Jenny wollte eigentlich zur Polizei gehen und ihre Schuld am Brand in der Eishalle gestehen. Der Tod von Justus belastet sie sehr und mit Hanna sitzt eine Unschuldige für sie im Gefängnis. Doch nun wendet sich das Blatt.
Bevor Jenny zur Polizei geht, besucht sie noch einmal das Zentrum, den Ort ihrer Tat. Dort trifft sie auf Simone, die ihr eine entscheidende Information gibt: Es wird nicht mehr wegen Brandstiftung mit Todesfolge ermittelt, sondern wegen Mordes! Wenn Jenny jetzt gesteht, drohen ihr bis zu 15 Jahre Haft. Doch damit nicht genug.
Jenny erfährt, dass an der Sprinkleranlage Fingerabdrücke von Justus gefunden wurden. Die Polizei verdächtigt ihn nun, den Brand selbst gelegt und das Sicherheitssystem ausgeschaltet zu haben. Damit wäre Justus der Schuldige und sie wäre frei. Hanna wurde auch schon aus dem Gefängnis entlassen. Aber Justus' Ruf wäre ruiniert, wenn Jenny nicht die Wahrheit sagt. Familie und Freunde würden ihn für immer als Brandstifter in Erinnerung behalten.
Ingo, der Jenny bis zuletzt unterstützt hat, kann kaum glauben, dass sie ins Wanken gerät. "Wir stehen das gemeinsam durch", hatte er ihr noch versichert. Doch als er erfährt, dass Jenny doch nicht zur Polizei gehen will, ist er tief enttäuscht. Sie hatte ihm versprochen, Verantwortung zu übernehmen - nun scheint sie dieses Versprechen zu brechen.
Wird Jenny ungeschoren davonkommen, obwohl durch ihre Tat ein Mensch gestorben ist? Oder bringt sie doch noch den Mut auf, sich ihrer Schuld zu stellen – egal, was das für sie bedeutet? Eines ist sicher: Ihre Entscheidung wird nicht nur ihr eigenes Schicksal bestimmen, sondern auch das ihrer Familie und der Menschen, die ihr nahestehen. Und letztlich hängt auch ihre Beziehung zu und mit Ingo von dieser Entscheidung ab.
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