Im Winter greifen wir zu dicken Jacken, warmen Pullovern und kuscheligen Mänteln, um uns gegen die Kälte zu wappnen. Doch gerade Winterkleidung, die oft mehrere Tage in Folge getragen wird, kann durch Feuchtigkeit, Schweiß oder Umweltgerüche schnell unangenehm riechen. Regelmäßiges Lüften ist also das A und O. Doch wie lüftet man Winterkleidung richtig, damit sie lange frisch und geruchsfrei bleibt? Hier sind einige hilfreiche Tipps!
1. Der richtige Ort
Der richtige Ort? Draußen, an der frischen Luft! Für das optimale Belüften musst du deine Kleidungsstücke nach dem Tragen einfach auf den Balkon, die Terrasse oder ans offene Fenster hängen.
So können Gerüche entweichen und die Fasern regenerieren sich. Wichtig ist jedoch, auf eine geschützte Stelle zu achten, um Regen oder Schneefall zu vermeiden. Kühle Luft ist besonders gut für unangenehm riechende Kleidung. Kalte Luft tötet Bakterien ab und wirkt so gegen Gerüche. Achte aber darauf, dass empfindliche Materialien wie Wolle nicht zu lange in der prallen Sonne hängen, da sie ausbleichen könnten.
2. Kleidung nicht überlüften
Es reicht oft schon aus, Kleidung für ein bis zwei Stunden zu lüften. Übermäßiges Lüften über mehrere Tage hinweg kann bei bestimmten Materialien dazu führen, dass sie brüchig oder ausgeleiert werden. Deshalb: Gebe deiner Kleidung nur so viel Zeit an der frischen Luft wie nötig.
3. Drinnen lüften
Falls du keine Möglichkeit hast deine Kleidung im Freien zu lüften, kannst du auch drinnen für Frische sorgen. Öffne dazu alle Fenster und hänge die Kleidung in den Luftzug. Die Kleidung sollte möglichst gut von frischer Luft durchströmt werden. In Kombination mit einem Raumlüfter oder einem Ventilator lässt sich die Frischluftzufuhr erhöhen.
4. Natürliche Geruchsneutralisatoren
Zusätzlich zum Lüften können kleine Helfer wie Duftkissen oder Natron genutzt werden. Duftkissen, die mit Lavendel, Zedernholz oder anderen natürlichen Aromen gefüllt sind, geben einen dezenten Frischeduft ab. Natron eignet sich besonders gut, um Gerüche aus Kleidung zu ziehen. Dafür musst du einfach etwas Natron in ein Säckchen geben und dieses über Nacht in die Tasche oder die Jackentasche des Kleidungsstücks geben . Das Natron zieht Gerüche an und bindet sie.
5. Zwischen den Tagen auslüften lassen
Ein wichtiger Tipp: Trage nicht denselben Mantel oder dieselbe Jacke mehrere Tage hintereinander, ohne sie zwischendurch auszulüften. Auch Pullover und Schals können profitieren, wenn sie eine „Atempause“ zwischen den Tragezeiten haben. Diese Pausen ermöglichen es den Fasern, sich zu erholen und die Gerüche zu neutralisieren.
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