Beschreibung
Aracy de Carvalho arbeitete ab 1936 im brasilianischen Konsulat in Hamburg. Trotz NS-Diktatur war Deutschland für die alleinstehende Frau eine Zuflucht. Durch ihre Arbeit wurde die Beamtin mit der Verfolgung der Juden im Dritten Reich konfrontiert und verhalf unzähligen von ihnen während der Novemberpogrome zur Ausreise. Die szenische Dokumentation erzählt die Geschichte einer mutigen Frau, die keine Heldin sein wollte.