Wäscheleine-Tricks: So trocknet deine Wäsche an kalten Tagen viel schneller!

29.10.2024 um 16:30 Uhr
    Frau mit Kopfhörern in beigem Oberteil hängt Wäsche im Wohnzimmer auf, ein voller Wäschekorb steht auf dem Ständer. | © Adobe Stock/ Jelena
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    Wenn die Temperaturen sinken und die Luftfeuchtigkeit hoch ist, kann das Wäschetrocknen zur Herausforderung werden. Besonders, wenn du keinen Trockner hast oder deine Wäsche nicht in einem beheizten Raum aufhängen kannst, scheint es fast unmöglich, Kleidung schnell trocken zu bekommen. Doch keine Sorge! Mit ein paar einfachen Tricks kannst du auch an kalten Tagen dafür sorgen, dass deine Wäsche schneller trocknet. 

    Wäscheleine-Tricks: So trocknet deine Wäsche an kalten Tagen viel schneller!

    1. Mehr Platz und Luftzirkulation!

    Einer der wichtigsten Faktoren, um Wäsche schneller trocknen zu lassen, ist eine gute Luftzirkulation! Besonders an kalten Tagen, wenn die Luft ohnehin schon feucht ist, solltest du darauf achten, dass deine Kleidung nicht zu eng auf der Leine hängt. Lasse ausreichend Platz zwischen den einzelnen Kleidungsstücken, damit die Luft besser zirkulieren kann. Wenn möglich, hänge die Wäsche ein paar mal um, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.

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    Schweißgeruch aus Wäsche entfernen: So geht es!

    Falls du einen Wäscheständer drinnen nutzt, stelle ihn in einem Raum auf, der gut durchlüftet ist. Ein leicht geöffnetes Fensterkann dabei Wunder wirken, auch wenn es draußen kalt ist. Kalte, trockene Luft ersetzt die feuchte Raumluft und hilft, die Feuchtigkeit aus der Wäsche zu ziehen.

    2. Den Schleudergang und Handtücher als „Trockenhelfer“ nutzen

    Vor dem Aufhängen kannst du den Trocknungsprozess der Wäsche schon in der Waschmaschine beschleunigen. Wähle den höchsten Schleudergang, den deine Wäsche aushält. Je mehr Wasser während des Schleudervorgangs entfernt wird, desto schneller trocknet die Kleidung anschließend.

    Ein cleverer Trick ist auch, nasse Kleidungsstücke in trockene Handtücher einzuwickeln und sie vorsichtig auszuwringen. Die Handtücher nehmen dabei einen Teil der überschüssigen Feuchtigkeit auf, was den Trockenvorgang erheblich beschleunigen kann. Du kannst die Handtücher dann separat aufhängen oder in die Waschmaschine legen, um sie nur kurz zu schleudern.

    3. Nutze Heizung, Ventilator oder Entfeuchter für extra Unterstützung

    Wenn das Trocknen an der Luft nicht ausreicht, kannst du technische Hilfsmittel zur Unterstützung verwenden. Ein Raumluftentfeuchter kann besonders hilfreich sein, da er die Luftfeuchtigkeit im Raum reduziert und damit den Trockenprozess beschleunigt. Auch ein Ventilator kann Wunder wirken, wenn du ihn so positionierst, dass die Luft über die Wäsche weht. Ein leichtes, kontinuierliches Lüftchen sorgt für eine bessere Verdunstung der Feuchtigkeit.

    Wenn du die Wäsche im selben Raum wie die Heizung trocknest, lege sie allerdings nicht direkt auf den Heizkörper. Das schadet nicht nur der Kleidung, sondern kann die Luft im Raum auch zu sehr austrocknen. Besser ist es, die Wäsche in der Nähe der Heizung aufzuhängen, um die warme Luft zu nutzen. 

    4. Geheimtipp: Ein letzer Kaltluftstoß für frische Wäsche!

    Gerade im Winter trocknet die Wäsche oft in Innenräumen, was jedoch den Nachteil hat, dass die Kleidung oft weniger frisch riecht. Wenn das Wetter es zulässt und die Luftfeuchtigkeit draußen niedrig ist, kannst du deine Wäsche kurz vor dem Einräumen für 10-15 Minuten nach draußen hängen. Ein kühler Luftzug gibt der Kleidung den letzten Frischekick und hilft, eventuelle Gerüche aus der Wohnungsluft loszuwerden.

    An besonders kalten, trockenen Tagen kann dieser Trick auch den Trockenvorgang beschleunigen. Die Kälte entzieht der Wäsche einen Großteil der Feuchtigkeit, und die Kleidung wird an der Luft richtig schön durchgelüftet.

    Viel Erfolg beim Ausprobieren!

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