Sicherheit am PC: Vorsicht vor dieser Betrugsmasche!

17.08.2023 um 17:00 Uhr
    Kreditkarte hängt an Angelhaken und liegt auf einer Tastatur. | © Getty Images/Peter Dazeley
    Wer auf einen Internet-Betrug hereinfällt, hat meist auch Schaden davon.  | ©Getty Images/Peter Dazeley

    Der Online-Kaufhaus-Riese Amazon hat vor kurzer Zeit vor einem neuen Trick von Cyber-Gangstern gewarnt, die mit Amazon-Mails an dein Geld kommen wollen. Was du dazu wissen musst, erfährst du hier.

    Dass Cyber-Kriminelle Emails verschicken, die scheinbar von großen Konzernen oder Banken stammen, ist keine ganz neue Nachricht. Aber es gelingt ihnen immer wieder, besonders erfolgreich Opfer aufs Kreuz zu legen. Für eine dieser Methoden warnt nun sogar Amazon.

    Angeblicher Kauf braucht Bestätigung

    In den neusten Betrugsmails ist von einem Kauf die Rede, die der Kunde getätigt haben soll und der nun Stornierung oder Bestätigung benötigt. Da viele Menschen auf eine Bestellung von Amazon warten oder eben keine Bestellung offen haben, ist in beiden Fällen das Interesse oder gar die Sorge geweckt und verführt zum Handeln.

    Neben Emails sollen auch entsprechende Textnachrichten auf dem Smartphone eingehen, sogar Manche soll es geben, die den gleichen Inhalt haben. Amazon warnt vor diesen Versuchen dringend. Die Betrüger hätten es auf Zahlungs- und Bankkonto-Informationen abgesehen und würden danach fragen. Andere wollten Schadsoftware auf dem Computer unterbringen. Schaden entstünde aber in jedem Fall. Die Verbraucherzentrale NRW klärte zudem darüber auf, dass diese neue Masche nicht nur mit Amazon-Logos, sondern auch mit anderen Unternehmen wie PayPal oder Banken versucht werde – immer mit dem gleichen Ziel.

    In diesem Zusammenhang stellt Amazon klar: Unerwartete Briefe oder Mails kommen von Amazon nicht. Ist eine Bestellung nicht auf der Amazon-Seite unter Meine Bestellung zu finden, dass wurde sie auch nicht getätigt. Auch die Nachfrage beim Kundenservice kann sinnvoll sein – das Eingehen auf die Wünsche der Betrüger hingegen nicht. So sollten sich Kunden im Zweifel nicht von vermeintlich knappen Deadlines nervös machen lassen und in Ruhe prüfen, ob die Mail echt sein kann oder nicht. Auch telefonische Versuche, Kunden zur Zahlung direkt am Gerät zu veranlassen sind mit Sicherheit nicht von Amazon. Auch der Verbraucherschutz ist hier sehr klar, das Wichtige sei „gesundes Misstrauen gegenüber unerwarteten Mails, Nachrichten oder Anrufen“. Wer unsicher sei, solle stets beim echten Unternehmen nachfragen.

    Die beste Zahlungsmethode

    Um eine Chance zu haben, Geld zurückzuerhalten, ist die richtige Zahlungsmethode entscheidend. Ist eine Überweisung von der Bank bereits bearbeitet und erledigt, gibt es kaum Chancen, den Betrag zurückzuerhalten. Mit einem Lastschriftverfahren hingegen lässt sich Geld bis zu acht Wochen nach Zahlung noch zurückbuchen. Auch bei richtiger PayPal-Nutzung ist das Geld versichert und wird erstattet. Ebenso bei Kreditkarten-Nutzung, allerdings können bei der Charge-Back-Funktionen Gebühren der Bank anfallen.

    Auch wichtig:

    Sicherheit am PC: So änderst du dein Outlook-Passwort!

    Ein Fehler genügt und das Unglück ist passiert. Deshalb ist es beim Arbeiten Am PC immer besser, zu vorsichtig zu sein als zu sorglos. Daher solltest du regelmäßig dein Outlook-Passwort erneuern. Hier erfährst du, was das geht. Cyberkriminalität verschwindet nicht mehr. Sie gehört zum Alltag dazu, in jeder Sekunde lauert jemand darauf, dass du einen Fehler machst und den Einbruch auf deinen Computer ermöglichst. Vor allem über E-Mails gibt es immer wieder Versuche, dich zu einem fatalen Klick zu bewegen. Falls du dir nicht sicher bist, ob du so einen kürzlich aus Versehen gemacht hast, solltest du handeln. Denn die Folgen eines gehackten Accounts sind nicht nur für dich, sondern möglicherweise auch für deine Kontakte in Outlook ein Problem. Schließlich könnte die eine scheinbar von dir verschickte Mail erhalten und auf einen Anhang klicken, weil sie denken, er stamme von dir und sei sicher. Um so etwas zu vermeiden, solltest du immer auf Nummer sicher gehen. In wenigen Sekunden erledigt Das Anlegen eines neuen Passworts geht schnell und der minimale Zeitaufwand sollte dir deine Sicherheit wert sein. So geht’s: Klicke in Outlook oben links auf Datei. Wähle jetzt das entsprechende Email-Konto aus. Klicke jetzt auf Kontoeinstellungen und dann auf Kennwort aktualisieren. Tippe jetzt dein neues Passwort ein, klicke auf Weiter und dann auf Vorgang abgeschlossen. Nun ist dein Konto durch ein frisches Passwort wieder geschützt. Sinnvoll ist es allerdings, auch bei deinem Internet-Anbieter das Passwort zu erneuern, falls du dein Outlook über einen Anbieter wie t-online betreibst. Denn sonst können Cyberkriminelle an deinem Outlook vorbei Mails zu sich umleiten. Sicherung sollte also an beiden Enden vorgenommen werden. Anbieter wie t-online helfen dabei sogar über die Hilfe-Hotline, wenn du dir nicht sicher bist, wie du es allein hinbekommst, deine Passwörter zu ändern. Dafür brauchst du meist nur deine Zugangsdaten und hinterlegte Informationen, mitunter werden auch Geburtsdaten abgefragt. Wenn du in deinem Outlook und bei deinem Internet-Anbieter alles mit neuen Passwörtern versehen hast, kannst du dich wieder sicher fühlen. Und schützt so auch deine Freunde und andere Kontakte vor bösen Überraschungen.

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    Sicherheit am PC: So schützt du dich vor Erpresser-Viren!

    Ein falscher Klick und du hast die Kontrolle über deinen Computer verloren? Nun sollst du Lösegeld zahlen, um deinen Rechner wieder zurückzubekommen? Was du gegen Ransomware tun kannst, erfährst du hier! Ist das Kind erst in den Brunnen gefallen, also die Schadsoftware auf deinem PC gelandet und das Gerät in der Hand der Hacker, dann hast du nicht mehr sonderlich viele Möglichkeiten, außer einen Spezialisten aufzusuchen, der eventuell noch etwas tun kann. Damit es gar nicht erst dazu kommt, kannst du aber bestimmte Maßnahmen beherzigen. Darauf solltest du achten Du solltest immer sicherstellen, die neueste Windows-Version mit allen aktuellen Updates auf deinem Computer zu haben. Ein Virenschutz sollte immer aktiv sein, ob der mitgelieferte Defender oder eine andere Software spielt dabei keine große Rolle – Hauptsache ein aktueller Schutz, dem du vertraust, ist aktiv. Welcher Virenschutz gerade beste Leistungen zeigt, lässt sich leicht herausfinden, im Prinzip sind aber alle gängigen Programme in der Lage, neue Schadsoftware zu erkennen. Außerdem kannst du in den Sicherheitseinstellungen von Windows Ordner mit kontrolliertem Ordnerzugriff schützen, die du unter den Virenschutz-Einstellungen aktivieren kannst. Standardmäßig sind Windows-Ordner sowie andere systemrelevante Bereiche ohnehin geschützt. Du kannst aber deine eignen wichtigen Dateien hinzufügen. Auch das Daten auslagern, beispielsweise auf OneDrive, kann helfen, im Fall eines Falles wichtige Daten zurückzubekommen oder gar nicht erst zu verlieren. Denn bei entsprechendem Schutz lassen sich die Daten von OneDrive auch von anderen Computern aus abrufen uns gehen so nicht verloren. Du solltest beim Surfen im Netz einen modernen Browser wie Chrome oder Edge verwenden, die sehr regelmäßig mit Sicherheits-Updates versorgt werden. Das minimiert die Chance, ohne Warnung auf gefälschten Websites zu laden, die dann Schadsoftware installieren. Damit Windows ebenfalls immer auf dem neuesten Stand ist, solltest du regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, deinen Computer neu starten. So können sich Windows, aber auch andere Schutzsoftware, die neuesten Updates holen, was bei einem Neustart automatisch überprüft wird. Zahlen oder nicht? Wenn dein Rechner von Hackern gekapert wurde, solltest du auf deren Forderungen nicht eingehen, das raten alle Sicherheitsbehörden. Zum einen ist nicht sicher, dass du deinen Computer deshalb wiederbekommst, denn Verbrecher neigen nicht unbedingt dazu, ihr Wort zu halten, zum anderen wirst du dann vermutlich als lohnendes Ziel abgespeichert und weitere Attacken auf deinen Computer sind die Folge. Wenn du aber wie oben beschrieben, deine wichtigen Daten so gut wie möglich schützt, ist das komplette Löschen deines Computers mit anschließender Neu-Installation weitaus weniger aufwendig und kostspielig als das Freikaufen.  Jetzt den Virenschutz-Testsieger 2023 bestellen!* *Affiliate Link

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    Sicherheit am PC: Mit diesen Suchmaschinen surfst du viel sicherer!

    Im Internet surfen, ohne sekündlich Daten für große Konzerne zu hinterlassen - geht das? Allerdings! Aber nur mit den richtigen Browsern! Nicht jede Suchmaschine ist gleich neugierig. Es gibt ein paar, die gar nicht wissen wollen, was du suchst und dir auch keine Werbevorschläge schicken, sobald du sie ein paar Minuten in Gebrauch hast. Wenn du auch keine Lust darauf hast, dass Mega-Konzerne mit deinen Daten Geld verdienen, oder du nach einer Suchanfrage bereits Werbung von Produkten auf Websites auftauchen, kannst du auf diese Google-Alternativen zurückgreifen: Keine Ente: DuckDuckGo Zwar hat die Suchmaschine eine Ente als Logo, sie selbst ist aber keine, sondern wirklich echt. Die in den USA beheimatete Suchmaschine behält viele Infos für sich. Deine IP-Adresse wird bei Suchanfragen über DuckDuckGo nicht gespeichert. Tracking-Cookies werden ebenfalls nicht verwendet. DuckDuckGo kann mit dem Tor-Netzwerk gestartet werden, das anonymes Surfen erlaubt. Mit einem Klick lässt sich DuckDuckGo zu Google Chrome hinzufügen. Durch eine Auswahl an Themes kannst du selbst bestimmen, die die Seitendarstellung aussehen soll. DuckDuckGo verwendet eine sichere https-Verschlüsselung. Diese Suchmaschine ist eine der beliebtesten Alternativen zu Google, wenn du deine Daten für dich behalten willst. Allerdings stehen die Server der Suchmaschine in den USA und sind daher den eher laxen Datenschutzgesetzen des Landes unterworfen. Hier darf die Regierung jederzeit mitlesen. Äußerst verschwiegen: Startpage.com Auch die Suchmaschine, die ihre Server in den Niederlanden und damit in EU-Gebiet untergebracht hat, bezeichnet sich selbst als diskreteste Suchmaschine der Welt. Und das könnte stimmen! Startpage speichert keine IP-Adressen. Tracking Cookies werden nicht genutzt. Startpage ist mit dem Tor-Netzwerk nutzbar. Neben Suchergebnissen findest du die Option Anonym öffnen. Dadurch verschlüsselst du deine Verbindung zur Website mit einem Proxy-Server. Startpage ist von der EU nach Datenschutzrecht zertifiziert. Die Suchergebnisse von Startpage kommen direkt von Google, sind aber nicht für Google-Datensammlungen verwendbar. Damit gilt Startpage als eine der sichersten Suchmaschinen überhaupt und ist bei vielen Nutzern bereits sehr beliebt. Deutsche Gründlichkeit: MetaGer.de Diese Suchmaschine unterliegt dem deutschen Datenschutzrecht, das eines der härtesten der Welt ist, weil die Server in Deutschland stehen. Und auch die Funktionen können sich sehen lassen. MetaGer trackt keine IP-Adressen. Die Suchmaschine nutzt keine Tracking-Cookies. Sie ist mit dem Tor-Netzwerk nutzbar. MetaGer nutzt eine https-Verschlüsselung. Auch hier können Suchergebnisse mit Anonym öffnen-Funktion mit einer Proxy-Verschlüsselung geöffnet werden. Allerdings waren die Suchergebnisse in Tests nicht identisch, in Sachen Nutzwert musst du bei allen drei Suchmaschinen unter Umständen ein paar Abstriche machen. Am besten schlug sich noch DuckDuckGo, aber auch diese Suchmaschine fand nicht alle Seiten, die bei einer Google-Suche auftauchten. Zudem musst du wissen, dass eine Suche über das Tor-Netzwerk spürbar langsamer ist als bei Google. Letztlich musst du entscheiden, ob dir deine persönlichen Daten oder einige Treffer mehr in ein paar Sekunden weniger wichtiger sind. Jetzt neuen Laptop von Dell bestellen!* *Affiliate Link

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    Sicherheit am PC: So machst du Steam kindersicher!

    Damit deine Kinder bei Steam Spiele spielen können, die für sie geeignet sind und sie nicht mit Cyber-Gangstern in Kontakt kommen, kannst du einiges tun. Hier erfährst du, was. Steam ist eigentlich ein Paradies für Gamer: Ein gigantisches Angebot, oft echte Schnäppchen, interessante Indie-Spiele, kostenlose Games und vieles mehr. Leider hat die Medaille aber eine Kehrseite. Probleme bei Steam Steam wird von der US-Firma Valve betrieben, die einst mit dem Shooter-Klassiker Half-Life bekannt wurden. Und in den USA sind manche Gesetze anders als bei uns. Das gilt auch für den Schutz von Kindern und Jugendlichen Ungeeignete Inhalte Auf Steam gibt es viele Spiele ab 16 oder 18 Jahren. Um sich auch die brutaleren oder blutigeren Spiele anzusehen, genügt oft ein Klick. Manche Seiten sind zwar noch mit einem Datum abgesichert, aber sich selbst alt genug zu machen, das dürfte einem Jugendlichen nicht allzu schwerfallen. So können bei Steam schon 13-jährige (offizielles Mindestalter zur Nutzung von Steam) problemlos Videos von Spielen sehen, die erst ab 18 Jahren freigegeben sind. Kontaktanfragen Auf Steam, wie auf jeder anderen Plattform, auf der soziale Kontakt möglich und eigentlich auch erwünscht sind, gibt es schwarze Schafe. So ist vielleicht nicht jede harmlos aussehende Freundschaftsanfrage an dein Kind auch tatsächlich unbedenklich. Diebstahl Kinder und Jugendliche neigen dazu, leichtsinnig mit Passworten umzugehen. Viele Betrüger warten aber nur darauf, in den Besitz eines gut gefüllten Steam-Accounts zu gelangen, um den gewinnbringend weiterzuverkaufen. Lösungen bei Steam Aber du bist als Elternteil nicht völlig wehrlos. Diese Möglichkeiten bietet Steam an, um Probleme zu lösen: Keine Kreditkarte hinterlegen! Wenn dein Kind regelmäßig mit deiner Erlaubnis spielt, kannst du ihm nach deinen Regeln hin und wieder Guthaben für Steam schenken, dafür gibt es entsprechende Karten mit Codes im Handel. So kann er oder sie nur das ausgeben, was auf dem Konto hinterlegt ist. Bei einer Kreditkarte kann es hingegen zu teuren Ingame-Käufen bei Spielen kommen, die später nicht unbedingt rückgängig zu machen sind. Zwei-Faktor-Sicherung Wie viele andere im Internet auch, bietet Steam eine Zwei-Faktor-Sicherung an, die du nutzen solltest. Denn dann kommt zur normalen Passwortabfrage beim Einloggen auch noch ein Code hinzu, den du auf dein Smartphone bekommst – und der effektiv verhindert, dass ein gehacktes Passwort zum Verlust des Accounts führt. Zudem kannst du so die Spielzeiten deines Nachwuchses gut erfassen. Steam-Familienansicht Du kannst in den Einstellungen unter Familie die Familienansicht nutzen, um beispielsweise nur bestimmte Spiele für dein Kind freizugeben oder Funktionen wie den Shop oder den Chat abzuschalten. Das wird mit einem PIN gesichert, den man kennen muss, um etwas in den Einstellungen zu ändern. So hast du eine gute Kontrolle darüber, was dein Kind auf Steam spielen und anderweitig tun kann. Klare Worte Bei allem Schutz ist es aber immer sinnvoll, mit deinem Kind über Regeln fürs Spielen (Dauer, Intensität, etc.) zu sprechen und klare Regeln festzusetzen. So kannst du dein Kind vor Stress durch zu viel Spielen schützen, ohne ihm das durchaus soziale wichtige Miteinander mit Freunden im Internet zu verwehren. Jetzt günstigen Gaming-PC bestellen!* *Affiliate Link

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