Technik im Sommer: So schützt du deine Elektro-Geräte bei Hitze und Gewitter!

10.07.2023 um 13:00 Uhr
    Eine VFFrau lioiegt in einer Liege am STGrand und hält ein Smartphone in der Hand, das die aktuellen Temperaturen anzeigt. Es sind 27 Grad. | © Getty Images/grinvalds Smartphone am Strand: Das kann für Akku und Display gefährlich werden! | ©Getty Images/grinvalds

    Smartphones, Boxen und vieles mehr, das gehört heutzutage längst zum Alltag. Aber noch immer wissen viele nicht, wie sie ihre empfindlichen Geräte im Sommer behandeln sollten. Das erfährst du hier.

    Wenn es draußen richtig heiß wird, geht das auch an elektronischen Geräten nicht spurlos vorbei. Darauf musst du bei extremen Temperaturen ganz besonders achten.

    Auto und mehr

    Die Todesfalle für elektronische Geräte aller Art, ob Smartphone, Tablet oder Laptop, ist das Auto. Steht der Wagen im Sommer ohne Schatten in der prallen Sonne, können die Temperaturen im Inneren schonmal auf 60 Grad und mehr steigen. Und das ist pures Gift für die empfindlichen Akkus, die für nicht mehr als 35 Grad ausgelegt sind. Du solltest solche Geräte also besser nicht im Auto lassen.

    Aber das ist nicht die einzige Gefahrenquelle. Auch eine sonnige Fensterbank oder ein Besuch im Freibad, bei dem das Gerät in der prallen Sonne liegt, kann genügen, um Akku oder Display zu beschädigen. Besonders Akku neigen bei Hitze dazu, schneller an Leistung und Lebenszeit zu verlieren. Das liegt daran, dass schon bei einem Temperaturanstieg um etwa zehn Grad die chemischen Prozesse im Inneren des Akkus etwa doppelt so schnell ablaufen. Bei Billigprodukten entsteht sogar die Gefahr, dass der Akku Feuer fängt oder explodiert. Es ist also sinnvoll, Smartphones, Tablets und ähnliches im Freien kühl im Schatten zu lagern. Falls das nicht geht, solltest du sie zumindest unter ein Handtuch legen, damit sie zumindest nicht die volle Sonneneinstrahlung abbekommen.

    Zuhause zu warm? Stecker ziehen!

    Wenn du in den eigenen vier Wänden unter hohen Temperaturen leidest und keine Klimaanlage besitzt, kann es helfen, nicht notwendige elektronische Geräte vom Netz zu nehmen. Denn oft erzeugen die schon Wärme im Standby-Modus. Durch Stecker ziehen kannst du diese zusätzliche Wärmebelastung zumindest ausschalten.

    Stecker ziehen ist auch bei Gewitter in vielen Häusern und Wohnungen immer noch sinnvoll. Denn erst in Neubauten ab 2016 ist zwingend ein Überspannungsschutz vorgeschrieben, ältere Gebäude müssen den aber nicht unbedingt besitzen. Wenn du nicht ganz sicher bist, ob dein Haus entsprechend geschützt ist, solltest du bei einem heftigen Sommergewitter überall die Stecker ziehen, damit im Fall eines Falles nicht deine elektronischen Geräte kaputtgehen. Die Wucht von 20000 Ampere überleben die meisten Geräte nicht.

    Das gilt nicht nur für Stromkabel: Auch Antennenkabel, die außen verlegt sind, zum Beispiel für eine Satellitenschüssel, können Ziel eines Blitzes werden. Und sollten deshalb ebenfalls abgezogen werden.

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    Mit diesen Tricks lebt dein Smartphone-Akku länger!

    Den Akku aufzuladen - das hört sich nicht sonderlich kompliziert an. Trotzdem kannst du dabei Fehler machen, die deinen Akku lange vor seiner Zeit schlappmachen lassen. Hier eerfährst du, was du vermeiden solltest, um deinen Akku lange fit zu halten. Mittlerweile sind Lithium-Ionen-Akkus in Smartphones der Standard und werden in jedem Modell verbaut. Damit die nicht schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit schlappmachen, solltest du bestimmte Regeln beachten. So lebt dein Akku länger! Der richtige Ladestand Noch immer halten sich Gerüchte, dass ein Akku möglichst immer vollgeladen sein sollte und auch ruhig mal richtig leerlaufen kann. Das ist aber eine Legende. Der beste Zustand für einen Akku liegt zwischen 20-80 Prozent Ladung. Wenn du deinen Handy-Akku in diesem Bereich hältst, wird er es dir mit längerer Lebensdauer danken. Laden über Nacht Viele schließen ihr Smartphone noch zum Aufladen an, bevor es ins Bett geht. Ein Fehler! Denn wenn das Gerät geladen ist, verbraucht es über die Nacht immer wieder geringe Mengen an Strom, die dann sofort nachgeladen werden. Dieses Mini-Aufladen ist aber Gift für den Akku. Wenn du über Nacht das gerät aufladen willst, schalte es am besten aus. Denn verbraucht es keinen Strom und es kommt nicht zu den schädlichen Mini-Aufladungen. Temperatur Akkus haben eine Wohlfühlzone in Sachen Temperatur. Zwischen 10 und 35 Grad Celsius liegt ein Akku in Betrieb. Und mit diesen Temperaturen kommt der auch gut zurecht. Wenn du aber dein Smartphone im warmen Auto im Sommer liegenlässt oder das Handy im Winter an einem wirklich kühlen Ort liegt, kann das dem Akku schaden.    Weckfunktion Wenn du dein Smartphone als Wecker nutzt, solltest du das Gerät bis etwa 90 Prozent laden und dann in den Flugmodus versetzen. Der Wecker funktioniert trotzdem, das Smartphone verliert aber kaum Ladung und ist auch am nächsten Morgen gleich einsatzbereit – ohne langes Aufladen. Schnellladen Klar, wenn du es eilig hast, ist ein schnell geladenes Smartphone eine feine Sache. Allerdings haben Tests nachgewiesen, dass die Akkus das nicht gut vertragen und in wenigen Monaten bereits dauerhaft Leistung verlieren. Für einen langlebigen Akku solltest du Schnellladen wann immer möglich daher vermeiden. Besonders schonend lässt sich ein Smartphone mit einem USB-Anschluss über einen Computer laden, die Stromstärke ist geringer, der Ladevorgang daher besser für den Akku. Keine Billigware! Wenn das Ladekabel verlorengeht, holen sich viele ein möglichst günstiges neues Ladegerät. Die sind aber oftmals nicht so sicher und solide verarbeitet wie Markenprodukte und können sogar Feuer fangen. Und das wäre nun wirklich das Schlimmste, was du deinem Akku antun kannst. Jetzt das Google Pixel 7a bestellen!* *Affilate Link

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    Handy-Fotos auf dem Smart-TV sehen – so geht’s!

    Es gibt Bilder, die sind so gut, dass du sie nicht nur auf dem kleinen Handy-Display sehen willst, sondern viel größer. Und das ist mit einem Smart-TV auch gar kein Problem. Hier erfährst du, wie es funktioniert. Die Urlaubsfotos machen viel mehr Spaß, wenn du sie deinen Gästen in 75 Zoll zeigen kannst statt auf dem Handydisplay? Und auch der selbstgefilmte Mitschnitt des letzten Live-Konzerts kann ein größeres Bild vertragen? Dann streame diese Inhalte doch einfach auf den Smart-TV! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fotos oder Videos vom eigenen Smartphone auf den großen Bildschirm des Fernsehers zu übertragen. Und dabei ist es auch egal, ob du ein iPhone oder ein Android-Gerät besitzt. Verbinden per Kabel Am einfachsten ist es, das Smartphone per Kabel mit dem TV-Gerät zu verbinden, mehr ist nicht nötig. Für Android-Handys funktionieren Standards wie Micro-HDMI oder Minidisplay-Port. Eine eigene App ist dafür nicht notwendig, das Ganze funktioniert auch so. iPhones machen es Nutzern etwas schwerer, denn da funktioniert es nur mit dem Lightning Digital AV Adapter von Apple, der sich als HDMI-Anschluss an den Fernseher anschließen lässt. Android-Smartphones kabellos mit dem TV verbinden Dank Technologien wie DNLA oder Miracast (mindestens eine von beiden steckt in jedem modernen Handy) ist es sehr simpel, Handy-Inhalt auf den Fernseher zu übertragen. Es genügt, wenn sich beide Geräte im gleichen WLAN-Netz befinden. Samsung-Sonderfall Moderne Samsung-geräte haben dafür eigene Software an Bord. Mit Samsung Smart View kannst du ganz einfach Inhalte vom Galaxy oder einmal eingerichtete TV-Geräte sofort anwählen und Inhalte streamen. Das funktioniert auch dann, wenn der Smart-TV nicht von Samsung gebaut wurde. Streamen per Stick oder Box Ebenso problemlos funktioniert der Kontakt zwischen Smartphone und TV mit verschiedenen Hardware-Lösungen. So bietet Google den Chromecast in verschiedenen Varianten an, der als Stick ins TV-Gerät gesteckt das Handy mit dem Gerät verbinden kann. Nach einmaligem simplem Einrichten erkennen sich Handy und TV gegenseitig und können Inhalte streamen. Ähnlich einfach lässt sich das über einen Amazon Fire Stick lösen. Falls du einen in Gebrauch hast, lässt sich das Smartphone als Bildquelle recht einfach hinzufügen. Und auch die Apple-TV-Box bietet hier simple und schnelle Möglichkeiten, ein iPhone einzurichten und damit dann Bilder und Videos über die Box auf den Bildschirm zu streamen. Sticks und Boxen haben dabei den Vorteil, dass auf ältere TV-Geräte über diesen Umweg möglicherweise in der Lage sind, als Foto-Bildschirm zu dienen, was direkt über eine App nicht unbedingt funktioniert. Durch due Zusatzgeräte können solche Geräte quasi nachträglich smart gemacht werden. Apple TV jetzt bestellen!* Jetzt Google Chromecast bestellen!* Amazon Fire Stick jetzt bestellen!* *Affiliate Link

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    Android-Smartphones: Hast du auch eine Akkufresser-App?

    Gerade geladen und schon ist das Smartphone gefühlt halb leer? Schuld ist oft nicht der schwächelnde Akku, sondern eine App, die besonders viel Strom verbraucht. Was du dazu wissen musst, erfährst du hier. Es ist wie verhext: Eigentlich müsste dein Handy noch reichlich Energie haben, weil die letzte Ladung gerade ein paar Stunden har ist und trotzdem fällt die Akkuleistung bereits wieder rapide ab. Das kann an Apps liegen, die ständig im Hintergrund arbeiten, ohne dass du davon weißt. Akkufresser finden Um herauszufinden, ob du auch so eine energiehungrige App auf deinem Smartphone installiert hast, kannst du ganz einfach nachsehen. Gehe in Einstellungen. Dort tippst du auf den Menüpunkt Akku (bei älteren Geräten kann das auch unter Gerätewartung zu finden sein). Dann tippst du auch Akkunutzung oder Akkuverbrauch. Falls du beides nicht finden kannst, nutze die Suchfunktion deines Smartphones, möglicherweise ist der Punkt bei deinem Modell ein wenig versteckt abgelegt, geben sollte es ihn aber. Hier kannst du sehen, wie lange deine Akkuladung nach Kalkulation des Smartphones noch reicht und du bekommst aufgeschlüsselt, welche Funktionen in den letzten Stunden am meisten Energie gekostet haben. Bei den meisten Funktionen und Apps sollten ein oder zwei Prozent auftauchen. Wenn du hier eine App entdeckst, die deutlich mehr verbraucht hat, dann hast du deinen Akkufresser gefunden. Wenn dir nicht klar ist, welche Funktion eine App hat, die viel Energie verbraucht, kannst du einen Stopp erzwingen, um Strom zu sparen. Apps, die dein Handy wirklich braucht, um richtig zu funktionieren, werden in aller Regel in dieser Auflistung gar nicht auftauchen und lassen sich gar nicht so einfach von Hand abschalten. Im Zweifel kannst du googeln, um welche App es sich da eigentlich handelt und ob du sie brauchst. Stromsparen in Eigenregie Ab der Version 8 hat das Android-Betriebssystem eine eingebaute Akku-Optimierung an Bord, die sämtliche Aktivitäten im Hintergrund ganz allein auf ein Minimum reduziert. Das lässt sich unter Akku aktivieren. Tippe dazu auf Intelligenter Akku und adaptives Laden und schalte Intelligenter Akku ein. Das Smartphone merkt sich daraufhin, welche Apps von dir selten oder kaum verwendet werden, und führt diese dann nicht mehr im Hintergrund aus, ohne dass du dich selbst darum kümmern musst. So hält dein Akku zukünftig deutlich länger durch. Welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um deinen Akku so lange wie möglich bei guter Leistung am Leben zu erhalten, erfährst du hier. Jetzt das Samsung Galaxy S21 bestellen!* Affiliate Link

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    Voll geladen? Der richtige Umgang mit Power Banks!

    Strom zum Mitnehmen ist eigentlich eine tolle Sache. Aber die Power Banks genannten mobilen Akkus haben auch ihre Tücken. Was du darüber wissen musst, erfährst du hier. Gerade im Sommer, wenn du mit Freunden im Park sitzt und Musik hörst, brauchst du eine Menge Energie für deine Geräte – ob Smartphone oder mobiler Lautsprecher. Da kommen Power Banks ins Spiel, mit denen du jederzeit nachladen kannst. Nicht hitzebeständig Du solltest Power Banks auf keinen Fall hohen Temperaturen aussetzen. Ein knackig heißer Sommertag von 30 Grad macht den Geräten zwar eigentlich noch nicht viel aus, lässt du eine Power Bank aber in der prallen Sonne im Auto liegen, in dem es noch viel heißer werden kann (bis zu 60 Grad) schaden dem Gerät durchaus. Bei solchen Extremtemperaturen kann es zu einer internen thermischen Reaktion kommen, die Bower Bank könnte sich verformen oder im schlimmsten Fall sogar explodieren. Weil beim Aufladen im Sommer durchaus hohe Temperaturen durch die Power Bank selbst erzeugt werden können, empfiehlt es sich auch nicht, das Smartphone mit der Power Bank in der Hosentasche zu laden – es kann im Extremfall zu Verbrennungen der Haut führen. Genauer Check nach dem Fall Wenn die eine Power Bank herunterfällt und auf hartem Untergrund wie Stein oder Asphalt aufschlägt, solltest du das Gerät genau nach Spuren des Falls absuchen. Wenn du Spuren von Verformungen am Gehäuse siehst oder die Power Bank sich irgendwo leicht aufbläht, ist ebenso Vorsicht angesagt, wie bei Anlaufspuren am Metall oder Stellen, die wie geschmolzen wirken. Wenn du solche Anzeichen findest, solltest du die Power Bank umweltgerecht entsorgen und nicht weiter verwenden. Auch wenn die Power Bank heiß wird, obwohl sie weder am Stromnetz aufgeladen wird noch gerade ein anderes Gerät auflädt, deutet das auf einen Defekt hin. Ist die Power Bank so heiß, dass du sie nicht mehr bequem in der Hand halten kannst, ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr in Ordnung. Gleiches gilt, wenn sich die Power Bank ausgesprochen schnell entlädt. Achtung beim Kauf Power Banks sind Litihum-Ionen-Batterien und haben daher die gleichen Probleme wie andere Akkus dieser Herstellungsweise – sie können Feuer fangen oder explodieren. Je wertiger die Produktion, desto unwahrscheinlicher ist das allerdings. Du solltest beim Kauf daher immer auf geprüfte Ware achten. Zum Beispiel, dass das CE wirklich für eine Zertifizierung nach europäischem Standard steht und nicht für China-Export. Auch ein GS-Siegel zeugt meist von guter Qualität bei der Fertigung. Und wenn du mit der Power Bank im Sommer viel draußen unterwegs sein willst, lohnt sich ein Gerät mit zusätzlicher IP-67-Zertifizierung. Die besagt, dass das Gerät sowohl staubdicht ist, also auch mal in die Sandgrube fallen kann, als auch wasserdicht bis zu einem Meter Wassertiefe – bis zu einer halben Stunde. Damit bist du auch im Park, am Baggersee oder im Freibad auf der sicheren Seite. Jetzt sicherheitsgeprüfte Power Bank bestellen!* *Affiliate Link

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