Der Sommer ist da, und mit ihm die saftigen, süßen Kirschen! Viele von uns können gar nicht genug davon bekommen. Doch immer wieder hört man das Gerücht: Zu viele Kirschen machen Bauchweh. Aber was ist dran an diesem Mythos? Wir klären auf!
Kirschen sind nicht nur lecker, sondern auch unglaublich gesund! Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Kalium und Folsäure. Außerdem sind sie reich an Antioxidantien, die unseren Körper vor freien Radikalen schützen und so das Immunsystem stärken. Kirschen können sogar helfen, Entzündungen zu reduzieren und das Risiko für bestimmte Krankheiten zu senken.
Trotz all dieser gesundheitlichen Vorteile hält sich hartnäckig der Mythos, dass zu viele Kirschen Bauchweh verursachen können. Doch woher kommt diese Annahme? Es gibt tatsächlich einige plausible Gründe, warum man nach dem Genuss einer großen Menge Kirschen Magenprobleme bekommen könnte.
Fruchtzucker: Kirschen enthalten Fruchtzucker, der in größeren Mengen schwer verdaulich sein kann. Bei empfindlichen Personen können viele Kirschen Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall verursachen.
Ballaststoffe: Kirschen sind reich an Ballaststoffen, die wichtig für die Verdauung sind. Zu viele Ballaststoffe auf einmal können jedoch den Magen-Darm-Trakt überlasten und zu Verdauungsproblemen führen.
Sorbit: Kirschen enthalten auch Sorbit, einen Zuckeralkohol, der in größeren Mengen abführend wirken kann. Vor allem Menschen mit einer Sorbitintoleranz können hier Probleme bekommen.
Der Mythos, dass zu viele Kirschen Bauchschmerzen verursachen, hat einen wahren Kern, auch wenn es keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise dafür gibt. Fruchtzucker, Ballaststoffe und Sorbit in Kirschen können bei empfindlichen Personen zu Verdauungsproblemen führen. Aber wie bei allem gilt: Die Menge macht's! Also gönn dir ruhig eine Handvoll dieser leckeren Früchte.
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