Horst Lichter hatte einen frühzeitigen Verdacht bei der Montagsausgabe (5. Februar 2024) von "Bares für Rares", als Verkäufer Kuno aus Wehrheim seine „sehr reizvolle“ Kleinplastik präsentierte.
Der ZDF-Trödelshow-Kandidat hoffte, dass seine Tischleuchte eine Rarität sei, da sie von einem signierten Künstler stamme und einen Prägestempel habe. Doch der Stempel war unleserlich, und Horst Lichter hatte direkt Zweifel an der Rarität: „Wenn ich mir das Lämpchen da ansehe, passt das doch nicht einmal ansatzweise da auf den Schemel. Da stimmt was nicht“, so das Urteil des TV-Moderators, dem der "Bares für Rares"-Experte Schulte-Goltz direkt zustimmte. Wie der Kandidat zuvor erklärte, hatte eine Tante die Kleinplastik vererbt, die sie angeblich auf Sizilien erworben hatte.
Schulte-Goltz fand das Objekt sehr reizvoll", doch schnell stellte sich heraus, dass es sich um eine Vase ohne Boden handelte, die später zur Lampe umfunktioniert wurde. Auch das vermeintliche Bronzematerial entpuppte sich als Zinkguss. „Diese Objekte finden sich häufig auf dem Markt“, erklärte der Experte und Horst Lichter urteilte knallhart: „Dann ist es eine Fälschung.“