drei Wochen Zeit sollte man sich nehmen, um die großen Eilande, Nord- und Südinsel, mit Muße erkunden zu können. Wer seine Rundreise im Norden startet, landet zunächst in der Metropole Auckland. Etwa zweieinhalb Autostunden entfernt locken auf der Halbinsel Coromandel fantastische Strände. Neben Cathedral Cove ist dort vor allem der Hot Water Beach bemerkenswert: Bei Ebbe sprudeln heiße Quellen aus dem Sand. Einfach ein Loch buddeln, und fertig ist die Naturbadewanne, herrlich zum Entspannen. Auf der Nordinsel sind auch aktive Vulkane und zischende Geysire zu entdecken, etwa im Tongariro National Park und rund ums Städtchen Rotorua. Dort können Reisende in die von uralten Mythen geprägte Kultur der Maori eintauchen.