Die Wäsche ist fertig - aber wie trocknet man sie nun am besten? Während Wäschetrockner eine schnelle und bequeme Lösung bieten, hat das Trocknen an der Luft viele Vorteile, die oft gar nicht bedacht werden. Warum das Trocknen an der Luft oft die bessere Wahl ist, erfährst du hier.
Ein wesentlicher Vorteil des Lufttrocknens ist die Umweltfreundlichkeit. Wäschetrockner verbrauchen viel Energie, was sich nicht nur auf die Stromrechnung auswirkt, sondern auch auf die Umwelt. Laut Studien kann ein Wäschetrockner bis zu 4 Kilowattstunden pro Trocknungsvorgang verbrauchen. Durch das Lufttrocknen sparst du also nicht nur Geld, sondern reduzierst auch deinen ökologischen Fußabdruck erheblich.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schonung deiner Kleidung. Die Hitze im Trockner kann Fasern strapazieren und im Laufe der Zeit zu einem schnelleren Verschleiß führen. Besonders empfindliche Stoffe wie Seide, Wolle oder Spitze profitieren vom Lufttrocknen, da sie so ihre Form und Qualität länger behalten. Auch die Farben bleiben durch das schonende Trocknen an der Luft länger erhalten!
Das Lufttrocknen bietet zudem einen natürlichen Vorteil in Bezug auf den Duft deiner Wäsche. An der frischen Luft getrocknete Kleidung riecht oft frischer und natürlicher als Wäsche, die im Trockner getrocknet wurde. Zudem fördert das Sonnenlicht die Hygiene, da UV-Strahlen dabei helfen können, Bakterien und Keime auf natürliche Weise abzutöten.
Nicht jeder hat den Platz für einen Wäschetrockner in seiner Wohnung. Das Aufhängen der Wäsche auf einem Wäscheständer oder einer Leine, ob drinnen oder draußen, bietet eine flexible und platzsparende Lösung. Besonders in kleineren Wohnungen kann ein Wäscheständer nach Gebrauch einfach zusammengeklappt und verstaut werden.