Feuchte Luft, kühle Temperaturen und weniger Sonnenlicht machen das Wäschetrocknen im Herbst und Winter oft mühsam. Doch keine Sorge: Mit ein paar cleveren Tricks trocknet deine Kleidung auch ohne Trockner ganz schnell!
Ein gut belüfteter Raum ist beim Trocknen das A und O! Stelle deinen Wäscheständer in die Nähe einer Heizung oder eines Fensters. Wichtig: Lege die Wäsche nicht direkt auf Heizkörper – das blockiert die Luftzirkulation und verbraucht unnötig Energie.
Ein Luftentfeuchter senkt die Luftfeuchtigkeit im Raum, was das Trocknen deutlich beschleunigt. Zusätzlich hilft er, Schimmelbildung durch die feuchte Wäsche zu vermeiden. Alternativ kann auch ein Ventilator Wunder wirken, indem er die Luftzirkulation erhöht. Lass, wenn möglich, ein Fenster oder eine Tür leicht offen, damit die feuchte Luft entweichen kann.
Schleudere deine Wäsche mit der höchsten Drehzahl, die die Waschanleitung erlaubt. Je weniger Wasser in den Fasern zurückbleibt, desto schneller trocknet sie. Schüttle jedes Wäschestück vor dem Aufhängen gut aus und ziehe es in Form. Verteile die Kleidung großzügig auf dem Wäscheständer, damit genügend Luft an die einzelnen Teile gelangt.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit verzögert das Trocknen und kann Schimmel fördern. Ideal sind Werte zwischen 40 und 60 Prozent. Überprüfe sie mit einem Hygrometer und lüfte regelmäßig, um die feuchte Luft nach draußen zu transportieren.
Der Handtuch-Trick ist eine schnelle Methode, um Wäsche vorzutrocknen. Lege das nasse Kleidungsstück flach auf ein großes, trockenes Handtuch, rolle beides zusammen und drücke die Rolle fest aus – am besten mit den Händen oder indem du vorsichtig darauf kniest. Das Handtuch saugt überschüssige Feuchtigkeit auf, und die Kleidung trocknet danach auf dem Wäscheständer deutlich schneller. Besonders praktisch ist dieser Trick für dickere Stoffe wie Jeans oder Handtücher.
Mit diesen Tipps wird deine Wäsche auch in der kalten Jahreszeit schnell trocken – ganz ohne Trockner! Probier es aus und spar dir unnötigen Stromverbrauch!
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