Nachdem die CDU Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 nominiert hat, reagieren ARD und ZDF mit Programmänderungen und zeigen Sondersendungen.
Die Union hat ihre K-Frage entschieden. Friedrich Merz soll als Kanzlerkandidat die CDU und CSU in den Bundestagswahlkampf führen. Dafür erhielt er die Unterstützung des CSU-Vorsitzenden Markus Söder und der CDU-Landesverbände. Diese Sondersendungen sind zu dem Thema geplant:
Di, 17. September, 19.20 Uhr im ZDF:
Die Union sieht sich mit der Entscheidung in der K-Frage gut gerüstet – doch hält der Friede in der Union auch? Rede und Antwort steht Friedrich Merz in diesem "ZDF spezial", moderiert von Bettina Schausten.
Die anschließenden Sendungen beginnen 15 Minuten später, heute-Journal beginnt wie gewohnt um 21.45 Uhr
Di, 17. September, 20.15 Uhr im Ersten:
Wie kam es zur plötzlichen Entscheidung, die - anders als erwartet - bereits vor der Landtagswahl in Brandenburg erfolgte? Wie geschlossen ist die Union - nach dem Verzicht von CSU-Chef Söder und von NRW-Ministerpräsident Wüst? Welche Schwerpunkte will CDU-Chef Merz für den Bundestagswahlkampf setzen? Wie soll sich der Unionskurs für Deutschland von dem des amtierenden Kanzlers Scholz von der SPD unterscheiden?
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz stellt sich in "Farbe bekennen" den Fragen von Markus Preiß, Studioleiter und Chefredakteur Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio.
Die anschließenden Sendungen beginnen 15 Minuten später, um 23.05 Uhr zeigt das Erste das 10-minütige Porträt "Der Herausforderer: Friedrich Merz will Kanzler werden". Maischberger startet um 23.05 Uhr.
Di, 17. September, 22.15 Uhr bei RTL:
Im RTL Direkt Spezial empfängt Pinar Atalay Friedrich Merz, den frisch gekürten Kanzlerkandidaten der Union. Im ausführlichen Interview erläutert Merz seine Chancen bei der Bundestagswahl 2025, sein Verhältnis zum CSU-Chef Markus Söder und seine politischen Pläne.