So viel Geld solltest du in den eigenen vier Wänden und auf dem Konto haben!

27.03.2024 um 12:30 Uhr
    Frau legt Geld in ein Sparschwein | © Getty Images/nomadnes
    Hast du genug Geld zur Seite gelegt? | ©Getty Images/nomadnes

    In einer Welt, in der bargeldloses Bezahlen immer mehr zur Norm wird, mag die Frage nach der Notwendigkeit von Bargeld zu Hause fast altmodisch erscheinen. Doch Expert*innen sind sich einig: Ein gewisser Bargeldbestand in den eigenen vier Wänden kann im Notfall Gold wert sein. Aber welche Summe ist sinnvoll und wie viel Geld sollte ich mindestens als Rücklage auf meinem Konto haben?

    Bargeld zu Hause - Der Notgroschen in der Schublade
     

    Die Zeiten, in denen das Sprichwort „Nur Bares ist Wahres“ galt, scheinen vorbei zu sein. Doch trotz zunehmender Digitalisierung des Zahlungsverkehrs bleibt die Bedeutung von Bargeld bestehen.

    Insbesondere für unvorhergesehene Fälle, in denen digitale Zahlungsmittel ausfallen, empfiehlt es sich, einen Notgroschen zu Hause zu haben. Während das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe keine konkrete Summe nennt, rät der oberösterreichische Zivilschutz zu etwa 500 Euro in kleinen Scheinen. Diese Reserve soll helfen, in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben.

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    So viel Rücklagen solltest du auf dem Konto haben 
     

    Die Frage nach der idealen Höhe der Ersparnisse auf dem Konto ist individuell, allerdings es gibt allgemeine Empfehlungen, die als Orientierung dienen können. Die Expert*innen der Sparkasse empfehlen, dass ein Erwachsener in Deutschland durchschnittlich 16.917 Euro auf dem Girokonto haben sollte, wobei dies nicht als optimale Sparstrategie gilt, da das Geld dort durch die Inflation an Wert verlieren kann. 

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    Stattdessen wird empfohlen, mindestens drei bis sechs Nettomonatsgehälter als Notgroschen beiseite zu legen, idealerweise auf einem Tagesgeldkonto, wo das Geld vor Inflation geschützt und dennoch schnell verfügbar ist. Auf dem Girokonto selbst sollte am besten nur so viel Geld liegen, wie für die laufenden Ausgaben eines Monats benötigt wird. Auf diese Weise ist man finanziell abgesichert und das Ersparte ist effektiv vor Wertverlust geschützt.

    Die finanzielle Absicherung hat viele Facetten und erfordert eine ganz individuelle Strategie. Bargeld für Notfälle zu Hause und ein solides Polster auf dem Konto sind unerlässlich, um für Unvorhergesehenes gewappnet zu sein. Dabei ist es wichtig, die eigene finanzielle Situation regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. 

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