Zimt als Putzmittel: Der Duft-Trick für ein sauberes Zuhause 

04.09.2024 um 17:00 Uhr
    Frau und Kind, wie sie den Boden wischen  | © Adobe Stock/ Inna717
    Putzen mit Zimt? Klingt abwegig, ist aber sinnvoll! | ©Adobe Stock/ Inna717

    Die kühle Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr eines unserer liebsten Gewürze: Zimt. Doch das goldbraune Pulver ist nicht nur in der Küche, sondern auch im Haushalt ein echter Renner. Ob man es glaubt oder nicht: Zimt ist ein wahres Wundermittel für glänzende Böden, Möbel und Teppiche. Du bist nicht überzeugt? Dann lies weiter.

    Zimt: Das unbekannte Wundermittel

    Zimt als Putzmittelzusatz: Das klingt erstmal abwegig. Tatsächlich ist es das aber gar nicht, denn das Gewürz punktet mit einer natürlichen antibakteriellen Wirkung, die mehr als zwanzig verschiedene Bakterien-Arten abtötet. 

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    5 Orte, die du beim Putzen bestimmt vergisst!

    Durch seine Inhaltsstoffe wie Zimtaldehyd werden Oberflächen gründlich gereinigt und Keime und Pilze bekämpft. Dabei muss man keine Angst davor haben, dass der Boden später klebt oder sich verfärbt. Hinzu kommt, dass Zimt biologisch abbaubar ist und weder Luft noch Wasser belastet. Somit stellt das beliebte Gewürz eine umweltfreundliche Alternative zu chemischen Reinigern dar. Ein netter Nebeneffekt: Putzen mit Zimt hinterlässt einen angenehm sinnlichen Duft, der deine Räume frisch und einladend hinterlässt.

    Wie funktioniert Zimt als Putzwasser?

    Um den duftenden Bodenreiniger herzustellen, werden 2 EL Zimt, 1 Liter heißes Wasser und optional einige Tropfen ätherisches Öl mit Orange oder Zitrone benötigt. Was jetzt folgt, ist simpel: Einfach den Zimt und das ätherische Öl in heißes Wasser einrühren und schon kann das große Putzen starten. 

    Reinigung von Schneidebrettern, Möbeln und Teppichen

    Übrigens: Zimt funktioniert nicht nur als Putzwasser-Zusatz. Auch Schneidebretter, Möbel und Teppiche können damit einfach gereinigt werden.

    Ersteres klappt mit einer Mischung aus Zimt und Zitronensaft. Hierfür muss lediglich die hergestellte Mixtur auf das Schneidebrett gegeben und eingerieben werden. Das Ganze sollte dann einige Minuten einwirken und kann dann mit warmem Wasser abgespült werden. 

    Für die Politur von Holzmöbeln werden 1 TL Zimt mit 2 EL Olivenöl vermischt und mit einem weichen Tuch auf die Möbel aufgetragen. Durch die Verwendung von Öl werden diese nochmal zusätzlich gepflegt.

    Auch die Teppichreinigung profitiert vom natürlichen Gewürzzusatz. Dafür muss eine Mischung aus Zimt- und Backpulver auf den Teppich gestreut werden. Nach 15-20 Minuten Einwirkzeit kann der Teppich gründlich gesaugt werden. Unangenehme Gerüche, Adé!

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    Eine saubere Küche ist für die meisten von uns von großer Bedeutung und das zu recht - ist die Küche doch oftmals der Mittelpunkt unseres Alltages. Deshalb ist auch die regelmäßige Reinigung der Küche unerlässlich. Beim Putzen gibt es jedoch einige Fehler, die dazu führen, dass wir unnötig viel Zeit und Energie verschwenden. Du fragst dich, welche Fehler das sein könnten? Kein Problem, wir klären dich auf. 1. Viel hift viel Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass mehr Reinigungsmittel bessere Ergebnisse liefern. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Ein übermäßiger Einsatz von Reinigungsmitteln kann Rückstände hinterlassen und sogar Oberflächen beschädigen. Achten deshalb darauf, die empfohlene Menge an Reinigungsmittel gemäß den Anweisungen auf der Verpackung zu verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 2. Essig ist der Allrounder unter den Hausmitteln Essig wird oft als Allzweckreiniger angepriesen. Während Essig definitiv viele Vorteile mit sich bringt, ist er aber nicht für alle Oberflächen geeignet. Essigsäure kann nämlich Materialien wie Marmor oder Naturstein beschädigen. Informiere dich deshalb vorab über geeignete Reinigungsmittel für die verschiedenen Oberflächen. Eine gute Alternative ist zum Beispiel mit Wasser verdünnte Kernseife. Sie löst Fette und nimmt Schmutzteilchen im Schaum auf. 3. Lüften trägt Schmutz in die Wohnung Vor allem in der Küche hängen nach dem Kochen lästige Gerüche in der Luft. Da liegt es nahe, das Fenster aufzureißen und zu lüften. Ein gängiger Irrglaube ist jedoch, dass regelmäßiges Lüften zu einem erhöhten Staub- und Schmutzeintrag führt, weshalb viele das häufige Lüften vermeiden. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Durch regelmäßiges Lüften wird die Luftfeuchtigkeit reduziert, was die Bildung von Schimmel und anderen unerwünschten Keimen verhindert. Zudem werden durch das Lüften Gerüche und Partikel aus der Luft entfernt. Ein kurzzeitiger Anstieg von Staub ist normal und kann durch regelmäßiges Staubwischen und -saugen leicht behoben werden. 4. Antibakterielle Reinigung ist wichtig Ebenfalls falsch ist die Annahme, dass antibakterielle Reinigungsmittel notwendig sind, um Keime effektiv zu bekämpfen. In Wirklichkeit reicht in den meisten Fällen eine gründliche Reinigung mit herkömmlichen Reinigungsmitteln aus, um Schmutz und Keime zu entfernen. Die meisten handelsüblichen Reinigungsmittel haben eine ausreichende Reinigungswirkung, um gängige Keime zu beseitigen. Der übermäßige Einsatz von antibakteriellen Reinigungsmitteln kann sogar negative Auswirkungen haben. Durch den übermäßigen Gebrauch können sich resistente Bakterienstämme entwickeln, die gegenüber gängigen Reinigungsmitteln widerstandsfähig sind. 5. Teure Reinigungsmittel sind effizienter als günstige Viele Menschen sind der Meinung, dass teure Reinigungsmittel grundsätzlich effektiver reinigen als günstigere Alternativen. Das liegt daran, dass viele von uns dazu neigen, sich von aufwendigen Marketingkampagnen und teuren Markenprodukten beeinflussen zu lassen. In Wahrheit ist der Preis aber kein Indikator für die Qualität oder Wirksamkeit. Es gibt diverse günstige Reinigungsmittel, die ebenso effektiv sind wie teure Produkte. Oft enthalten sie sogar identische Inhaltsstoffe. 

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