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Sicherheit am PC: Worauf du beim Einkaufen im Internet achten solltest!

17.08.2023 um 13:00 Uhr
    Junge Frau hält eine Kreditkarte in der Hand und verzieht das Gesicht, während sie auf den Bildschirm ihres Computers schaut. | © Getty Images/fizkes Damit der Einkauf im Internet nicht zum Ärgernis wird, solltest du einige Tipps beachten. | ©Getty Images/fizkes

    Im Internet einkaufen ist für die meisten Menschen heute ganz normal - leider auch für Betrüger, die an dein Geld wollen. Wie du dich gegen solche Machenschaften schützen kannst, erfährst du hier.

    Das Hauptproblem beim Einkaufen im Internet ist, dass die meisten einfach nicht mit kriminellen Aktivitäten rechen und zu sorglos agieren. Aber das kann böse Folgen haben. Dabei ist es gar nicht schwer, wirklich sicher im Internet zu shoppen.

    Regeln zum sicheren Einkauf

    1. Gütesiegel: Achte bei Internetseiten, auf denen etwas verkauft wird, auf Gütesiegel. Die bedeuten in der Regel, dass die Seite überprüft und als sicher eingeschätzt wurde. Viele übersehen diese einfache Möglichkeit, den möglichen Verkäufer bereits auf einen Blick zu prüfen. Trusted Shops, S@afer Shopping oder Geprüfter Online-Shop sind sichere Indikatoren, dass es sich hier um eine vertrauenswürdige Website handelt, auf der du bedenkenlos einkaufen kannst.
    2. Gefälschte Shops: Es gibt im Internet viele Seiten, die nur vorgeben, eine echte Shoppingseite zu sein und in Wirklichkeit nur dein Geld abgreifen wollen. Ohne etwas dafür zu liefern. Kommt dir ein Angebot zu günstig oder anderweitig suspekt vor, lohnt ein Blick aufs Impressum der Seite. Finden sich hier Ungereimtheiten wie ein anderer Firmenname oder eine andere Adresse, solltest du hier besser nichts bestellen.
    3. Kleinanzeigen-Betrug: Auch bei Kleinanzeigen mischen sich Betrüger unter die ehrlichen Verkäufer. Du solltest die daher genau die Bewertungen eines Verkäufers ansehen, gibt es keine oder findest du viele negative, sollte das bereits eine Warnung sein. Grundsätzlich gilt: Auf keinen Fall Vorkasse akzeptieren, wenn du dir bei einem Verkäufer nicht absolut sicher bist, dass er redlich ist. Akzeptiert ein Verkäufer nichts anderes, solltest du von einem Kauf Abstand nehmen.
    4. Immer sicher bezahlen: Statt mit Lastschriftverfahren oder anderen direkten Verfahren zu arbeiten, solltest du die fürs Internet verfügbaren Anbieter nutzen, um zu bezahlen, ohne dass deine persönlichen Daten im Spiel sind. Bei diesen Systemen kann der Verkäufer Kreditkartennummern und ähnliches gar nicht erst sehen – und daher auch nicht missbrauchen.
    5. Nur zuhause shoppen: Auf keinen Fall solltest du Käufe in einem öffentlichen WLAN oder einem Internet-Café tätigen. Die Gefahr, dass hier professionelle Betrüger deine Daten abgreifen, ist viel zu hoch. Falls du genau das in den vergangenen Tagen getan hast, checke sehr regelmäßig deine Kontoauszüge, damit du im Fall eines Falles schnell reagieren kannst.
    6. Und wenn es passiert ist: Wenn von deinem Konto Geld verschwunden ist und du keine Erklärung hast, nimm sofort Verbindung mit deiner Bank oder deinem Kreditinstitut auf und lass den Vorgang stornieren. Zusätzlich solltest du im Zweifelsfall eine beteiligte Kreditkarte sperren lassen und bei sämtlichen Online-Shops, bei denen du registriert bist, deine Passwörter ändern.

    Auch wichtig:

    Sicherheit am PC: So änderst du dein Outlook-Passwort!

    Ein Fehler genügt und das Unglück ist passiert. Deshalb ist es beim Arbeiten Am PC immer besser, zu vorsichtig zu sein als zu sorglos. Daher solltest du regelmäßig dein Outlook-Passwort erneuern. Hier erfährst du, was das geht. Cyberkriminalität verschwindet nicht mehr. Sie gehört zum Alltag dazu, in jeder Sekunde lauert jemand darauf, dass du einen Fehler machst und den Einbruch auf deinen Computer ermöglichst. Vor allem über E-Mails gibt es immer wieder Versuche, dich zu einem fatalen Klick zu bewegen. Falls du dir nicht sicher bist, ob du so einen kürzlich aus Versehen gemacht hast, solltest du handeln. Denn die Folgen eines gehackten Accounts sind nicht nur für dich, sondern möglicherweise auch für deine Kontakte in Outlook ein Problem. Schließlich könnte die eine scheinbar von dir verschickte Mail erhalten und auf einen Anhang klicken, weil sie denken, er stamme von dir und sei sicher. Um so etwas zu vermeiden, solltest du immer auf Nummer sicher gehen. In wenigen Sekunden erledigt Das Anlegen eines neuen Passworts geht schnell und der minimale Zeitaufwand sollte dir deine Sicherheit wert sein. So geht’s: Klicke in Outlook oben links auf Datei. Wähle jetzt das entsprechende Email-Konto aus. Klicke jetzt auf Kontoeinstellungen und dann auf Kennwort aktualisieren. Tippe jetzt dein neues Passwort ein, klicke auf Weiter und dann auf Vorgang abgeschlossen. Nun ist dein Konto durch ein frisches Passwort wieder geschützt. Sinnvoll ist es allerdings, auch bei deinem Internet-Anbieter das Passwort zu erneuern, falls du dein Outlook über einen Anbieter wie t-online betreibst. Denn sonst können Cyberkriminelle an deinem Outlook vorbei Mails zu sich umleiten. Sicherung sollte also an beiden Enden vorgenommen werden. Anbieter wie t-online helfen dabei sogar über die Hilfe-Hotline, wenn du dir nicht sicher bist, wie du es allein hinbekommst, deine Passwörter zu ändern. Dafür brauchst du meist nur deine Zugangsdaten und hinterlegte Informationen, mitunter werden auch Geburtsdaten abgefragt. Wenn du in deinem Outlook und bei deinem Internet-Anbieter alles mit neuen Passwörtern versehen hast, kannst du dich wieder sicher fühlen. Und schützt so auch deine Freunde und andere Kontakte vor bösen Überraschungen.

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    VPN: Was ist das und wofür brauchst du es?

    Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network und sorgt beim Surfen im Internet für mehr Sicherheit. Wie das funktioniert und ob ein VPN auch für dich das Richtige ist, erfährst du hier. Wenn du im Internet unterwegs bist, bist du alles andere als anonym. Denn dein Computer verfügt mit der IP-Adresse über eine einzigartige Kennung, die er überall hinterlässt. So lassen sich viele Informationen über dich sammeln, von denen du vielleicht gar nicht weißt, dass sie gesammelt werden können – und das bestimmt auch nicht willst. Dagegen hilft ein VPN. Was macht ein VPN? Einfach gesagt, wählst du dich mit einem VPN-Zugang auf einen sicheren Server ein und surfst von dort durchs Internet. Wer neugierig ist, kann deine Spur nur bis zu diesem Server verfolgen – aber nicht weiter. Deine eigene IP-Adresse taucht nirgendwo mehr auf – du bist durch VPN tatsächlich anonym geworden. Denn eine VPN-Verbindung arbeitet mit hochwertigen Verschlüsselungen, die deine Daten vor unerwünschtem Zugriff schützen. Und so können Dritte nicht mehr tracken, welche Produkte du dir angesehen oder nach welchen Themen du gesucht hast. Woher bekomme ich VPN? Es gibt einige Anbieter im Internet, bei denen du für ein paar Euro im Monat einen VPN-Zugang mieten kannst. Hier lohnt sich ein Preisvergleich und auch einen Blick auf das genaue Angebot. Wenn du einen Vertrag abgeschlossen hast, die meist für mindestens ein Jahr laufen, kannst du dich weltweit beliebig in einen Server einwählen und so deine Herkunft verschleiern – deine IP bleibt geheim. Was ist Geoblocking? Geoblocking bedeutet, dass ein Anbieter wie ein Streamingdienst deine Herkunft erkennt, also deine IP-Adresse Deutschland zuordnet – und dementsprechend das Angebot anzeigt. VPN kann dieses Geoblocking durch eine Anwahl in einen Server in das Land, zu dem du virtuell gehören willst, ermöglichen. So kann ein Netflix-Kunde, der sich in einen US-Server einwählt, auf Inhalte zugreifen, die Netflix für den deutschen Markt nicht lizensiert hat und daher nicht anbietet – die aber in den USA zu sehen sind. Ist VPN nicht illegal? Nein. Auch wenn Streaminganbieter nicht glücklich mit der Technik von VPN sind, ist die Nutzung völlig legal. Allerdings verstößt die Umgehung des Geoblockings ziemlich sicher gegen die AGBs der meisten, wenn nicht aller, Streamingdienste. Die können mit der Kündigung deines Vertrags reagieren. Das hat aber mit einem Verstoß gegen Gesetze nichts zu tun. Ein staatliches Verbot gegen VPN gibt es nicht. Hat VPN Nachteile? Je nach Anbieter kann das sein. Vor allem kostenlose oder sehr günstige Angebote arbeiten manchmal mit nur wenigen Servern, sodass Surfen über diese Server mit deutlich weniger Leistung geschieht, als deine Internet-Leitung eigentlich zulassen würde. Die meisten großen Anbieter von VPN haben aber mittlerweile so aufgerüstet, dass kein merkbarer Leistungseinbruch mehr besteht. Jetzt Ein-Jahres-Abo von Nord-VPN bestellen!*  

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    Daten auf externer Festplatte sichern – so geht’s!

    Selbst die größte Festplatte im PC ist irgendwann einmal voll, abhängig davon, wie viele Daten du über die Zeit sammelst. Wie du Daten ganz einfach auslagern und sogar Sicherungskopien ganzer Festplatten machen kannst, erfährst du hier. Wie wertvoll Daten manchmal sind, weiß man oft erst zu schätzen, wenn man sie verloren hat. Aber das muss nicht sein. Wichtige Daten solltest du grundsätzlich an mindestens zwei Orten speichern. Dazu eignet sich eine externe Festplatte perfekt. Daten verschieben Wenn du eine externe Festplatte an deinen Computer angeschlossen hast, kannst du Daten einfach auf deiner internen Festplatte kopieren und in der externen wieder einfügen. Vorher solltest du dir allerdings eine sinnvolle Dateienstruktur für die Sicherungsplatte überlegen, damit du auch alles wiederfindest. Übergeordnete Ordner wie beispielsweise Urlaubsfotos, eigene Texte oder Spielstände erleichtern dir später das Wiederfinden von Dateien. Je genauer deine Struktur ist, desto schneller wirst du auch nach Monaten oder Jahren die gesuchten Daten wiederfinden. Backup machen Du kannst auch von deinen kompletten Festplatten regelmäßig Backups auf externe Platten veranlassen oder von Hand durchführen. Das ist weit weniger kompliziert als es klingt. Klicke dazu auf das Windows-Symbol und navigiere zu Einstellungen. Wähle dort Update und Sicherheit und danach Sicherung aus. Schließe jetzt die externe Festplatte an und klicke auf Dateiversionsverlauf sichern, um die neue Festplatte zu finden. Wird sie nicht in der Auswahl angezeigt, ist sie möglicherweise falsch formatiert. Unter den Sicherungsoptionen findest du Jetzt sichern. Durch einen Klick darauf startest du den Sicherungsprozess. Du kannst auch einzelne Dateien auswählen, die regelmäßig gesichert werden sollen statt einer ganzen Festplatte. Das kann sinnvoll sein, wenn du beispielsweise regelmäßig Kopien von deinen Arbeitsordnern machen möchtest, um im Fall eines PC-Problems nicht so viele Daten zu verlieren. Du kannst stündlich oder täglich sichern, wenn du willst, du kannst das in Meine Daten sichern einstellen. Wenn du alles so eingestellt hast, wie du es haben möchtest, klicke auf Weiter. Jetzt klickst du auf Einstellung speichern und Sicherung ausführen. Nun sollte deine Sicherung erstellt werden. Externe Festplatten haben den Vorteil, dass sie kaum Verschleiß unterliegen, weil sie so selten genutzt werden. Daher haben sie eine höhere Lebenserwartung als interne Platten, die sehr regelmäßig im Computer beansprucht werden. Gerade ältere HDD-Modelle, die noch einen Lese- und Schreibkopf verwenden, werden bei normalem Gebrauch meist nur einige Jahre alt. Umso wichtiger ist es da, sensible oder wertvolle Daten wie alte Fotos oder Videos auch noch auf einem weiteren Speichermedium zu haben. Die externe Festplatte selbst verwahrst du dafür am besten an einem kühlen Ort, da zu hohe oder niedrige Temperaturen der Festplatte schaden können. Externe Festplatte mit viel Platz für deine Daten jetzt bestellen!* *Affiliate Link

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    Android-Smartphone: Was du über Updates wissen musst!

    Das Betriebssystem Android für dein Smartphone wird regelmäßig aktualisiert. Welche Informationen dazu wichtig sind, erfährst du hier. Updates auslassen, da ist grundsätzlich keine gute Idee. Zwar kam es in der Vergangenheit immer wieder einmal vor, dass ein Software-Update Funktionen blockierte oder anderweitig Probleme verursachte, in den meisten Fällen ist das Software-Update für Android allerdings eine sichere und sinnvolle Sache. Automatisch Meistens bekommst du eine Nachricht, dass ein neues Update für dein Smartphone verfügbar ist. Du musst dann nichts weiter tun, als zuzustimmen, wenn Android das Update vorschlägt. Allerdings gilt es, zwei Dinge zu beachten. Du solltest Updates grundsätzlich dann herunterladen, wenn ein Smartphone sich in einem WLAN befindet, denn die Updates können recht groß sein und dich Datenvolumen kosten. Das Telefon sollte genug Ladung aufweisen, da das Update eine Weile dauern kann. Wenn das Gerät mitten während des Updates ausgeht, kann das zu Problemen führen. Manuell Du kannst jederzeit selbst nachsehen, ob es ein Update gibt, dessen Meldung du vielleicht verpasst hast. Dafür öffnest du die Einstellungen über das Zahnrad im Menü und gehst auf den Punkt Software-Updates, die Rubrik kann auch Systemupdate heißen, oder System & Aktualisierungen. Unter allen findest du die gleichen Infos und kannst hier den Punkt Updates manuell herunterladen antippen. Entweder lädt dein Smartphone dann ein tatsächlich vorhandenes Update herunter, oder es informiert dich, dass du die neuesten verfügbaren Updates bereits installiert hast. Wenn dein Gerät bereits etwas älter ist, kann es sein, dass eine bestimmte Version von Android nicht mehr funktioniert und das Smartphone daher schon seit einigen Jahren keine Updates mehr erhält. So kann das Galaxy S7 beispielswese maximal auf Android 8 upgedatet werden, inzwischen ist aber bereits Android 13 auf dem Markt. Das bedeutet nicht automatisch, dass die Geräte unsicher sind, aber die Garantien gelten von Seiten der Hersteller meist nur für vier bis fünf Jahre. In diesem Zeitraum solltest du dein Handy auf ein neueres Modell upgraden. Jetzt Samsung Galaxy S23 Ultra bestellen!* *Affiliate Link

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