Smart Watch: Das musst du über die klugen Uhren wissen

29.06.2023 um 17:00 Uhr
    Smart-Watch an Frauenarm | © Getty Images/Jeremy Moeller
    Smart-Watches können viel, kosten aber auch entsprechend. | ©Getty Images/Jeremy Moeller

    Das Büro am Handgelenk? Oder doch nur ein Fitness-Tracker mit mehr Funktionen? Was du über Smart-Watches wissen musst, erfährst du hier.

    Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir eine Smart-Watch anzuschaffen, solltest du dir vorher einige Gedanken dazu machen, was du brauchst und was nicht.

    Funktionen der Smart Watch

    Eine echte Smart-Watch unterscheidet sich von anderen Gadgets, die du ebenfalls am Handgelenk trägst, in einigen Punkten deutlich.

    1. Eine echte Smart-Watch hat App-Support, es lassen sich also Apps aus dem App Store oder Google Play darauf installieren und nutzen – ganz ohne ein anderes Gerät.
    2. Smart-Watches funktionieren mit Sprachsteuerung. Du kannst also sowohl Nachrichtern aufnehmen als auch andere Geräte über die Smart Watch per gesprochenem Befehl nutzen.
    3. Eine Smart-Watch ist mit Technik ausgestattet, die bargeldloses Bezahlen über die Uhr ermöglicht, in der Regel ist ein NFC-Chip eingebaut.

    Wenn du nichts davon benötigst, bist du vielleicht mit einem anderen Gadget besser bedient. Nur wenn du die Fähigkeiten einer Smart-Watch wirklich regelmäßig nutzt, ist die Anschaffung sinnvoll. Wenn du dir sicher bist, dass eine Smart-Watch deine Technik sinnvoll ergänzt, sollte das Gert natürlich auf dein Smart-Phone abgestimmt sein, da es als eine Art Verlängerung und Ergänzung dient. Wenn du also ein iPhone nutzt, kommst du an der Anschaffung einer Apple-Watch kaum vorbei, um die Vorteile der Smart-Watch wirklich nutzen zu können.

    Umgekehrt brauchst du bei einem Android-Handy natürlich auch eine Android-Smart-Watch. Bei Drittherstellern solltest du in jedem Fall vorher checken, mit welchem Betriebssystem die Smart-Watch ausgestattet ist. Denn manche Smartphones vertragen sich nicht mit anderen Systemen. So kann beispielsweise ein Samsung-Gerät in der Regel nichts mit einem Linux-basierten Betriebssystem anfangen.

    Was du noch bedenken solltest

    Eine Smart-Watch musst du in aller Regel täglich aufladen, weil sie sehr energiehungrig ist. Wenn es dir also hautsächlich um die Fitness-Tracker-Möglichkeiten des Gerätes geht, bist du vielleicht mit einem reinen Fitness-Tracker besser dran, denn die halten oft eine Woche und mehr oder neue Ladung durch. Und sind auch deutlich billiger als eine Smart-Watch.

    Du solltest deine Smart-Watch auch nach den Anforderungen aussuchen, die du an das Gerät hast. Wenn du oft im Freien Sport treibst, sollte deine Smart-Watch besser nach der Norm IP68 wasserfest sein. Und auch das Display sollte bei regelmäßigen Belastungen wie Sport von entsprechender Glas-Qualität sein, damit du deine Smart-Watch nicht gleich mit Kratzern versiehst.

    Schließlich musst du noch entscheiden, wie groß die Uhr sein soll, denn es gibt Varianten, die von zierlich bis klobig reichen. Willst du beispielsweise die Smart-Watch mit der Krone steuern, sollte die nicht zu klein ausfallen, damit du sie ordentlich greifen kannst. Ist dir hingegen die Sprachsteuerung angenehm, kann die Smart-Watch auch kleiner ausfallen, ohne dass der Bedienungskomfort darunter leidet.

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