Marathon am Everest

Marathonläufer und Asien-Kenner Mikka Bender träumt davon, den berühmt-berüchtigten Marathon an den Hängen des Mount Everest zu laufen. Schon die Anreise ist nichts für schwache Nerven: Ankunft in Lukla, einem der gefährlichsten Flugplätze der Welt. Es folgt die Gewöhnung an die veränderten Luftverhältnisse in über 5.000 Metern, um der lebensgefährlichen Höhenkrankheit keine Chance zu geben und den Körper für die Höchstleistungen vorzubereiten. Mikka Bender trekkt hierfür über 200 Kilometer durch das Khumbo-Himalaja-Gebiet. Dann erreicht er das Etappenziel am Basislager: ein paar Dutzend schmutzige, gelbe Zelte, inmitten von brüchigem Eis und Fels. Am Morgen des Marathons donnert eine gewaltige Lawine zu Tal! Kurz darauf werden alle Teilnehmenden mit Namen zur Startlinie gerufen und schon bald wird klar, wie endlos lang 42,195 Kilometer sein können und was es für eine unglaubliche Tortur darstellt, in großen Höhen bergauf zu laufen. Wie werden Mikka Bender und die anderen rund 150 Teilnehmenden mit diesen Bedingungen fertig?