Ein besonders kontroverses Thema ist die Frage, ob zu viel Schlaf tatsächlich das Gewicht beeinflussen kann. Finden wir heraus, ob diese hartnäckige Theorie stimmt oder nicht!
Viele Menschen glauben, dass langes Schlafen zu einer Gewichtszunahme führen kann. Die Theorie dahinter ist, dass langes Schlafen den Stoffwechsel verlangsamt, wodurch weniger Kalorien verbrannt werden und das Risiko einer Gewichtszunahme steigt. Klingt logisch, oder? Aber wie sieht die Realität aus?
Studien zeigen, dass die Verbindung zwischen Schlafdauer und Gewicht komplex ist. Einige Untersuchungen haben tatsächlich festgestellt, dass sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf mit einem höheren Risiko für Übergewicht verbunden sein können. Hier sind einige Schlüsselpunkte:
Hormonhaushalt: Langes Schlafen kann den Hormonhaushalt beeinflussen, insbesondere Ghrelin und Leptin, die Hunger und Sättigung regulieren. Ein Ungleichgewicht dieser Hormone könnte den Appetit steigern.
Bewegungsmangel: Wer viel schläft, hat weniger Zeit für körperliche Aktivitäten. Ein sesshafter Lebensstil kann zu einer Gewichtszunahme führen, unabhängig davon, wie viel man schläft.
Stoffwechsel: Der Stoffwechsel verlangsamt sich während des Schlafs. Längere Schlafphasen könnten daher zu einem insgesamt niedrigeren Kalorienverbrauch führen.
Die Aussage, dass man dick wird, wenn man jedes Mal zu lange schläft, ist zu einfach gestrickt und entspricht nicht der ganzen Wahrheit! Die meisten Expert*innen empfehlen eine Schlafdauer von 7-9 Stunden pro Nacht für Erwachsene. Diese Menge scheint für die meisten Menschen optimal zu sein, um geistig und körperlich fit zu bleiben. Weder zu wenig noch zu viel Schlaf gilt als ideal. Entscheidend ist ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung. Also, gönn dir deine wohlverdiente Nachtruhe, aber achte auch darauf, den Tag aktiv und gesund zu gestalten!
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