Katzen sind schwer durchschaubar. Während Hunde ihre Zuneigung meist offen zeigen, halten sich unsere samtpfotigen Freunde eher bedeckt. Aber was, wenn deine Katze dich wirklich nicht mag? Hier sind sechs eindeutige Anzeichen dafür, dass zwischen euch etwas nicht stimmt.
Katzen polarisieren. Die einen lieben ihren Eigensinn, die anderen fürchten ihre Unberechenbarkeit. Heute kuschelt sich die Mieze vertrauensvoll in deine Arme, morgen würdigt sie dich keines Blickes mehr. Auch wenn Katzen nicht in Kategorien wie „Liebe“ und „Hass“ denken, gibt es doch deutliche Anzeichen dafür, wenn sie dir nicht besonders wohlgesonnen sind. Veränderungen im Verhalten der Tiere können mit Veränderungen in ihrer Umgebung zusammenhängen. Katzen reagieren zum Beispiel empfindlich, wenn man sie längere Zeit allein lässt, wenn sich ihre Gewohnheiten ändern, wenn man ihnen eine neue Umgebung oder einen neuen (tierischen oder menschlichen) Mitbewohner zumutet. Verhaltensweisen, die wir vielleicht vorschnell als „Hass“ interpretieren, sind oft Anzeichen von Stress und Unbehagen.
Möchtest du wissen, ob du vielleicht ins Visier des „stillen Missfallens“ deines Stubentigers geraten bist? Hier sind sechs Zeichen, dass sich deine Katze möglicherweise gerade unwohl fühlt.
Wenn sich deine Katze in andere Zimmer verzieht, sobald du in ihre Nähe kommst, plötzlich nicht mehr bei dir im Bett schläft oder sich dauerhaft in ihrem Lieblingsversteck verkriecht, solltest du dir Sorgen machen. Scheinbar kommt das Tier mit irgendeiner Veränderung nicht klar. Der Einsatz von Pheromon-Steckern (beispielsweise hier bei Amazon* zu bestellen) kann helfen, die Stresssituation zu lösen und die Samtpfote zu beruhigen.
Hast du das Gefühl, dass deine Katze ständig auf „Angriff“ ist? Ein plötzlicher Biss oder Kratzer kann ein Zeichen dafür sein, dass sie ihre Grenzen verteidigen will. Manche Katzen mögen es einfach nicht, angefasst zu werden, und ein Angriff kann ihre Art sein, dir das zu zeigen. Wenn sie nicht spielerisch, sondern absichtlich beißt oder kratzt, kann das darauf hindeuten, dass sie dir gegenüber eher feindselig eingestellt ist.
Während ein nach oben getragener, vielleicht sogar leicht zum Fragezeichen gebogener Schwanz bedeutet: „Hey, ich freue mich, dich zu sehen!“, deutet ein nach unten gerichteter Katzenschwanz auf eine gegenteilige Stimmung hin. Je tiefer der Schwanz, desto schlechter die Laune. Versuche unbedingt herauszufinden, warum dein einstiger Schmusetiger plötzlich so unglücklich ist. Auch ein zuckender oder nervös peitschender Schwanz ist ein deutliches Zeichen für Ärger.
Fauchen und Knurren sind eindeutige Warnsignale. Wenn deine Katze diese Geräusche von sich gibt, sobald du dich ihr näherst, zeigt sie damit deutlich, dass sie Abstand will. Sie fühlt sich von dir bedroht oder einfach nur gestört. Ein deutliches Zeichen dafür, dass deine Katze deine Nähe im Moment wirklich nicht mag.
Wenn dein Vierbeiner plötzlich überall hinmacht, nur nicht ins Katzenklo, kann das ein deutliches Zeichen von Frustration oder Abneigung sein. Uriniert deine ehemals stubenreine Katze bevorzugt auf deine Lieblingsplätze, wie etwa auf dein Bett oder deinen Lieblingssessel, zeigt sie damit möglicherweise, dass sie sich unwohl fühlt oder sogar eine Art Protest ausdrückt. Solches Verhalten kann auf Veränderungen in ihrem Umfeld, mangelnde Aufmerksamkeit oder auch auf eine negative Reaktion dir gegenüber hindeuten.
In ungewohnten oder stressigen Situationen, wenn sich ihre Umgebung verändert, es zu Konflikten mit anderen Haustieren kommt oder sie häufig allein gelassen werden, schnurren manche Katzen weniger oder gar nicht. Auch Miezen, die keine enge Bindung (mehr) zu ihrem Menschen empfinden, können das Schnurren als Zeichen der Zuneigung seltener zeigen.
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