„Alarm für Cobra 11“: Erdoğan Atalay bei Unfall schwer verletzt

Erdoğan Atalay und Pia Stutzenstein ermitteln seit 2020 als Ermittler-Duo bei "Cobra 11". | ©RTL

Bei den Drehabreiten für neue Folgen der RTL-Serie „Alarm für Cobra 11“ kam es im vergangenen September zu einem schweren Unfall. Der langjährige Hauptdarsteller Erdoğan Atalay wurde schwer verletzt und musste sich einer OP unterziehen.

„Ich habe eine Tür mit einem großen Feuerlöscher eingeschlagen“, erzählt der 57-jährige Schauspieler bei BILD von seinem Unfall mit Folgen. Weil er das Gerät falsch gehalten habe, sei er in einer Türzarge hängengeblieben. „Das hat mir meine komplette Schulter frittiert.“

Atalay zog sich eine schwere Verletzung zu, wurde operiert und verabschiedete sich danach in die Reha. Die Dreharbeiten mussten für mehrere Monate pausieren. Jetzt ist ihm klar: „Früher wurde ich Mr. Unkaputtbar genannt. Ich habe in dem Moment, als mir die Schulter nach hinten wegflog, gemerkt: Ich bin nicht unkaputtbar und ich bin auch nicht aus Stahl.“

Aktuell steht Atalay wieder mit seiner Kollegin Pia Stutzenstein vor der Kamera und wird am Set von einem Physiotherapeuten betreut. Bei körperlich anstrengenden Szenen lässt er sich vorerst doublen.

Ende März enden die Dreharbeiten für „Cobra 11“. Sechs Folgen in Spielfilmlänge werden produziert und mit einer Forsetzung der Krimireihe, die bereits seit 1995 bei RTL läuft, ist noch in diesem Jahr zu rechnen.

Ltg. Newsdesk TV | HÖRZU & TV Digital

Jens Gebhardt

Ein Leben ohne Fernseher ist aus meiner Sicht möglich - aber sinnlos. Erst wenn der Flori das Traumschiff versenkt, Barbara Schöneberger im Dschungel campt und Olli Pocher am Sonntag nach dem Tatort talkt, werde ich als studierter Kommunikationswissenschaftler begreifen, dass lineares TV tot ist.