Bullets over Broadway
New York in den goldenen 20er Jahren. David Shayne ist Bühnenautor. Jung, unerfahren und ohne finanziellen Background. Dennoch will er sein neues Stück um jeden Preis am Broadway herausbringen. Einzig das Geld fehlt, um die Darsteller zu bezahlen. Da kommt Shayne ein Mafiaboss gerade recht, der dem Jungautor finanzielle Unterstützung zusagt, sofern Shayne der Geliebten des Mafioso die Hauptrolle überträgt. Blauäugig willigt Shayne ein. Nicht ahnend, welche Auswirkungen der Pakt mit der Mafia hat. Zwar kann der Autor eine Reihe hochkarätiger Darsteller engagieren, darunter die Grande Dame der Bühne, Helen Sinclair. Doch mit der Mafia-Braut Olive Neal, ihres Zeichens Revue-Tänzerin, hat er keinen großen Fang getan. Sie ist für die Hauptrolle gänzlich ungeeignet. Leider kann Shayne sie nicht ersetzen. Dafür mischt sich immer mehr und ungefragt Olives Bodyguards Cheech in das Stück ein. Shayne ist zunächst empört. Denn Cheech setzt maßgebliche Änderungen durch. Als dann auch noch die von Shayne verehrte Helen eigene Ideen in sein Stück einarbeitet, gibt er sich mehr oder weniger geschlagen. Und so wird Shaynes Werk mehr und mehr ein für ihn fremdes Stück. Ärgerlich. Trotzdem, muss Shayne insgeheim feststellen, haben die Änderungen seinem Drehbuch gut getan. Ein starkes Stück Broadway-Geschichte wartet auf die Uraufführung ...
