Vorsicht, heiß begehrt: 3 schnelle Plätzchenrezepte, die dein Hund lieben wird!

07.11.2024 um 14:30 Uhr
    Ein kleiner, braun-schwarzer Hund schnappt nach einem herzförmigen Leckerli, das ihm von einer Hand gereicht wird. | © Getty Images / IzaLysonArts
    Mit einem Happs sind die leckeren DIY-Hundekekse im Maul! | ©Getty Images / IzaLysonArts

    Gesund und sicher durch die dunkle Jahreszeit snacken: Mit selbst gemachten Hundekeksen ist das möglich. Wir haben drei unglaublich einfache Rezepte für kleine Leckereien. Damit der beste, vierbeinige Freund nicht immer nur zuschauen muss, wie seine Zweibeiner sich die Bäuche in der Vorweihnachtszeit vollschlagen.

    Das Wichtigste zuerst: Snacks bleiben Snacks!

    Ob als Belohnung beim Training, für zwischendurch oder einfach als kleine Aufmerksamkeit – mit selbstgemachten Hundekeksen machst du deinem Vierbeiner garantiert eine schmackhafte Freude. Aber vergiss bei all dem Spaß am Backen und Verfüttern nicht: Auch wenn du genau weißt, was in den DIY-Hundekeksen steckt, sind diese Snacks als kleine Extras zu betrachten. Sie sollten nur das i-Tüpfelchen der täglichen Futterration ausmachen und nicht den Hauptbestandteil. Denk außerdem daran, dass jeder Hund individuell auf Zutaten reagiert. Starte mit kleinen Mengen und beobachte, ob dein Hund die selbst gemachten Leckerlis gut verträgt.

    Diese Zutaten gehören NICHT in Kekse für Hunde: Süßungsmittel, Gewürze, Schokolade, Kakaopulver Alkohol, Rosinen und Trauben.

    Diese Zutaten sind hundesicher: Viele DIY-Leckerlis werden mit Dinkel- oder Haferflocken, Eiern, Mehl (bestenfalls glutenfrei), Wasser, Brühe, Rindfleisch, Geflügel, Thunfisch, Leberwurst, Bananen, Frischkäse oder Joghurt (am besten laktosefrei), Kokosöl, Olivenöl, Apfel, Karotte, Käse, Kürbis, Erdnussbutter hergestellt.

    3 Plätzchenrezepte für Schleckermäulchen

    1. Erdnussbutter-Kekse zum Ausstechen

    Wichtig! Achte darauf, dass deine Erdnussbutter keinen Zucker oder Xylit enthält (letzteres ist für Hunde giftig!). Setze unbedingt auf eine natürliche Zusammensetzung.

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    • 200 g Mehl

    • 2 EL Erdnussbutter (ungesüßt und ohne Zusatzstoffe)

    • 1 Ei

    • 1 Apfel, fein gerieben (ohne Kerne)

    • Ein Schuss Wasser (bei Bedarf, um den Teig geschmeidig zu machen)

    Vermische das Mehl, die Erdnussbutter, das Ei und den geriebenen Apfel in einer großen Schüssel. Falls der Teig zu trocken ist, füge etwas Wasser hinzu, bis sich die Masse gut formen lässt, weich, aber nicht klebrig ist. Teig ausrollen und mit Plätzchenformen deiner Wahl ausstechen oder kleine Kugeln formen.

    Hundekekse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech auslegen und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für ca. 20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

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    2. Kürbis-Leckerli für die kühle Jahreszeit

    • 350 g Dinkelmehl

    • 250 g Kürbispüree (ungesüßt, entweder selbst gekocht oder aus der Dose ohne Zusätze)

    • 1 Ei

    • 1 EL Kokosöl (optional, für extra Geschmack und Glanz im Fell)

    Vermische alle Zutaten in einer Schüssel, bis ein formbarer Teig entsteht. Falls der Teig zu klebrig ist, füge etwas mehr Mehl hinzu. Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 0,5 cm dick aus und steche Formen aus oder verwende eine Backmatte.

    Backe die Kekse bei 180 °C für etwa 20 Minuten, bis sie fest und leicht goldbraun sind.

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    3. Fisch-Kekse für eine Extraportion Omega-3

    • 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft (ca. 150 g, ohne Öl oder Gewürze)

    • 150 g Haferflocken (fein)

    • 1 Ei

    • Ein kleiner Schluck Wasser (falls der Teig zu fest wird)

    Zerdrücke den Thunfisch in einer Schüssel und mische ihn mit den Haferflocken und dem Ei. Falls der Teig zu fest ist, gib ein wenig Wasser dazu, damit sich alles gut verbindet. Forme kleine Kugeln oder flache Kekse und lege sie auf ein Backblech mit Backpapier aus. Backe die Thunfischhäppchen bei 180 °C für ca. 20 Minuten, bis sie leicht gebräunt und durchgebacken sind.

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