Sardinien: Das sind die Geheimtipps der Insel
Gerade im Frühling ist die italienische Insel ein Geheimtipp: Bei angenehmen Temperaturen sind versteckte Dörfer, noch unbekannte Küstenstreifen und eine grandiose Natur zu erkunden.
Die Insel der reizvollen Landschaften
Zauberhaft: Wie ein Aquamarin funkelt die Bucht Cala Spinosa auf der Halbinsel Capo Testa, malerisch geschützt von wuchtigen Granitfelsen. Das Wasser ist meist spiegelglatt und so glasklar, dass die darauf dümpelnden Fischerboote zu schweben scheinen. Sardinien ist reich an betörenden Landschaften. Nicht weit entfernt in der Gegend um Santa Teresa Gallura, der nördlichsten Stadt, ziehen wundersame Gesteinsformationen, über Jahrtausende geformt von Wind und Meer, Reisende in ihren Bann.
Viele Orte und Regionen Sardiniens konnten ihren authentischen Charme ohne Touristentrubel bewahren. Ein Geheimtipp ist immer noch das urwüchsige Hinterland der zweitgrößten Mittelmeerinsel: Hier sind pittoreske Dörfer, traditionelle Handwerkskunst und landestypische Spezialitäten zu entdecken. Stille Wanderwege für jeden Anspruch führen durch grandiose Berg - und Talgebiete.
Natur genießen in Gennargentu, Bummeln in Iglesias
Wälder mit uralten Korkeichen prägen etwa den Nationalpark Gennargentu im Osten. Hier sind geheimnisvolle Turmbauten, Nuraghen genannt, aus prähistorischer Zeit zu besichtigen. Einmalig ist das ehemalige Bergarbeiterdorf Nebida an der südwestlichen Steilküste. Danach geht’s nach Iglesias: Hier locken kleine Geschäfte und charmante Lokale. Sardinien macht Spaß.
PAUSCHALREISE: Hotel „Le Torri“ in Arborea nahe der West - küste mit Pool, Fitnessstudio und Wellnessbereich. 7 Nächte DZ/F inkl. Direktflug nach Cagliari mit Eurowings p. P. ab 500 Euro, fti.de
BUCHTIPP: Alexis Averbuck u. a.: „Lonely Planet Sardinien“, mit persönlichen Tipps der Autoren und vielen Karten, Mairdumont, 304 Seiten, 19,95 Euro
INFOS: Sardisches Fremdenverkehrsbüro: sardegnaturismo.it/de Aktuelles zu Einreise und Corona: auswaertiges-amt.de
