What’s App: Der Messenger des Meta-Konzerns jetzt eine ganze Ecke schärfer!

28.08.2023 um 13:00 Uhr
    Frau tippt auf dem Smartphone eine Nachricht in den WhatsApp-Messengerdienst ein. | © Getty Images/Tom Werner
    Videos lassen sich mit What's App jetzt auch in besserer Auflösung verschicken. | ©Getty Images/Tom Werner

    Mark Zuckerbergs Konzern Meta arbeitet fleißig an neuen Funktionen für den weltweit beliebten Messenger. Jetzt haben Videos mit geringer Auflösung ausgedient, zukünftig darf es deutlich schärfer sein!

    Bislang war What’s App nicht unbedingt ein Paradies für Nutzer:innen, die gern auch Bewegtbild über den Messenger verschicken. Denn die App reduzierte die Auflösung des Videos auf 480p. Schließlich sahen sich die Macher vor allem der Benutzerfreundlichkeit verpflichtet und das bedeutete, möglichst wenig Datenvolumen zu verbrauchen, damit Nutzer:innen keine Nachteile durch den Messenger in Kauf nehmen mussten. Doch die Zeiten ändern sich.

    Pixelbrei ist Vergangenheit

    Denn gerade Videos in 480p sind schon auf einem Handy-Display in voller Größe nicht mehr unbedingt ansehnlich und wirken verpixelt und unscharf. Das ist offenbar auch Meta aufgefallen. Und weil immer mehr Menschen Zugang zu großen Datenvolumen haben, erlaubt What’s App ab jetzt auch Videos in einer Auflösung von 720p zu verschicken. Das ist zwar immer noch kein Full-HD-Format, das wären 1080p, aber es ist dennoch deutlich schärfer als die 480p-Version.

    In welcher Version du zukünftig Videos über die App verschickst, kannst du jedes Mal neu entscheiden. Sobald du ein Video verschicken willst, bietet die App dir zwei Optionen an. Standard ist dabei die alte Fassung mit 480p, HD ist die neue Variante mit 720p. Durch ein Tippen auf das Gewünschte schickst du das Video ab.

    Bei Fotos erlaubt What’s App bereits seit Mitte August hochauflösendere Formate, nun zieht auch der Videobereich nach. Bis zu echtem Full-HD in 1080p dürfte es allerdings noch eine Weile dauern. Denn Full-HD-Video-Dateien sind etwa drei bis viermal so groß wie HD-Dateien, für 4k wäre nochmals etwa das Doppelte von Full-HD nötig. Und das dürfte das Datenvolumen vieler Nutzer:innen denn doch noch übersteigen.

    Es darf aber als sicher gelten, dass dies nicht die letzte Neuerung bei What’s App sein wird. Gerade in den vergangenen Monaten waren die Entwickler sehr fleißig, was frische Funktionen beim Messenger angeht. Offenbar möchte Zuckerberg seine Pole Position dadurch halten oder sogar noch weiter ausbauen.

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    Threads: Bringt Facebook-Konzern den Twitter-Killer auf den Markt?

    Facebook-Konzern Meta kündigt einen neuen Nachrichtendienst an, der vielleicht schon am 6. Juli startet – und Twitter auf breiter Front angreifen kann. Was bietet Threads? Mark Zuckerberg und Elon Musk wollen angeblich bald in einem Ultimate Cage-Fight-Kampf gegeneinander antreten. Zuckerberg Konzern Meta plant aber offenbar schon deutlich vorher einen Angriff auf Musks Neu-Erwerbung Twitter. Threads soll bald starten – und hat dann bereits eine Milliarde Nutzer – zumindest in der Theorie. Threads sehr ähnlich zu Twitter Threads (dt: Fäden) soll das neue Baby heißen, dass Zuckerbergs Entwickler nun auf den Weg bringen wollen. Quellen besagen, dass als Starttermin für die neue App der 6. Juli angegeben ist. Ob was wirklich so kommt, bleibt abzuwarten, jedenfalls ist Meta ganz offensichtlich dabei, eine Twitter-Konkurrenz herauszubringen. Denn die offizielle Verlautbarung zu Threads lautet so: „In Threads kommen Communitys zusammen, um alles zu diskutieren, von den Themen, die Sie heute interessieren bis hin zu den Trends von morgen.“ Außerdem sollen Nutzer anderen Nutzern folgen können, um kein Post von ihnen zu verpassen. So könnten fleißige Nutzer schnell eine Fangemeinde aufbauen und ihre Gedanken mit der Welt teilen. Wer sich mit Twitter auskennt, weiß, das klingt nicht nach gewaltigen Unterschieden zwischen den beiden Angeboten. Für Musk, der Twitter Ende Oktober 2022 für mehr als 40 Milliarden gekauft hat, kommt die Ankündigung von Meta zur Unzeit. Denn Twitter hat seit dem Wochenende erneut Schlagseite. Musk hatte angekündigt, dass es zukünftig strikte Beschränkungen geben sollte, welcher Nutzer wie viele Tweets pro Tag lesen könne. So haben nur verifizierte Accounts (also zahlende Kunden) täglichen Zugriff auf mehrere tausend Tweets, während Nutzer, die kostenlos Twitter verwenden, nur einige hundert Tweets lesen dürfen. Musk begründete das mit großem Datenmissbrauch durch KI-Firmen sowie Systemmanipulationen, ging aber bislang nicht ins Detail. Viele Twitter-Nutzer sind zurzeit aber sehr verärgert über Musks Pläne und kokettieren offen mit Abwanderung. Threads verknüpft mit anderer App Für Meta wäre das ein gefundenes Fressen, denn dass Threads am Donnerstag gleich über viele Nutzer verfügen wird, hat der Konzern mit einem cleveren Schachzug bereits vorbereitet. Nutzer können sich in Threads mit ihrem Instagram-Account einloggen. Somit würde der neue Nachrichtendienst von Meta zum Start bereits auf ein Potenzial von mehr als einer Milliarde Nutzer zurückgreifen können. Auch das Folgen der gleichen Accounts wie bei Instagram soll problemlos möglich sein. Ein dickes Pfund, das Meta da für seine Nutzer zur Verfügung stellt. Ob und wie sich Threads monetarisieren lassen soll, darüber ist allerdings noch nichts bekannt. Es dürfte aber sehr unwahrscheinlich sein, dass Meta für eine neue App ein Abomodell oder ähnliches im Sinn hat. Sollte Threads wirklich am Donnerstag 1,2 Milliarden Instagram-Nutzer und alle anderen einladen, dürfte dieser Umstand den angekündigten Schlagabtausch zwischen Zuckerberg und Musk im Ring noch brisanter machen. Jetzt Google Pixel 7 pro bestellen!* *Afiliate Link

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    Android-Smartphone: Was du über Updates wissen musst!

    Das Betriebssystem Android für dein Smartphone wird regelmäßig aktualisiert. Welche Informationen dazu wichtig sind, erfährst du hier. Updates auslassen, da ist grundsätzlich keine gute Idee. Zwar kam es in der Vergangenheit immer wieder einmal vor, dass ein Software-Update Funktionen blockierte oder anderweitig Probleme verursachte, in den meisten Fällen ist das Software-Update für Android allerdings eine sichere und sinnvolle Sache. Automatisch Meistens bekommst du eine Nachricht, dass ein neues Update für dein Smartphone verfügbar ist. Du musst dann nichts weiter tun, als zuzustimmen, wenn Android das Update vorschlägt. Allerdings gilt es, zwei Dinge zu beachten. Du solltest Updates grundsätzlich dann herunterladen, wenn ein Smartphone sich in einem WLAN befindet, denn die Updates können recht groß sein und dich Datenvolumen kosten. Das Telefon sollte genug Ladung aufweisen, da das Update eine Weile dauern kann. Wenn das Gerät mitten während des Updates ausgeht, kann das zu Problemen führen. Manuell Du kannst jederzeit selbst nachsehen, ob es ein Update gibt, dessen Meldung du vielleicht verpasst hast. Dafür öffnest du die Einstellungen über das Zahnrad im Menü und gehst auf den Punkt Software-Updates, die Rubrik kann auch Systemupdate heißen, oder System & Aktualisierungen. Unter allen findest du die gleichen Infos und kannst hier den Punkt Updates manuell herunterladen antippen. Entweder lädt dein Smartphone dann ein tatsächlich vorhandenes Update herunter, oder es informiert dich, dass du die neuesten verfügbaren Updates bereits installiert hast. Wenn dein Gerät bereits etwas älter ist, kann es sein, dass eine bestimmte Version von Android nicht mehr funktioniert und das Smartphone daher schon seit einigen Jahren keine Updates mehr erhält. So kann das Galaxy S7 beispielswese maximal auf Android 8 upgedatet werden, inzwischen ist aber bereits Android 13 auf dem Markt. Das bedeutet nicht automatisch, dass die Geräte unsicher sind, aber die Garantien gelten von Seiten der Hersteller meist nur für vier bis fünf Jahre. In diesem Zeitraum solltest du dein Handy auf ein neueres Modell upgraden. Jetzt Samsung Galaxy S23 Ultra bestellen!* *Affiliate Link

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