Beschreibung
Das Metall befindet sich in iPhones, E-Autos, E-Bikes, ja sogar in Schlüsselsystemen. Und 70 Prozent aller Vorkommen von Kobalt befinden sich im Herzen Afrikas, in der Demokratischen Republik Kongo. Die Kobalt-Hauptstadt in Kongo ist Kolwezi. Es ist eine Stadt im Metallrausch. Industrielle Minen wie jene von Glencore oder der Chinesen grenzen dort an illegale Minen, wo Zehntausende Menschen das Metall aus dem Felsen hacken. Gerade dort soll Kobalt auch von Kindern gefördert werden. Amnesty International schrieb vor einigen Jahren, dass 40'000 Kinder in den illegalen Kobaltminen arbeiten würden. Aktivistinnen und Aktivisten rufen deshalb immer wieder zum Boykott von Kobalt aus Kongo auf. Doch inwiefern sind Kinder heute in den Abbau von Kobalt involviert, und was können die Konsumentinnen und Konsumenten dagegen tun? Und welche Verantwortung übernehmen Unternehmen? Heisst die Lösung, sich von Kongo abzuwenden, oder sollte man sich eher für eine humane Förderung von Kobalt einsetzen, in der es keine Kinderarbeit gibt? "NZZ Format" hat die Kobalt-Hauptstadt Kolwezi besucht. Ein Film von Cristina Karrer
19. January | 21:05 | SRF info | NZZ Format Dokumentation CH, D |
19. January | 22:45 | Marco Polo | NZZ Format ( Folge: 49 ) Dokumentation CH, D |
19. January | 23:55 | BonGusto | Austern & Co. - Harte Schale, weicher Kern ( Folge: 63 ) Dokumentation CH, D |
20. January | 06:30 | Marco Polo | Köstlich und verführerisch: Mango & Co. ( Folge: 85 ) Dokumentation CH, D |
20. January | 07:25 | BonGusto | Soja - die Wunderbohne Dokumentation CH, D |