Sicherheit am PC: So änderst du dein Outlook-Passwort!

16.08.2023 um 13:00 Uhr
    Ein aufgeklaptter Laptop auf einem Tisch, auf dem auch eine Tasse Kaffee, ein Smartphone, eine Brille und eine Pflanze zu sehen sind. Der Bildschirm des Laptop zeigt ein geöffnetes Email-Programm durch ein Briefsymbol an. | © Getty Images/Rawf8
    Outlook nutzt fast jeder. Sicherheit sollte daher oberstes Gebot sein. | ©Getty Images/Rawf8

    Ein Fehler genügt und das Unglück ist passiert. Deshalb ist es beim Arbeiten Am PC immer besser, zu vorsichtig zu sein als zu sorglos. Daher solltest du regelmäßig dein Outlook-Passwort erneuern. Hier erfährst du, was das geht.

    Cyberkriminalität verschwindet nicht mehr. Sie gehört zum Alltag dazu, in jeder Sekunde lauert jemand darauf, dass du einen Fehler machst und den Einbruch auf deinen Computer ermöglichst. Vor allem über E-Mails gibt es immer wieder Versuche, dich zu einem fatalen Klick zu bewegen. Falls du dir nicht sicher bist, ob du so einen kürzlich aus Versehen gemacht hast, solltest du handeln. Denn die Folgen eines gehackten Accounts sind nicht nur für dich, sondern möglicherweise auch für deine Kontakte in Outlook ein Problem. Schließlich könnte die eine scheinbar von dir verschickte Mail erhalten und auf einen Anhang klicken, weil sie denken, er stamme von dir und sei sicher. Um so etwas zu vermeiden, solltest du immer auf Nummer sicher gehen.

    In wenigen Sekunden erledigt

    Das Anlegen eines neuen Passworts geht schnell und der minimale Zeitaufwand sollte dir deine Sicherheit wert sein. So geht’s:

    1. Klicke in Outlook oben links auf Datei.
    2. Wähle jetzt das entsprechende Email-Konto aus.
    3. Klicke jetzt auf Kontoeinstellungen und dann auf Kennwort aktualisieren.
    4. Tippe jetzt dein neues Passwort ein, klicke auf Weiter und dann auf Vorgang abgeschlossen.
    5. Nun ist dein Konto durch ein frisches Passwort wieder geschützt.

    Sinnvoll ist es allerdings, auch bei deinem Internet-Anbieter das Passwort zu erneuern, falls du dein Outlook über einen Anbieter wie t-online betreibst. Denn sonst können Cyberkriminelle an deinem Outlook vorbei Mails zu sich umleiten. Sicherung sollte also an beiden Enden vorgenommen werden. Anbieter wie t-online helfen dabei sogar über die Hilfe-Hotline, wenn du dir nicht sicher bist, wie du es allein hinbekommst, deine Passwörter zu ändern. Dafür brauchst du meist nur deine Zugangsdaten und hinterlegte Informationen, mitunter werden auch Geburtsdaten abgefragt.

    Wenn du in deinem Outlook und bei deinem Internet-Anbieter alles mit neuen Passwörtern versehen hast, kannst du dich wieder sicher fühlen. Und schützt so auch deine Freunde und andere Kontakte vor bösen Überraschungen.

    Auch wichtig:

    Raus mit Staub und Dreck: Was du übers richtige Reinigen deines Computers wissen musst!

    Computer können heute ganz schön lange durchhalten, bevor sie ausgetauscht werden müssen - wenn du sie richtig pflegst. Was dzu dazu unbedingt wissen musst, erfährst du hier. Am häufigsten trifft es die Grafikkarte. Sie braucht eine effiziente Kühlung, um gut zu funktionieren. Wenn aber die Lüftung dieser Grafikkarte von Staub zugesetzt ist, wird die Karte wärmer und wärmer – bis sie eines Tages zu heiß wird und den Geist aufgibt. Ein unnötiger Tod. Denn das Mittel dagegen ist gar nicht kompliziert. Staubsauger wirken Wunder Zuerst nimmst du deinen Computer komplett vom Strom, dann öffnest du ihn vorsichtig. Wenn du nicht sehr regelmäßig deinen Computer säuberst, dürftest du reichlich verstaubte Komponenten vorfinden. Und die sind teilweise durchaus empfindlich. Am besten wäre daher ein kleiner Handstaubsauger geeignet, der möglichst eine weiche Spitze aufweist (ein Bürstenaufsatz wäre perfekt) und mit dem du vorsichtig das Innere des Computers säuberst. Allerdings solltest du dabei unbedingt auf mögliche lockere Schrauben oder Kabel achten, um nicht aus Versehen etwas einzusaugen oder herauszureißen. Wenn du dir unsicher bist, ob du mit einem Staubsauger vielleicht sensible Teile deiner Hardware beschädigst, kannst du auch einen sehr weichen Pinsel nutzen, um den Staub in einen unbedenklichen Teil des Gehäuses zu fegen und ihn dort dann einzusaugen. Das geht wesentlich gründlicher, wenn du das entsprechende Bauteil vorher ausbaust. Das solltest du aber nur dann tun, wenn du dir sicher bist, dass du weißt, was du machst, sonst ist das Risiko zu groß, etwas zu beschädigen. Lüfter reinigen Auch der Lüfter der Grafikkarte lässt sich säubern. Am besten funktioniert das, wenn du ihn vorher mit einem Stück Draht oder Holz fixierst, damit er nicht rotiert und du ihn einfach absaugen kannst. Dreht sich der Propeller dabei ständig, erschwert das die Reinigung. Hier solltest du besondere Sorgfalt walten lassen, denn die Grafikkarte ist neben dem Netzteil die Schwachstelle des Computers in Sachen Angriffe durch Staub. Das Netzteil kannst du am besten reinigen, indem du den Staubsauger von hinten an das Gehäuse hältst und so den Staub heraussaugst. Grundsätzlich solltest du allerdings nur die niedrigste Stufe der Staubsaugerkraft nutzen. Das reicht in der Regel aber für Staub auch völlig aus. Hartnäckiger Schmutz Wenn du Staubflusen nicht mit dem Staubsauger erwischt, kannst du mit einem Handblasebalg versuchen, sie herauszupusten. Im Fachhandel bekommst du auch Druckluftspray, das als letztes Mittel infrage kommt, wenn alle anderen Methoden nicht zum Ziel geführt haben. Grundsätzlich solltest du je nach Bedarf  vorgehen, aber eine gründliche Reinigung von ein oder zweimal im Jahr reicht normalerweise völlig aus, um die staubsensiblen Bauteile im Computer so sauber zu halten, dass sie nicht kaputtgehen. Jetzt Elektro-Renigungsset bestellen!* *Affiliate Link

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    Sicherheit am PC: So schützt du dich vor Erpresser-Viren!

    Ein falscher Klick und du hast die Kontrolle über deinen Computer verloren? Nun sollst du Lösegeld zahlen, um deinen Rechner wieder zurückzubekommen? Was du gegen Ransomware tun kannst, erfährst du hier! Ist das Kind erst in den Brunnen gefallen, also die Schadsoftware auf deinem PC gelandet und das Gerät in der Hand der Hacker, dann hast du nicht mehr sonderlich viele Möglichkeiten, außer einen Spezialisten aufzusuchen, der eventuell noch etwas tun kann. Damit es gar nicht erst dazu kommt, kannst du aber bestimmte Maßnahmen beherzigen. Darauf solltest du achten Du solltest immer sicherstellen, die neueste Windows-Version mit allen aktuellen Updates auf deinem Computer zu haben. Ein Virenschutz sollte immer aktiv sein, ob der mitgelieferte Defender oder eine andere Software spielt dabei keine große Rolle – Hauptsache ein aktueller Schutz, dem du vertraust, ist aktiv. Welcher Virenschutz gerade beste Leistungen zeigt, lässt sich leicht herausfinden, im Prinzip sind aber alle gängigen Programme in der Lage, neue Schadsoftware zu erkennen. Außerdem kannst du in den Sicherheitseinstellungen von Windows Ordner mit kontrolliertem Ordnerzugriff schützen, die du unter den Virenschutz-Einstellungen aktivieren kannst. Standardmäßig sind Windows-Ordner sowie andere systemrelevante Bereiche ohnehin geschützt. Du kannst aber deine eignen wichtigen Dateien hinzufügen. Auch das Daten auslagern, beispielsweise auf OneDrive, kann helfen, im Fall eines Falles wichtige Daten zurückzubekommen oder gar nicht erst zu verlieren. Denn bei entsprechendem Schutz lassen sich die Daten von OneDrive auch von anderen Computern aus abrufen uns gehen so nicht verloren. Du solltest beim Surfen im Netz einen modernen Browser wie Chrome oder Edge verwenden, die sehr regelmäßig mit Sicherheits-Updates versorgt werden. Das minimiert die Chance, ohne Warnung auf gefälschten Websites zu laden, die dann Schadsoftware installieren. Damit Windows ebenfalls immer auf dem neuesten Stand ist, solltest du regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, deinen Computer neu starten. So können sich Windows, aber auch andere Schutzsoftware, die neuesten Updates holen, was bei einem Neustart automatisch überprüft wird. Zahlen oder nicht? Wenn dein Rechner von Hackern gekapert wurde, solltest du auf deren Forderungen nicht eingehen, das raten alle Sicherheitsbehörden. Zum einen ist nicht sicher, dass du deinen Computer deshalb wiederbekommst, denn Verbrecher neigen nicht unbedingt dazu, ihr Wort zu halten, zum anderen wirst du dann vermutlich als lohnendes Ziel abgespeichert und weitere Attacken auf deinen Computer sind die Folge. Wenn du aber wie oben beschrieben, deine wichtigen Daten so gut wie möglich schützt, ist das komplette Löschen deines Computers mit anschließender Neu-Installation weitaus weniger aufwendig und kostspielig als das Freikaufen.  Jetzt den Virenschutz-Testsieger 2023 bestellen!* *Affiliate Link

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    VPN: Was ist das und wofür brauchst du es?

    Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network und sorgt beim Surfen im Internet für mehr Sicherheit. Wie das funktioniert und ob ein VPN auch für dich das Richtige ist, erfährst du hier. Wenn du im Internet unterwegs bist, bist du alles andere als anonym. Denn dein Computer verfügt mit der IP-Adresse über eine einzigartige Kennung, die er überall hinterlässt. So lassen sich viele Informationen über dich sammeln, von denen du vielleicht gar nicht weißt, dass sie gesammelt werden können – und das bestimmt auch nicht willst. Dagegen hilft ein VPN. Was macht ein VPN? Einfach gesagt, wählst du dich mit einem VPN-Zugang auf einen sicheren Server ein und surfst von dort durchs Internet. Wer neugierig ist, kann deine Spur nur bis zu diesem Server verfolgen – aber nicht weiter. Deine eigene IP-Adresse taucht nirgendwo mehr auf – du bist durch VPN tatsächlich anonym geworden. Denn eine VPN-Verbindung arbeitet mit hochwertigen Verschlüsselungen, die deine Daten vor unerwünschtem Zugriff schützen. Und so können Dritte nicht mehr tracken, welche Produkte du dir angesehen oder nach welchen Themen du gesucht hast. Woher bekomme ich VPN? Es gibt einige Anbieter im Internet, bei denen du für ein paar Euro im Monat einen VPN-Zugang mieten kannst. Hier lohnt sich ein Preisvergleich und auch einen Blick auf das genaue Angebot. Wenn du einen Vertrag abgeschlossen hast, die meist für mindestens ein Jahr laufen, kannst du dich weltweit beliebig in einen Server einwählen und so deine Herkunft verschleiern – deine IP bleibt geheim. Was ist Geoblocking? Geoblocking bedeutet, dass ein Anbieter wie ein Streamingdienst deine Herkunft erkennt, also deine IP-Adresse Deutschland zuordnet – und dementsprechend das Angebot anzeigt. VPN kann dieses Geoblocking durch eine Anwahl in einen Server in das Land, zu dem du virtuell gehören willst, ermöglichen. So kann ein Netflix-Kunde, der sich in einen US-Server einwählt, auf Inhalte zugreifen, die Netflix für den deutschen Markt nicht lizensiert hat und daher nicht anbietet – die aber in den USA zu sehen sind. Ist VPN nicht illegal? Nein. Auch wenn Streaminganbieter nicht glücklich mit der Technik von VPN sind, ist die Nutzung völlig legal. Allerdings verstößt die Umgehung des Geoblockings ziemlich sicher gegen die AGBs der meisten, wenn nicht aller, Streamingdienste. Die können mit der Kündigung deines Vertrags reagieren. Das hat aber mit einem Verstoß gegen Gesetze nichts zu tun. Ein staatliches Verbot gegen VPN gibt es nicht. Hat VPN Nachteile? Je nach Anbieter kann das sein. Vor allem kostenlose oder sehr günstige Angebote arbeiten manchmal mit nur wenigen Servern, sodass Surfen über diese Server mit deutlich weniger Leistung geschieht, als deine Internet-Leitung eigentlich zulassen würde. Die meisten großen Anbieter von VPN haben aber mittlerweile so aufgerüstet, dass kein merkbarer Leistungseinbruch mehr besteht. Jetzt Ein-Jahres-Abo von Nord-VPN bestellen!*  

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    Upgrade auf Windows 11: Was spricht dafür, was dagegen?

    Wahrscheinlich kennst du das: Seit vielen Monaten versucht dich Microsoft, bei jedem Neustart deines Windows-10-Rechners auf Windows 11 upzugraden – ganz ohne weitere Kosten. Was du dazu wissen solltest, erfährst du hier. Eine wichtige Information gibt es bereits zu Windows 10: Microsoft wird 2025 den Support für das Betriebssystem einstellen. Spätestens dann ist ein Umstieg auf das neuere Windows 11 wohl unumgänglich. Aber solltest du so lange warten? Oder doch jetzt upgraden? Diese Falten können helfen. Gründe für Windows 11 Windows 11 ist aufgeräumter Im Vergleich zu früheren Versionen von Windows ist Windows 11 deutlich übersichtlicher aufgebaut und kann mit sinnvollen Neuerungen überzeugen, was das Nutzen von Programm und Finden von Dateien angeht. Die Oberfläche lässt sich besser intuitiv erfassen, die Arbeit geht leichter von der Hand. Der Datei-Explorer ist deutlich besser Auch auf Windows 10 musst du oft noch mehrere Fenster des Datei-Explorers geöffnet haben, wenn du verschiedene Sachen auf dem PC suchst. Beispielsweise suchst du einen Text bei den Dokumenten und musst für ein passendes Bild dazu im Bilderordner suchen – in Windows 10 geht das nicht mit einem Explorer-Aufruf, in Windows 11 schon. Das ist sehr viel angenehmer, wenn du regelmäßig mit dem Explorer arbeitest. Windows 11 ist schneller Zwar lässt sich dieser Geschwindigkeitszuwachs nicht bei jedem einzelnen Vorgang wirklich nachweisen, aber Windows 11 fühlt sich durchgehend ein wenig schneller an als der Vorgänger. Ob das über einen Arbeitstag tatsächlich einen Zeitgewinn bedeutet, lässt sich aber aufgrund der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die nicht alle gleichermaßen von Windows 11 profitierten, schlecht beurteilen. Autostart-Anzeige Gerne mogeln sich neue Programme, vor alle kleine Helfer-Programme, in den Autostart von Windows. Mit Windows 10 musst du noch regelmäßig im Task-Manager nachsehen, ob sich ein Programm ohne dein Zutun dort eingenistet hat und es von Hand abschalten. Mit Windows 11 bekommst du automatisch eine Nachricht auf dem Bildschirm und kannst dann direkt den Autostart eines neuen Programms deaktivieren. Gründe gegen Windows 11 Startmenü und Taskleiste Beide Menüs haben unter Windows 11 deutlich an Flexibilität verloren. Falls du die Taskleiste unter Windows 11 am rechten oder linken Rand deines Bildschirms verankert hattest, musst du dich davon verabschieden. Und im Startmenü sind die Icons ganz schön weit auseinandergerückt – ohne ersichtlichen Grund. Höhere Hardware-Anforderungen Zwar checkt Windows 11 vor dem Update, ob dein PC überhaupt dafür infrage kommt. Es gibt aber keine Prüfung, ob dein System eventuell zwar gerade so geeignet ist, aber nicht, ob dann auch weiterhin alles flüssig läuft. Bei knappem Arbeitsspeicher oder älterer Grafikkarte kann das bedeuten, dass die eigentlich höhere Geschwindigkeit von der älteren Hardware gar nicht umgesetzt werden kann – und dein Rechner sogar langsamer wird als zuvor. Online-Pflicht Wo sich Windows 10 in vielen Bereichen auch offline noch updaten ließ, ist bei Windows 11 ohne Internet wenig los. Das wiederum erfordert ein Online-Konto bei Microsoft, das auch nicht jeder Nutzer haben möchte – aber ohne geht nichts. Und dieses Konto gilt es dann natürlich besonders sorgfältig vor Hacker-Angriffen zu schützen, sonst ist der Computer schnell lahmgelegt. Jetzt günstiges Laptop mit Windows 11 bestellen!* *Affiliate Link

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