Trend Mini-PC: Das solltest du über die kleinen Kraftpakete wissen!

22.08.2023 um 13:00 Uhr
    Mini-PC | © Getty Images/LevKing
    Extrem kompakte Mini-PCs sind seit einiger Zeit im Kommen. | ©Getty Images/LevKing

    Sind Mini-PCs eine echte Alternative zu Laptops? Gehört die Zukunft den kleinen Computern, die aber keinen Akku an Bord haben, sondern einen Stromanschluss benötigen? Antworten auf diese und andere Fragen findest du hier.

    Manche Dinge sind mit gesundem Menschenverstand schon klar: Wenn du einen PC zum Spielen suchst, bist du bei Mini-PCs fast immer falsch. Zwar gibt es ein paar leistungsstarke Exemplare, die sind dann aber deutlich teurer als normal große Geräte. Allein eine aktuelle Grafikkarte der Oberklasse ist größer und schwerer als ein ganzer Mini-PC. Was also macht ihren Charme aus?

    Vorteile eines Mini-PC

    • Die Geräte sind wirklich sehr klein, passen mühelos auf jeden Schreibtisch und nehmen kaum Platz weg.
    • Sie lassen sich problemlos transportieren und so in ein anderes Büro mitnehmen wie ein Laptop.
    • Sie können relativ leistungsstark sein, weil inzwischen viel Arbeitsspeicher und Speicherplatz hineinpassen.
    • Im Preis-Leistungsvergleich mit Laptops schneiden viele Mini-PCs besser ab.
    • Die Mini-PCs sind sehr genügsam, was den Stromverbrauch angeht.
    • Im Vergleich mit Notebooks verfügen Mini-PCs in der Regel über mehr Anschlüsse wie USB-Stecker.
    • Durch andere Kühlsysteme als Lüfter sind Mini-PCS meist erfreulich leise.

    Nachteile eines Mini-PC

    • Für Gamer sind Mini-PCs weitgehend ungeeignet, da die Grafikchips meist nicht leistungsstark genug sind. Und Modelle mit Zusatz-Grafikkarte sind meist sehr teuer.
    • Die Nachrüstung von Bauteilen gestaltet sich sehr schwierig, weil es kaum Spielraum im Gehäuse dafür gibt.
    • Im Vergleich mit einem normal großen Desktop-PC verlieren Mini-PCs den Preis-Leistungsvergleich in den meisten Fällen.

    Mini-PCs dringen in eine Nische vor, die sich erst in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Denn mittlerweile ist Home-Office kein exotisches Arbeiten mehr, sondern ganz normaler Alltag für viele. Und da ist ein tragbarer kleine Computer, der sich zuhause und im Büro schnell an Monitor und Tastatur anschließen lässt, durchaus eine feine Sache. Zudem sind Mini-PCs oft günstiger als von der Leistung vergleichbare Notebooks – die allerdings ihren Monitor immer dabeihaben.

    Wenn du an deinem Arbeitsplatz zuhause nur sehr wenig Platz hast, ist ein Mini-PC daher in jedem Fall eine Überlegung wert. Denn für die normale Büroarbeit mit Textverarbeitung und ähnlichen Aufgaben, sind die Kleine günstig zu haben und leisten energiesparend ihren Dienst. Wenn du allerdings grafisch aufwändigere Dinge wie Spielen oder Fotobearbeitung machen möchtest, gehen die Zwerg-PCs schnell in die Knie. Da kommst du an einem großen Gehäuse mit entsprechendem Platz für eine gute Grafikkarte im Gehäuse kaum vorbei.

    Ein Mini-PC bleibt also ein Nischenprodukt, das dir nur dann wirklich etwas nutzt, wenn die Vorteile des kleinen PCs bei dir voll ankommen. Als Allrounder ist er nicht geeignet, als reines Arbeitsgerät kann er aber in bestimmten Situationen eine gute Wahl sein.

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    Wenn dein Email-Account gehackt wurde, kommt es vor allem auf Geschwindigkeit an. Welche Maßnahmen du sofort ergreifen solltest, erfährst du hier.  Manchmal kann man gar nichts dafür. Auch durch Hacks von großen Websites, auf denen du Kunde bist und deine Daten hinterlegt hast, können solche Informationen an Hacker geraten, die dieses Wissen dann gnadenlos ausnutzen. Wenn die Cybergangster es tatsächlich in deinen Email-Account geschafft haben, bist du aber nicht völlig wehrlos. Sofort handeln! Virenscan durchführen Möglicherweise hast du ohne es zu wissen, schädliche Software auf deinem Computer, die deine Passwörter beim Eingeben ausliest und weiterschickt. Um das in jedem Fall ausschießen zu können, solltest du sofort einen umfassenden Virencheck durchführen. Einige Virenscanner bieten hier unterschiedliche Möglichkeiten, du solltest in diesem Fall diejenige auswählen, die am gründlichsten sucht, denn manchmal verbirgt sich Schadsoftware an ungewöhnlichen Stellen, in denen der Standard-Check nicht nachsieht. Passwörter ändern Ist der Computer überprüft und sauber, solltest du als nächstes das Passwort für deinen Email-Account ändern. Manchmal gibt es mehrere Passwörter, die du dann alle ändern solltest. Wenn du dich gar nicht mehr in deinen Account einloggen kannst, melde dich umgehend bei deinem Anbieter und bestätige dort deine Identität. Dann kann dir meist schnell geholfen werden und du erhältst die Kontrolle über deinen Account schnell zurück. Kontakte warnen Nutze dann andere Quellen, um Kontakte zu warnen, dass dein Mail-Account gehackt wurde, beispielsweise soziale Medien oder Smartphone-Apps. So minimierst du die Chance der Hacker, auch andere Computer mit ihrer Schadsoftware zu infizieren, indem sie in deinem Namen Emails mit Anhang verschicken. Damit das möglichst nicht passiert, darfst du aber keine zeit verlieren. Hacker sind sehr schnell darin, gehackte Email-Adressen weiterzuverwenden, um weitere Opfer zu finden. Konto überprüfen Wenn du die Herrschaft über deinen Account wiedererlangt hast, solltest du die Kontoeinstellungen auf mögliche Änderungen überprüfen. So setzen manche Hacker in Abwesenheitsnotizen oder die Signatur Links ein, die wiederum auf Webseiten mit Schadsoftware führen, dein Account also noch immer gefährlich ist. Daher solltest du alle Stellen checken, an denen solche Einträge möglicvh sind und prüfen, ob da etwas steht, was nicht dorthin gehört. Nur wenn du diese Einträge löschst, ist dein Account wirklich sauber. Wiederholung verhindern Wenn dein Email-Account wieder ganz dir gehört, solltest du durch zusätzliche Sicherungen verhindern, dass sich so ein Fall wiederholen kann. Viele bieten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an, die den Hack sicher verhindert, eventuell lassen sich auch andere Verschärfungen der Sicherheit einstellen. Das ist deshalb so wichtig, weil durch einen Email-Hack eben sehr schnell auf deine Kontakte in Mitleidenschaft gezogen werden können und nicht nur dein Computer. Auch der Virenscanner sollte immer auf dem neuesten Stand sein, um schädliche Software wie Passwort-Ausleser zuverlässig von deiner Festplatte fernzuhalten.

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