Unter dem Titel "Verlangen" wird aktuell eine neue Serie für die ARD-Mediathek produziert. Das Format soll sich mit Sexsucht und Co-Abhängigkeit sowie ihren tiefgreifenden Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen auseinandersetzen. Die weibliche Hauptrolle spielt Svenja Jung, bekannt aus dem erfolgreichen ZDF-Mehrteiler „Der Palast“.
Die Dreharbeiten zur „Verlangen“ finden aktuell in Belgien statt. Insgesamt entstehen zunächst sechs Folgen unter der Regie von Bettina Oberli nach den Drehbüchern von Silke Eggert und Sebastian Ladwig. Das spannende, erotische Psychodrama erzählt die Geschichte von Marie und Luis. Die beiden lernen sich auf einer Kostümparty kennen und verfallen einander sofort. Was als Traum von der großen Liebe beginnt, entspinnt sich immer mehr zum Albtraum. Denn: Luis ist süchtig nach Sex. Und Marie süchtig nach Luis.
Marie wird von der Schauspielerin Svenja Jung gespielt, die 2022 zwei getrennte Zwillingsschwestern im ZDF-Dreiteiler „Der Palast“ spielte. Die TV-Reihe, bei der der Berliner Friedrichstadt-Palast als Schauplatz fungiert, wir mit einer zweiten Staffel fortgesetzt, allerdings ohne die 31-jährige Svenja Jung.
„Verlangen“ soll seinen Zuschauern eine Welt offenbaren, die meist im Verborgenen bleibt – und in der Realität und Fantasie, Liebe und Verzweiflung schmerzhaft miteinander verschmelzen. Im Mittelpunkt: Eine sensible und zugleich komplexe Serienheldin, die als Co-Abhängige in einen Teufelskreis gerät – genau wie der Süchtige selbst. Und die sich mit fortschreitender Geschichte gezwungen sieht, sich ihren eigenen Dämonen zu stellen, um zukünftig ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
Neben Svenja Jung und Noah Saavedra in den beiden Hauptrollen sind in der WDR-Serie außerdem zu sehen: Aurel Mertz, Malaya Stern Takeda, Hanna Hilsdorf, Juliane Köhler, Karl Markovics, Marco Gianni, Jonathan Berlin, Martin Vischer und Jochen Schropp. Chryssanthi Kavazi tritt in einer Gastrolle auf.
Gedreht werden die Folgen á 45 Minuten noch bis Oktober in Belgien und Köln. Die Serie wird voraussichtlich 2025 in der ARD Mediathek zu sehen sein.