Strom zum Mitnehmen ist eigentlich eine tolle Sache. Aber die Power Banks genannten mobilen Akkus haben auch ihre Tücken. Was du darüber wissen musst, erfährst du hier.
Gerade im Sommer, wenn du mit Freunden im Park sitzt und Musik hörst, brauchst du eine Menge Energie für deine Geräte – ob Smartphone oder mobiler Lautsprecher. Da kommen Power Banks ins Spiel, mit denen du jederzeit nachladen kannst.
Du solltest Power Banks auf keinen Fall hohen Temperaturen aussetzen. Ein knackig heißer Sommertag von 30 Grad macht den Geräten zwar eigentlich noch nicht viel aus, lässt du eine Power Bank aber in der prallen Sonne im Auto liegen, in dem es noch viel heißer werden kann (bis zu 60 Grad) schaden dem Gerät durchaus. Bei solchen Extremtemperaturen kann es zu einer internen thermischen Reaktion kommen, die Bower Bank könnte sich verformen oder im schlimmsten Fall sogar explodieren.
Weil beim Aufladen im Sommer durchaus hohe Temperaturen durch die Power Bank selbst erzeugt werden können, empfiehlt es sich auch nicht, das Smartphone mit der Power Bank in der Hosentasche zu laden – es kann im Extremfall zu Verbrennungen der Haut führen.
Wenn die eine Power Bank herunterfällt und auf hartem Untergrund wie Stein oder Asphalt aufschlägt, solltest du das Gerät genau nach Spuren des Falls absuchen. Wenn du Spuren von Verformungen am Gehäuse siehst oder die Power Bank sich irgendwo leicht aufbläht, ist ebenso Vorsicht angesagt, wie bei Anlaufspuren am Metall oder Stellen, die wie geschmolzen wirken. Wenn du solche Anzeichen findest, solltest du die Power Bank umweltgerecht entsorgen und nicht weiter verwenden.
Auch wenn die Power Bank heiß wird, obwohl sie weder am Stromnetz aufgeladen wird noch gerade ein anderes Gerät auflädt, deutet das auf einen Defekt hin. Ist die Power Bank so heiß, dass du sie nicht mehr bequem in der Hand halten kannst, ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr in Ordnung. Gleiches gilt, wenn sich die Power Bank ausgesprochen schnell entlädt.
Power Banks sind Litihum-Ionen-Batterien und haben daher die gleichen Probleme wie andere Akkus dieser Herstellungsweise – sie können Feuer fangen oder explodieren. Je wertiger die Produktion, desto unwahrscheinlicher ist das allerdings. Du solltest beim Kauf daher immer auf geprüfte Ware achten. Zum Beispiel, dass das CE wirklich für eine Zertifizierung nach europäischem Standard steht und nicht für China-Export.
Auch ein GS-Siegel zeugt meist von guter Qualität bei der Fertigung. Und wenn du mit der Power Bank im Sommer viel draußen unterwegs sein willst, lohnt sich ein Gerät mit zusätzlicher IP-67-Zertifizierung. Die besagt, dass das Gerät sowohl staubdicht ist, also auch mal in die Sandgrube fallen kann, als auch wasserdicht bis zu einem Meter Wassertiefe – bis zu einer halben Stunde. Damit bist du auch im Park, am Baggersee oder im Freibad auf der sicheren Seite.
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