Fünf Hobbyköche aus Ingolstadt treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag zwei darf Verkäuferin Monika (62) ihre Gäste bewirten.
Kandidatin Ingrid entdeckte ihrem Spaß am Kochen mit ihrer Mutterschaft. „Dadurch, dass ich jung ein Kind bekommen habe, musste ich kochen. Da habe ich Schritt für Schritt angefangen und gemerkt, dass mir das voll Spaß macht“, erklärt die Gastgeberin. Unterstützung beim Schnibbeln bekommt Monika heute nicht von ihrem Kind, sondern von ihrem Enkelkind.
Ferdi (17) bringt sogar seine eigenen Messer mit und beeindruckt seine Oma mit seinen filigranen Schneidekünsten. Zur Vorspeise gibt es heute selbstgemachte Ravioli, gefüllt mit selbstgemachtem Frischkäse. Dazu kreiert Monika ein Basilikum-Pesto. Im Hauptgang folgt „Scheuferle“ vom Wildschwein, Rotkohl und Brezenknödeln. Zum Dessert gibt es Ausgezogene (süße Küchlein) mit Tonkabohneneis und Beerensoße.
Das Küchlein wird später für die Gäste frisch frittiert, den Hefeteig bereitet Monika aber schon vor. Das skurrile Geheimnis ihrer Hefeteigzubereitung lüftet die 62-Jährige dann auch noch: „Ich habe für diesen Hefeteig immer einen Spitznamen: Das ist die Bitch der Küche. Entweder er mag dich, oder er mag dich nicht.
Also sag ich immer: ‚Alte Bitch, mach!‘ Und dann kippe ich das Mehl rein.“ Auf die Ausgezogenen sind die Gäste im Übrigen besonders gespannt. Bei der ein oder anderen Kandidatin werden im Vorfeld schon Kindheitserinnerungen geweckt. Ob der Teig tatsächlich nach Monikas Vorstellungen gelingt und die Erwartungen der Gäste erfüllen kann?
„Das perfekte Dinner“: montags bis freitags um 19 Uhr bei Vox und RTL +