"Der Masuren-Krimi": Die Staffel endet mit einem Paukenschlag!

    Dr. Wex und Dorfpolizist Leon Pawlak überbringen der gehörlosen Marika eine tragische Nachricht. | © RBB Dr. Wex und Dorfpolizist Leon Pawlak überbringen der gehörlosen Marika eine tragische Nachricht. | ©RBB

    „Die verlorene Tochter“ lautet der Titel der neuen Folge der Krimi-Reihe mit Claudia Eisinger als Dr. Wex. Der sechste Fall endet mit einem Paukenschlag für die ermittelnde Kriminaltechnikerin.

    In den Wirren des Zweiten Weltkrieges wurde Agnieszka Witczak (Katharina Schumacher) als Kleinkind von ihrer Schwester getrennt. Nachdem ihre 24-jährige Enkelin Marika, eindrucksvoll gespielt von der gehörlosen Influencerin Cindy Klink, die in Deutschland aufgewachsene Eleonor Seifert (Bozena Baranowska) ausfindig gemacht hat, feiern die beiden fast 80-Jährigen ein besonderes Wiedersehen im Kreis der Familie. Als am nächsten Tag die Leiche von Agnieszka im Wald gefunden wird, beginnt für Kriminaltechnikerin Viktoria Wex (Claudia Eisinger), ihren Kollegen Leon Pawlak (Sebastian Hülk) und Kommissarin Zofia Kowalska (Karolina Lodyga) ein rätselhafter Fall: Wer erwürgt eine alte Frau? Und warum?

    Was Viktoria Wex in der heutigen Folge "Die velorene Tochter" (Do, 7. März, 20.15 Uhr im Ersten) aber noch viel mehr beschäftigt, sind die eigenen Ermittlungen zum Mord an ihres Mannes Felix. Bereits beim letzten Fall „Blutgeld“ vor einer Woche gab es Verbindungen zum Tod von Viktorias Mann, der ihr seit dem Start der Serie vor drei Jahren im wieder in Tagträumen erscheint. Als feststeht, wer den Polizisten umgebracht haben soll, erhält Viktoria einen Abschiedsbrief. Nachdem sie die emotionalen Zeilen gelesen hat, sie es danach aus, als könnte sie endlich mit dem schmerzhaften Verlust  abschließen und die Gefühle für ihren Kollegen Leon zulassen.

    Doch das Ende der Staffel dürfte die Zuschauer*innen heute mit einem großen Fragezeichen zurücklassen. Es wird einig Zeit dauern, bis der Cliffhanger, der die Krimi-Reihe komplett auf den Kopf stellt, im nächsten Jahr aufgelöst wird.