Was du über Luftreiniger wissen solltest!

31.07.2023 um 17:00 Uhr
    Im Hintergrund liegt eine junge Frau mit einem Hund auf dem Sofa, im Vordergrund steht ein Luftreiniger. | © Getty Images/ArtistGNDphotography
    Ein Luftreiniger kann Pollen aus der Luft filtern - wenn er richtig genutzt wird. | ©Getty Images/ArtistGNDphotography

     

    Luftreiniger haben viele Fähigkeiten. Für Allergiker ist jedoch das Herausfiltern von Pollen und anderen Allergenen das Wichtigste. Können Luftreiniger hier tatsächlich Linderung verschaffen?

    Mit bloßem Auge sind die Plagegeister nicht zu sehen, sind die größten Exemplare doch gerade einmal so breit wie ein menschliches Haar: Pollen. Von Februar bis in den Herbst haben Allergiker mit ihnen zu tun. Doch Luftreiniger können Abhilfe schaffen. Wie machen die das?

    So können Luftreiniger helfen!

    Die meisten Luftreiniger ähneln sich stark in der Konstruktion. Die einzelnen Teile:

    • Ein Grob- oder Vorfilter, der Partikel bis zu einer gewissen Größe aus der Luft holt – darunter fallen in der Regel auch Pollen sowie Feinstaub und Aerosole.
    • Ein HEPA-Filter (steht für High Efficiency Particulate Air Filter) schnappt sich dann noch kleinere Partikel, darunter auch Bazillen und sogar Viren.
    • Ein Aktivkohlefilter, der Gas, Dämpfe und Gerüche aufnehmen kann und so neutralisiert.

    Beim HEPA-Filter solltest du darauf achten, dass er nach DIN EN 1822 geprüft ist und wirklich seinen Namen verdient. Manche Hersteller setzen Filter ein, die weniger leistungsstark sind. Merke: HEPA ist nicht gleich HEPA!

    Das musst du beachten!

    Dass Luftreiniger grundsätzlich Pollen einkassieren können, bevor sie deinen Körper belasten, ist zwar richtig, aber es gilt dennoch, bestimmte Regeln zu beachten, damit das auch im Alltag funktioniert. So hat ein Luftreiniger eine gewisse Kapazität, die besagt, wieviel Luft er reinigen kann. Das nennt sich Volumenstrom und gibt an, welches Raumvolumen ein Luftreiniger bewältigen kann. Ist ein Gerät für deine Wohnung oder Haus unterdimensioniert, wird die Wirkung deutlich abgeschwächt.

    Auch der Standort ist wichtig. Zwar wäre es den meisten Nutzern wohl lieber, sie könnten den Luftreiniger unauffällig in irgendeine Ecke verbannen, aber auch dann arbeitet er deutlich weniger effizient. Auch ein Mindestabstand zu Wänden oder Möbeln sollte eingehalten werden, damit der Luftreiniger seinen Job bestmöglich erledigen kann. Je freier das Gerät im Raum steht, desto besser!

    Bei der Auswahl des richtigen Modells solltest du auch bedenken, in welchem Raum die den Luftreiniger einsetzen willst. So empfiehlt sich im Schlafzimmer ein Gerät, das möglichst leise arbeitet, während die Geräuschkulisse in anderen Zimmern ein wenig lauter sein darf.

    Damit du es deinem Luftreiniger nicht zu schwer machst, solltest du zu Zeiten lüften, wenn die Pollenbelastung der Luft niedrig ist. In Städten ist das morgens zwischen 6 und 8 Uhr, abends ist die Konzentration von Pollen am höchsten. Statt ein Fenster den ganzen Tag in Kipp-Stellung geöffnet zu haben, ist es besser, wenn du mit Stoßlüften einmal deine Wohnung durchpustest und dann alle Fenster wieder schließt.

    Die Filter eines Luftreinigers halten nicht ewig. Du solltest also nach Gebrauchsanweisung die Filter regelmäßig wechseln, damit der Luftreiniger optimal arbeitet.

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