Am gestrigen Mittwoch, den 24. Mai, fand der große Sony Showcase statt. Gezeigt wurden jede Menge Games für die Playstation 5, die größtenteils noch 2023 erscheinen sollen.

Die PS5 ist nun endlich zu humanen Preisen erhältlich und auch flächendeckend verfügbar. Sony hat mit „Project Q“ außerdem eine Handheld-Konsole vorgestellt, mit der ihr eure PS5-Games auch unterwegs spielen könnt. Ein Grund mehr also, sich auf die angekündigten Games zu freuen, die immer mehr auf die Technik der PS5 setzen und dementsprechend imposant aussehen.

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Mehr Infos zum Sony Handheld „Project Q“ bekommt ihr hier:
Project Q: Sonys neue Handheld-Konsole vorgestellt

Diese PS5-Games können wir seit dem Sony Showcase kaum mehr erwarten

Wir zeigen euch hier, auf welche PS5-Spiele wir uns am meisten freuen und die Alternativen, um die Wartezeit zu überbrücken.

„Marvel’s Spider Man 2”

„Maarvel’s Spider Man“ konnte 2018 auf der PS4 sowohl Kritiker als auch Fans des Comichelden restlos überzeugen. Ebenso wie „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales", welches 2020 allerdings keine direkte Fortsetzung darstellte. Im Herbst kommt nun endlich der langerwartete Nachfolger „Marvels’s Spider Man 2“.

Der Titel erscheint exklusiv für die Playstation 5 und das sieht man den gezeigten Szenen auch an. Im Trailer wurde zunächst der Bösewicht „Kraven the Hunter“ gezeigt, der im Oktober auch seinen eigenen Film in den Kinos bekommt. Weitere gezeigte „Spider Man“-Charaktere waren natürlich Peter Parker und Miles Morales, sowie Venom und Curt Connors alias „Lizard“. Eigentlich ebenfalls Bösewicht, wird dieser aber von Peter Parker vor Angreifern geschützt. Den Grund dafür kennen wir noch nicht, genauso wenig wie das genaue Erscheinungsdatum. Sony gibt weiterhin nur den Herbst 2023 als Zeitraum an. Wir können es aber kaum erwarten, uns wieder mit Peter und Miles durch New York zu schwingen und deren höchst individuelle Fähigkeiten auszuprobieren. Einen Koop-Modus wird es leider nicht geben.

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„Metal Gear Solid Delta: Snake Eater“

Seit Jahren tummeln sich Gerüchte über Neuauflagen der ersten Teile der „Metal Gear Solid“-Reihe. Zumindest für Teil 3 ist dies nun offiziell bestätigt. „Metal Gear Solid 3: Snake Eater“ gilt für viele Fans als der beste Teil der Reihe. Das Remake mit dem leicht abgeänderten Namen erscheint nun fast 20 Jahre später.

Story und Dialoge dürften (und sollten) erhalten bleiben, schließlich gilt die Geschichte des Originals als eine der besten , die man in Videospielen erleben durfte. Neben einer zeitgemäßen Grafik dürfte es vor allem Verbesserungen in der Steuerung und in der in die Jahre gekommenen Spielmechanik geben. Neben dem Remake wurde auch die "Metal Gear Solid: Master Collection Vol.1" angekündigt. Diese wird die erste drei Original-Teile der Serie enthalten und im September erscheinen.

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„Final Fantasy 16“

Eine Legende besagt, dass das erste „Final Fantasy“ von 1987 seinen Namen deshalb trägt, weil Entwickler Square damals davon ausging, dass dies ihr letztes Spiel sein würde. Falls dies stimmt, haben sich die Befürchtungen zum Glück nicht bewahrheitet. 26 Jahre, 14 Fortsetzungen und mehrere Ableger und Neuauflagen später erscheint „Final Fantasy 16“ am 22. Juni. Der neuste Teil wird dabei eher action-lastig. Die rundenbasierten Kämpfe der Vorgänger sind endgültig Geschichte, wie der eindrucksvolle Trailer erneut unter Beweis stellte.

Ihr müsst übrigens keinen der Vorgänger gespielt haben, da nahezu jeder Teil der Serie mit einer eigenen Geschichte und eigenen Charakteren aufwartet. Teil 16 dürfte aber aufgrund zuschaltbarer Spielehilfen speziell für Einsteiger interessant sein. Als Einstimmung legen wir euch Teil sieben der Reihe wärmstens ans Herz, mit dem ikonischen Hauptcharakteren Cloud und Sephiroth. Dies gilt sowohl für das Original von 1997 (wenn ihr die klassische Rollenspiel-Erfahrung wollt), als auch für die Neuauflage von 2020 mit einer ähnlichen Spielmechanik wie Teil 16.

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„Assassin’s Creed: Mirage”

„Assassin‘s Creed” stand einmal für gewitzte Parkour Einlagen über Häuser und Burgen sowie für (möglichst unentdeckte) Attentate auf Schurken. Das alles eingebettet in eine gradlinige Geschichte um den fortwährenden Krieg zwischen Assassinen und Templer. Die jüngeren Teile der Serie wurden dann immer umfangreicher und übertrieben es mit riesigen Spielwelten, Nebenaufgaben, Sammelkram und Auflevelung des Charakters ziemlich. Es wirkt daher wie ein Segen, dass „Assassins’s Creed: Mirage“ wieder zurück zu den Wurzeln kehren und „kleiner“ werden soll.

Der gezeigte Trailer wirkt dann auch wie ein Best-Off dessen, was die Fans an der Serie lieben; nämlich Gebäude erklimmen, schleichen, infiltrieren, meucheln. Und das alles in einer lebendigen Stadt statt in einer riesigen Welt. Als Schauplatz dient diesmal das Bagdad des 9. Jahrhunderts. Die Entwickler versprechen wieder mehr Story-Fokus und wieder mehr Kompaktheit und Übersichtlichkeit. Wir sind der Meinung: Das kann der Serie nur gut tun! Am 12. Oktober wissen wir, ob sich unsere Hoffnungen bewahrheitet haben.

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