Vorsicht: Auf diesen Oberflächen darfst du KEINEN Glasreiniger verwenden!

23.02.2024 um 10:00 Uhr
    Frau sprüht mit Glasreiniger auf Fenster | ©  Getty Images/ Carol Yepes
    Bei diesen Materialien kann Glasreiniger schädlich sein! | © Getty Images/ Carol Yepes

    Glasreiniger ist in vielen Haushalten ein beliebtes Reinigungsmittel. Seine effektive Reinigungskraft auf Glasflächen und die Fähigkeit, Flecken schnell zu entfernen, machen ihn zu einem scheinbar universellen Reinigungshelfer! Doch Vorsicht ist geboten: Nicht alle Oberflächen vertragen die chemischen Inhaltsstoffe des Glasreinigers. Die Anwendung auf nicht geeigneten Materialien kann zu dauerhaften Schäden führen! Hier sind sechs Oberflächen, auf denen Glasreiniger nicht verwendet werden sollte.

    Vorsicht: Auf diesen Oberflächen darfst du Glasreiniger auf gar keinen Fall verwenden!

    1. Spiegel

    Es mag überraschend klingen, aber Spiegel sollten nicht mit Glasreiniger geputzt werden. Die chemischen Bestandteile können die spezielle Silberschichtfolie des Spiegels angreifen. Mit der Zeit kann dies zu einer Auflösung der Folie führen, was sich in unansehnlichen, braunen Flecken äußert, die wie eingebrannt wirken. Besonders bei älteren Spiegeln ist es ratsam, auf mildere Reinigungsmittel wie warmes Wasser oder Spiritus zurückzugreifen.

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    2. Bildschirme

    Die empfindlichen Oberflächen von Laptop-, Computer- oder Fernsehbildschirmen sind nicht für die scharfen Inhaltsstoffe von Glasreinigern geeignet. Die aggressive Chemikalie kann die Bildschirme beschädigen und im schlimmsten Fall dauerhafte Schäden verursachen. Eine schonendere Alternative ist die Verwendung eines Mikrofasertuchs mit etwas Wasser oder eines speziell für elektronische Geräte entwickelten Reinigers.

    3. Granit- und Marmor-Arbeitsplatten

    Die natürliche Schönheit von Granit- und Marmor-Arbeitsplatten kann durch die Anwendung von Glasreiniger ruiniert werden. Die porösen Steinflächen reagieren empfindlich auf die ätzenden Inhaltsstoffe, was zu Flecken, Mattigkeit und dauerhaften Schäden führen kann. Für die Pflege dieser Natursteine sind spezielle Steinreiniger oder milde Hausmittel vorzuziehen.

    4. Autoscheiben

    Auch wenn es verlockend sein mag, Autoscheiben für den schnellen Durchblick mit Glasreiniger zu säubern, ist dies keine gute Idee. Der Reiniger kann Schlieren und Flecken hinterlassen, die die Sicht beim Fahren beeinträchtigen. Zudem kann Ammoniak, ein häufiger Bestandteil von Glasreinigern, die Tönungsfolie von Autoscheiben beschädigen. Ein spezieller Reiniger für Autoscheiben ist hier die sicherere Wahl.

    5. Holz

    Holzoberflächen, insbesondere unbehandeltes Holz, sollten niemals mit Glasreiniger in Berührung kommen. Selbst auf lackiertem Holz kann eine zu häufige Anwendung die Oberfläche angreifen. Bei gelaugtem oder geöltem Holz kann der Reiniger das schützende Öl entfernen und das Holz anfälliger für Flecken und Wasserschäden machen. Stattdessen sollten spezielle Holzpflegemittel verwendet werden.

    6. Haut

    Ein besonders alarmierender Trend ist die Verwendung von Glasreiniger auf der Haut, um beispielsweise misslungene Selbstbräunung zu korrigieren. Dies ist äußerst gefährlich, da Glasreiniger die Säureschutzschicht der Haut schädigen und zu extremer Trockenheit führen kann. Im schlimmsten Fall sind allergische Reaktionen oder Ausschläge möglich.

    Glasreiniger mag für Fensterscheiben oder vielleicht Küchenfliesen ein wirksames Mittel sein, doch ist Vorsicht geboten. Die oben genannten Oberflächen vertragen die chemischen Inhaltsstoffe nicht und können dauerhaft geschädigt werden. Es ist wichtig, immer das richtige Reinigungsmittel für die jeweilige Oberfläche zu wählen, um Schäden zu vermeiden und Langlebigkeit zu gewährleisten.

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    Eine saubere Küche ist für die meisten von uns von großer Bedeutung und das zu recht - ist die Küche doch oftmals der Mittelpunkt unseres Alltages. Deshalb ist auch die regelmäßige Reinigung der Küche unerlässlich. Beim Putzen gibt es jedoch einige Fehler, die dazu führen, dass wir unnötig viel Zeit und Energie verschwenden. Du fragst dich, welche Fehler das sein könnten? Kein Problem, wir klären dich auf. 1. Viel hift viel Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass mehr Reinigungsmittel bessere Ergebnisse liefern. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Ein übermäßiger Einsatz von Reinigungsmitteln kann Rückstände hinterlassen und sogar Oberflächen beschädigen. Achten deshalb darauf, die empfohlene Menge an Reinigungsmittel gemäß den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 2. Essig ist der Allrounder unter den Hausmitteln Essig wird oft als Allzweckreiniger angepriesen. Während Essig definitiv viele Vorteile mit sich bringt, ist er aber nicht für alle Oberflächen geeignet. Essigsäure kann nämlich Materialien wie Marmor oder Naturstein beschädigen. Informiere dich deshalb vorab über geeignete Reinigungsmittel für die verschiedenen Oberflächen. Eine gute Alternative ist zum Beispiel mit Wasser verdünnte Kernseife. Sie löst Fette und nimmt Schmutzteilchen im Schaum auf. 3. Lüften trägt Schmutz in die Wohnung Vor allem in der Küche hängen nach dem Kochen lästige Gerüche in der Luft. Da liegt es nahe, das Fenster aufzureißen und zu lüften. Ein gängiger Irrglaube ist jedoch, dass regelmäßiges Lüften zu einem erhöhten Staub- und Schmutzeintrag führt, weshalb viele das häufige Lüften vermeiden. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Durch regelmäßiges Lüften wird die Luftfeuchtigkeit reduziert, was die Bildung von Schimmel und anderen unerwünschten Keimen verhindert. Zudem werden durch das Lüften Gerüche und Partikel aus der Luft entfernt. Ein kurzzeitiger Anstieg von Staub ist normal und kann durch regelmäßiges Staubwischen und -saugen leicht behoben werden. 4. Antibakterielle Reinigung ist wichtig Ebenfalls falsch ist die Annahme, dass antibakterielle Reinigungsmittel notwendig sind, um Keime effektiv zu bekämpfen. In Wirklichkeit reicht in den meisten Fällen eine gründliche Reinigung mit herkömmlichen Reinigungsmitteln aus, um Schmutz und Keime zu entfernen. Die meisten handelsüblichen Reinigungsmittel haben eine ausreichende Reinigungswirkung, um gängige Keime zu beseitigen. Der übermäßige Einsatz von antibakteriellen Reinigungsmitteln kann sogar negative Auswirkungen haben. Durch den übermäßigen Gebrauch können sich resistente Bakterienstämme entwickeln, die gegenüber gängigen Reinigungsmitteln widerstandsfähig sind. 5. Teure Reinigungsmittel sind effizienter als günstige Viele Menschen sind der Meinung, dass teure Reinigungsmittel grundsätzlich effektiver reinigen als günstigere Alternativen. Das liegt daran, dass viele von uns dazu neigen, sich von aufwendigen Marketingkampagnen und teuren Markenprodukten beeinflussen zu lassen. In Wahrheit ist der Preis aber kein Indikator für die Qualität oder Wirksamkeit. Es gibt diverse günstige Reinigungsmittel, die ebenso effektiv sind wie teure Produkte. Oft enthalten sie sogar identische Inhaltsstoffe. 

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