Fünf Hobbyköche aus Würzburg treten im Wettkampf um das beste Drei-Gänge-Menü gegeneinander an. An Tag vier schwingt Kandidatin Manu (52) den Kochlöffel.
Manus Hauptspeise gibt ihren Gästen Rätsel auf. Unter „Gangene Knöpfli“ kann sich keiner der Anwesenden etwas vorstellen. Während sich ihre Mitstreiter noch den Kopf zerbrechen, ob es sich dabei um eine Fränkische Spezialität handeln könnte, klärt die Gastgeberin auf:
„Gangene Knöpfli ist eine bessarabische Spezialität.“ Dazu untertitelt Vox: „Bessarabien war ein Gebiet, das am westlichen Rand Osteuropas gelegen war. Im 19. Jahrhundert ließen sich dort auch deutsche Siedler nieder.“ Manu erklärt weiter: „liegt am Schwarzen Meer, heute so Ukraine, Weißrussland, Moldavien.“ Die bessarabische Küche lernte Manu überwiegend durch ihre Uroma sowie ihre Oma kennen.
Immer wieder zieht sie ein kleines Rezeptbuch zu Rate, in dem bessarabische Spezialitäten niedergeschrieben sind. Das Rezept für die „Gangene Knöpfli stammt ebenfalls von Manus Oma, die nach dem ersten Weltkrieg nach Bessarabien übersiedelte.
Und was genau verbirgt sich nun hinter dem Begriff „Gangene Knöpfli“? „Man kann sich das vorstellen wie eine Dampfnudel, aber herzhaft“, erklärt Manu. Ob sie damit den Geschmack ihrer Gäste trifft, sehen wir am Donnerstag (19.12.) in einer neuen Folge von „Das perfekte Dinner“ um 19 Uhr bei Vox und auf RTL +.