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    "Drei gegen Einen“: Elton, Knossi und Mälzer zocken Blinden-Fußballer unfair ab

    "Ich hab' Todesangst gehabt!" Knossi sagte es, aber man hätte es bei Tim Mälzer besser verstanden. Der geriet nämlich unter einen 240-Kilo-Koloss, während es Knossi "nur" mit einem Federball zu tun hatte. Allerdings spielten die RTL-Stars bei "Drei gegen einen" einmal auch unfair. Elton will ja kürzertreten. Er erklärte jüngst sein nahendes Aus beim ARD-Quiz "Wer weiß denn sowas?". Vielleicht hat das was mit Ichi zu tun. Vor dem jedenfalls, dem 31-jährigen Sumo-Meister, hatte Elton bei "Drei gegen Einen" (RTL) richtige Angst. Ist auch was anderes, gegen einen 240-Kilo-Koloss anzutreten, als Bernhard Hoëcker im Quiz-Duell wegzurätseln. Aber beim Mehrkampf in der "Show der Champions" bei RTL war Elton in seiner Angst wenigstens nicht allein. Tim Mälzer und Knossi fürchteten sich auch. Zu Recht. Moderatorin Laura Wontorra (36) hatte durchgehend gute Laune. "Große Show, große Duelle, große Schnauze", kündigte sie anfangs an, schwenkte dann aber rasch auf die Beschreibung "Drei Dullis in der Show der Champions" über, denn Elton (53), Knossi (38) und Tim Mälzer (54) sahen in den ersten Wettkämpfen doch ziemlich blass aus. Vielleicht ja auch, weil sie ihre Gegner - ausnahmslos Rekordhalter, Deutsche oder Europa- oder Weltmeister - unterschätzten. Vorbereitet hatten sie sich kaum. "Ich habe oft an Sport gedacht", wich Mälzer aus. Elton: "Ich habe viel Sport geschaut." Tja, Hochmut kommt vor dem Sumo-Ringer! 300 km/h: Badminton-Talent Mira schießt Knossi ab Im letzten Jahr gewannen "Die drei" zwei der Showduelle. Auch Runde drei geriet zum Mammutkampf. Acht Duelle zogen sich über viereinhalb Stunden Sendezeit. Abzüglich Werbung dreieinhalb. Abzüglich entweder großmäuligem Gegockel oder ausführlichem Bejammern von Pleiten der drei könnte man die Spielshow auch in zwei Stunden durchbringen. Denn zum Beispiel der Auftaktwettkampf - ein Badminton-Duell gegen das neunjährige Badminton-Wunderkind Mira Tai Loi - war nach zwei Sätzen (11:4, 11:4) und gefühlt fünf Minuten vorbei.

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    "Maybrit Illner": Ex-Außenminister Gabriel hält Angriff von Russland in 2028 für möglich

    "We had a great call" oder "Nullnummer"? - Was Donald Trump zwei Stunden lang mit seinem guten Freund Putin besprochen hatte, das fragte Maybrit Illner am Donnerstagabend nicht nur die Experten im Studio. Trumps ehemaliger Sicherheitsberater John Bolton hatte solche Telefonate live erlebt. Am Dienstag telefonierte Donald Trump mit Wladimir Putin: Die erhoffte 30-tägige Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine kam nicht zustande. Im Gegenteil: Die Angriffe gingen unvermindert weiter. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sprach daraufhin von einer "Nullnummer". Die US-amerikanische Regierung hingegen verkaufte das zweistündige Gespräch als "movement to peace". "Putin spielt mit Trump - und wer rettet jetzt die Ukraine?" "In der Welt von Donald Trump gibt es nur Gewinner oder Verlierer - und er ist nie der Loser", konnte John Bolton die Diskrepanz leicht erklären. Maybrit Illner hatte den früheren nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten vor ihrer Sendung zum Thema "Putin spielt mit Trump - und wer rettet jetzt die Ukraine?" interviewt. Er hatte schließlich einige Telefonate zwischen den beiden Machthabern live miterlebt und wusste deshalb so gut wie kein anderer: Trump würde es um die "gute Beziehung mit seinem guten Freund (Putin)" gehen. Der würde das zwar ausnutzen. Dass der russische Präsident mit seinem US-amerikanischen Kollegen spielte, glaube er aber nicht: "Er will Trump keine Peinlichkeit zufügen, um die Konzessionen nicht zu gefährden, die Trump ihm gewährt hat", meinte Bolton. Den Sündenbock für einen Fehlschlag etwaiger Friedensbemühungen hätten beide ohnehin im ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bereits gefunden.

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    „Marie Brand“ wieder nur Wiederholung - wann gibt's neue Folgen?

    Die heutige Folge der ZDF-Krimireihe ist nicht neu, sie feierte bereits 2021 ihre TV-Premiere. Wann gibt’s also wieder frische Ware mit Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann als Kölner Ermittler-Duo? Mit "Marie Brand und die Leichen im Keller"  läuft am heutigen Donnrstag (20. März, 20.15 Uhr) ein alter Fall der Kölner Krimireihe im ZDF, bei der Mariele Millowitsch (67 "Klara Sonntag") die Titelfigur der hochbegabten Hauptkommissarin Marie Brand verkörpert. Ihren pragmatischen Kollegen Jürgen Simmel spielt Hinnerk Schönemann (48, "Nord bei Nordwest"). Den ersten Fall durfte das Ermittler-Duo im Dezember 2008 lösen und danach zeigte das ZDF im Schnitt zwei Episoden pro Jahr, die in der Regel um die 7 Mio. Zuschauer*innen einschalten- Darum geht's in: "Marie Brand und die Leichen im Keller" Ein Stalker hat sich ins Haus seiner Angebeteten geschlichen, die bald darauf tot auf der Kellertreppe gefunden wird.  Ist er aber auch wirklich der Mörder Annikas, wie später Nelly, die Schwester der Toten behauptet? Wurde der Stalker nicht plötzlich bei seinem merkwürdigen Treiben von jemand anderem gestört? Nelly, so stellt sich heraus, brauchte dringend Geld für den Aufbau einer eigenen Steuerkanzlei, in ihrem früheren Job war sie gekündigt worden. Marie Brand (Mariele Millowitsch) und ihr Kollege Simmel (Hinnerk Schönemann) setzen sie im 28. Fall der Krimireihe mit ihren aus der Hüfte geschossenen Fragen gewaltig unter Druck.   Die Erstausstrahlung der heutigen erfolgte am 20. Januar 2021. Mit guten Quoten: 8,77 Millionen Menschen schalteten damals ein.  Die letzte (neue) Folge lief im Januar 2025 mit "Marie Brand und das tote Au-pair". Mit einer Fortsetzung der beliebten Krimi-Reihe ist noch in diesem Jahr zu rechnen, denn eine weitere „Marie Brand“-Episode wurde von Warner Bros. ITVP Deutschland im Auftrag des ZDF bereits im letzten Jahr produziert. 

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