In der Feiertagswoche treten vier Hobbyköche aus Ostfriesland im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü an. An Tag drei darf Kandidatin Dörte (60) ihre Gäste bewirten.
Dörte hat vor einigen Jahren der Großstadt Stuttgart den Rücken gekehrt und lebt seither glücklich und zufrieden im beschaulichen Ostfriesland. Besonders stolz ist sie auf ihren großzügigen Garten – und den möchte sie heute bei jedem Gang ihres Menüs in Szene setzen. Zum Auftakt serviert sie einen Linsen-Rote-Bete-Salat.
Im Hauptgang folgen klassische Kohlrouladen, und als Dessert gibt es eine französisch inspirierte Kombination aus Cannelés, Beerensorbet und Mandelkuchen. Ein Menü mit Überraschungen – doch Donnerstagskandidat Philipp ist skeptisch. Schon beim Lesen der Karte ist für ihn klar: „Nicht unbedingt ein Gewinner-Menü.“ Ob er mit seiner Einschätzung recht behält, wird sich am späteren Abend zeigen.
Traditionell betreten Freunde in Ostfriesland das Haus „über die Hintertür“ – und so entscheiden sich auch die Gäste kurzerhand, nicht durch den Haupteingang, sondern durch die Garage ins Haus zu kommen. „Das war richtig gruselig“, resümiert Marta. „Ich wusste, dass ihr aus Ostfriesland kommt und wisst, dass man hinten reinkommt“, begrüßt Dörte lachend ihre Gäste, die plötzlich mitten im Wohnzimmer stehen.
Ein erster Dämpfer folgt jedoch beim Blick auf die Vorspeise: Ziegenkäse. Der sorgt bei Philipp und Marta für wenig Begeisterung. „Das ist die einzige Sache, welche ich hasse...Ich habe heute noch zu dir gesagt, vielleicht stinkt das nicht“, flüstert Marta zu Philipp, während Dörte die Vorspeise vorbereitet. Harte Worte - Ob die Gastgeberin die Ziegenkäse-Kritiker der Runde vielleicht doch vom Gegenteil überzeugen kann?
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