Fünf Hobbyköche aus Koblenz treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag drei darf Linda (35) ihre Gäste bewirten.
Linda stammt aus einer Jäger-Familie. Das Reh für den Hauptgang hat ihr Bruder geschossen. Selbst auf die Jagd gehen könnte Linda nicht: „Ich bringe es nicht übers Herz.“ Das Fleisch bereitet Linda à la minute zu, also erst, wenn ihre Gäste am Tisch sitzen.
Ihren Fokus bei den Vorbereitungen legt die 35-Jährige auf das Kochen der Jus und die Herstellung der Ravioli für die Vorspeise. „Ich bin kein Rezepte-Koch, ich mache das einfach nach Gefühl“, gesteht die heutige Gastgeberin, die bei ihren Aufgaben ziemlich routiniert wirkt. Lediglich, als das Gemüse aus der Jus gesiebt werden soll, unterläuft Linda ein kleiner Fehler.
Beinahe wäre nämlich die Jus im Ausgussbecken gelandet und das Gemüse im Sieb geblieben. Immerhin kann Linda ihren „Beinahe-Fauxpas“ mit Humor nehmen: „Ich bin für jede Überraschung gut.“ Tatsächlich passiert auch beim Aufschäumen der weißen Tomatensuppe ein kleines Unglück.
Das elektrische Rührgerät verpasst Lindas Blusenkleid einige Spritzer. Das bleibt natürlich auch den Gästen nicht verborgen. „Linda hat man angesehen, dass sie vollen Einsatz gezeigt hat“, grinst Claudia. „Ich fand das total authentisch“, betont Simay. Wird sich Lindas voller Körpereinsatz am Ende lohnen, um sich bis an die Spitze zu kochen?
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