„Das perfekte Dinner“: Gäste verstehen die Welt nicht mehr: „Fühle mich verarscht!“

Fünf Hobbyköche aus Heidelberg treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag zwei darf Paul (36) seine Gäste bewirten.

Seine Leidenschaft fürs Kochen hat Paul erst mit Ende 20 entdeckt. Umso begeisterter schwingt er nun den Kochlöffel. Eine seiner Leibspeisen: Rinderfilet sous-vide gegart. Das will er heute auch seinen Gästen kredenzen. Sein Drei-Gänge-Menü eröffnet der 36-Jährige aber mit einem Rote-Bete-Tatar an Meerrettichcreme und karamellisierten Walnüssen an. Im Hauptgang folgen „Pauls legendäre Spezialkartoffeln“ mit Rinderfilet, Ratatouille und Jus.

Den süßen Abschluss bildet eine Beeren-Crème-brûlée. Schon beim Lesen der Menükarte weckt Paul bei seinen Gästen sehr hohe Erwartungen. Die Gerichte hat er mit vielen ausschmückenden Worten beschrieben. Sein Rinderfilet kündigt der Gastgeber etwa als „perfekt gegart“ an. Ob ihm das später noch zum Verhängnis werden könnte?

„Einfach mal den Ball flach halten“

Am Montag hatte Paul bei seinen Mitstreitern noch tiefgestapelt – vor allem, was das Thema „Anrichteweise auf dem Teller“ betrifft. Umso überraschter sind die anderen, als Pauls Rote-Bete-Tatar mit essbaren Blüten hübsch dekoriert auf den Tellern landet. „Ich fühle mich ein bisschen verarscht. Huuu, ich kann nicht anrichten“, stichelt Julia am Tisch.

Auch Marcus kann sich einen kleinen Seitenhieb in Richtung Gastgeber nicht verkneifen: „Einfach mal den Ball flach halten – das kann er.“ Ob Paul seinen Gästen auch ein unvergessliches Geschmackserlebnis bescheren kann, wird sich zeigen...

„Das perfekte Dinner“: montags bis freitags um 19 Uhr bei Vox und RTL +