01:30 - 03:05
Kinowelt TV

    Days of Being Wild

    Gesellschaftsdrama • HKG 1990 • 95 Minuten • FSK 12
    Spannung
    Action
    Humor
    Gefühl
    gelungen

    Das Frühwerk des genialen Hongkong-Regisseurs Wong Kar Wai über das Suchen und Finden der Liebe. Hongkong zu Beginn der 1960er Jahre: Yuddy ist ein Charmeur und Womanizer, der lässig in den Tag hineinlebt. Eines Tages lernt er Su Lizhen kennen. Jeden Tag besucht er sie an ihrem Arbeitsplatz an der Kasse eines Fußballstadions. Als sich herausstellt, dass Yuddy nicht bereit ist, Lizhen zu heiraten, endet die Romanze und sie bleibt mit gebrochenem Herzen zurück. Lizhen findet Trost in nächtlichen Spaziergängen mit dem melancholischen Polizisten Tide, der davon träumt, zur See zu fahren. Und während sich die beiden zaghaft näherkommen, stürzt sich Yuddy in eine Beziehung mit der Kabarett-Tänzerin Mimi, in die auch sein Kindheitsfreund Zeb verliebt ist... "Days of Being Wild" bildet den Auftakt der inoffiziellen Trilogie Wong Kar Wais, die mit "In the Mood for Love" und "2046" fortgesetzt wurde. Die sinnliche Bilderflut erzählt behutsam und empathisch von emotionaler Zurückweisung. Die ikonischen Regenfälle, die niemand so kunstvoll zu inszenieren weiß wie Wong Kar Wai, schaffen eine poetische Kulisse für die Liebenden, die im gemeinsamen (Herz-)Schmerz zueinander finden und sich Trost erkämpfen in einer nahezu trostlosen Welt.

    Regie:
    Kar-Wai Wong
    Schauspieler:
    Leslie Cheung (Yuddy), Jacky Cheung (Sab), Maggie Cheung (Su Li-zhen), Carina Lau (Mimi), Andy Lau (Tide), Rebecca Pan (Rebecca), Tony Leung Chiu-wai (Chow Mo-wan), Nonong Talbo (Zugschaffner), Alicia Alonzo (Haushälterin), Angela Ponos (Prostituierte), Alex Man (Tony), Danilo Antunes (Rebeccas Liebhaber), Mei-Mei Hung (Amah), Anita Mui ([singing voice]), Ling-Hung Ling (Schwester), Tita Muñoz (Yuddys Mutter), Elena Lim So (Hotelmanagerin), Maritoni Fernandez (Zimmermädchen)

    Sendungsinfos

    OT
    Originaltitel:
    Days of Being Wild
    Folgesendung: 03:05 / Kinowelt TV

    A War

    115 Minuten
    zur Folgesendung