21:50 - 22:20
ARD alpha

    Space Night science

    Bildungsmagazin • D 2024 • 30 Minuten

    "Der April macht, was er will", heißt es, er ist berühmt-berüchtigt für seine Wetterkapriolen. Turbulentes Wetter gibt es aber nicht nur auf der Erde, sondern auch im All. Was es mit diesem Weltraumwetter auf sich hat, warum es zunehmend stürmischer wird und welche Folgen das für uns auf der Erde hat, darum geht es in der neuen Folge des Magazins "Space Night science" Verantwortlich für das Weltraumwetter ist die Sonne: Sie schickt uns neben Licht und Wärme auch Sonnenwind und sogar Sturm. Wie etwa im September 1859, als eine Wolke aus geladenen Teilchen mit über 2.000 Kilometern pro Sekunde auf die Erde zuraste und traf. Dieser extreme Sonnensturm - das sogenannte Carrington-Ereignis - führte seinerzeit zu einer Störung des Telegrafennetzes. Was aber würde ein solches Ereignis angesichts unserer vernetzten Technologien heute anrichten? Käme es überall zu Blackouts? Und sind wir auf ein extremes Weltraumwetterereignis überhaupt vorbereitet? Vorhersagen können wir Sonnenstürme jedenfalls noch nicht. Denn obwohl die Sonne der einzige Stern ist, den wir im Detail untersuchen können, gibt sie uns noch immer jede Menge Rätsel auf. Und darum untersuchen gerade zwei Sonden, die "Parker Solar Probe" der NASA und die ESA-Raumsonde "Solar Orbiter", die Sonne aus nächster Nähe. Über all das und darüber, warum wir für eine richtige Weltraumwettervorhersage eine weitere Sonnenmission brauchen, spricht Sibylle Anderl mit Melanie Heil, der Koordinatorin der Weltraumwettermission der ESA.

    Moderation:
    Sibylle Anderl

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    Sendungsinfos

    OT
    Originaltitel:
    Space Night science
      Folgesendung: 22:20 / ARD alpha

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      30 Minuten
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