Seit etwas mehr als einem Monat hat Beate Meinl-Reisinger einen neuen Job: Außenministerin der Republik Österreich. Und sie ist viel unterwegs: Ihre erste Reise ging nach Brüssel. Es folgten ein Besuch in der Ukraine, eine Rede vor dem UNO-Sicherheitsrat in New York oder Anfang April der Besuch in Sarajevo. Die geographische Breite geht mit der thematischen einher - vieles davon Dauerbrenner: Solidarität mit der Ukraine, Stärkung der Westbalkanstaaten, Stärkung der Europäischen Union. Und dann ist da noch der drohende Handelskrieg mit den USA und eine mehr als schwierige Budgetsituation im eigenen Land. Wie soll der Spagat zwischen Welt- und Innenpolitik gelingen? Wie sollte sich Österreich international positionieren und wie kann der Aufschwung im eigenen Land gelingen?