Beschreibung
Die Liebe des Entdeckers Nicolas Dubreuil für den Nordpol und die Inuit Nicolas Dubreuil widmet sein Leben seit 35 Jahren Expeditionen in Polarregionen und lebt in einem Haus in Kullorsuaq, einem kleinen Dorf im Nordwesten Grönlands, das zu den abgelegensten Orten des Landes gehört. In dieser Region ist das Verhältnis von Mensch und Tier von großem Respekt geprägt und die Jagd erfolgt nach einer Reihe von Ritualen. "Wenn man dort auf die Jagd geht, sagt man nicht, dass man auf die Jagd geht, denn das wäre dem Tier gegenüber respektlos, weil man sich durch das Töten des Tieres als ihm überlegenes Wesen positionieren würde", erklärt der Polarforscher. Der Narwal spielt in der Kosmogonie der Inuit eine zentrale Rolle, da er eine Verbindung zwischen der spirituellen und der menschlichen Welt verkörpert. Seine Jagd "ist Ausdruck eines uralten Wissens, einer Art, in Harmonie mit der Natur zu leben und gleichzeitig die Lebensbedürfnisse der Gemeinschaft zu befriedigen", sagt der Forscher Nicolas Dubreuil. Im Februar bricht er erneut zu einer Expedition nach Grönland auf, in eine Gegend, die auf keiner Weltkarte verzeichnet ist, um den Schwund der Gletscher zu zeigen. Sollte man den neuen Machthabern in Syrien vertrauen? Frankreich und Deutschland haben am 3. Januar die diplomatischen Beziehungen zu Syrien wieder aufgenommen. Wegen des syrischen Bürgerkriegs waren die Beziehungen 13 Jahre lang abgebrochen worden. Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot und seine deutsche Amtskollegin Annalena Baerbock trafen sich mit Ahmed al-Sharaa, dem Anführer der islamistischen Gruppe HTC, der früher unter dem Kampfnamen Abu Mohammed al-Julani bekannt war. Im Anschluss an die Gespräche erklärten Paris und Berlin, dass sie die neuen Machthaber "nach den Taten" beurteilen würden. Seit ihrer Eroberung Syriens haben die syrischen "Rebellen" immer mehr Zeichen der Offenheit gesetzt und versprochen, Minderheiten zu respektieren und die Presse- und Meinungsfreiheit zu achten. Sollte der Westen dies glauben? Am vergangenen Freitag weigerte sich Ahmed al-Sharaa vor laufenden Kameras, der deutschen Ministerin die Hand zu schütteln (im Gegensatz zu seinem französischen Amtskollegen), was in Deutschland zu heftigen Reaktionen führte. Gleichzeitig gibt das Profil des neuen Justizministers Anlass zur Sorge: In Internetvideos ist zu sehen, wie er als Richter in den 2010er Jahren bei der Tötung von Frauen wegen "Korruption und Prostitution" anwesend ist. Zum Schluss erzählt Xavier Mauduit die Geschichte der königlichen Möbel, nachdem ein Tisch aus dem 19. Jahrhundert in einem Secondhandgeschäft des gemeinnützigen Vereins Emmaüs für 30 Euro verkauft wurde; und Marie Bonnisseau berichtet über die Entscheidung des Meta-Gründers, Mark Zuckerberg, wenige Tage vor der Amtseinführung Donald Trumps das Fakt-Checking auf Facebook und Instagram abzuschaffen.
10. January | 03:35 | Arte | 28 Minuten ( Folge: 94 ) Magazin F |
11. January | 03:50 | Arte | 28 Minuten ( Folge: 95 ) Magazin F |
13. January | 02:55 | Arte | 28 Minuten ( Folge: 96 ) Magazin F |
14. January | 03:05 | Arte | 28 Minuten ( Folge: 97 ) Magazin F |
15. January | 03:50 | Arte | 28 Minuten ( Folge: 98 ) Magazin F |