„Die Bergretter“: Diese Tour wird Markus bereuen - und kostet SIE fast das Leben

14.11.2024 um 17:15 Uhr
    „Die Bergretter“: Diese Tour wird Markus bereuen | © ZDF
    Markus spielt  für  Sandra, Emilie und Yvonne den Bergführer - weiß aber nicht, auf was er sich da eingelassen hat. | ©ZDF

     „Ein letzter Augenblick“ heißt die zweite Folger der aktuellen „Bergretter“-Staffel und zu dem kommt es zwischen Bergretter Tobi und seiner Emilie beinahe auch.

    Die heutige Folge (Do, 14. November, 20.15 Uhr im ZDF ) startet zunächst romantisch: Markus (Sebastian Ströbel) hat  eine Überraschung für Alex (Viktoria Ngotsé) vorbereitet. Nachdem er in der letzten Folge viel Kritik einstecken musste, weil er viel Zeit mit Nina (Josephin Busch) verbracht hat, will er es bei seiner Partnerin wiedergutmachen, mit einem lauschigen Gipfel-Picknick.

    Natürlich kommt aber ein Rettungseinsatz dazwischen. Trotz Bereitschaftsdienst ist Bergretter Tobi nicht zu erreichen, weil er sich ums Hotel kümmern muss und Markus muss spontan für seinen Kollegen einspringen. Der in Not geratene Bergführer Emil (Frederik Jan Hofmann) wird ohne größere Verletzungen geborgen, allerdings kann er seine Tagesgruppe nicht mehr vom Berg führen und Markus muss wieder  einspringen.

    Bergtour mit Frauen-Trio endet im Chaos

    Das und sorgt natürlich für Unverständnis bei Alex, die stundenlang auf dem Berg auf ihn warten muss. Der Bergretter entschuldigt sich abermals bei Alex, doch die will erst einmal auf Abstand gehen und das Wochenende ohne ihn verbringen.

    Auf Emilies Hof ist Sandra Piazelli (Eva-Maria Grein von Friedl) zu Besuch, eine Kindheitsfreundin von Emilie Hofer (Stefanie von Poser) und erzählt von ihrer neuen Liebe Johannes. Die beiden wollten eine Tour durch die Berge machen, allerdings wird diese nach dem Unfall von Bergführer Emil abgesagt. Wie es der Zufall will, hat Markus nach dem Streit mit Alex nichts vor und bietet sich als Bergführer an – was er bereuen wird.  Emilies Übernachtungsgast Yvonne will sich der Tour ebenfalls anschließen und lädt sich kurzerhand selbst ein.

    Zunächst versteht sich das Trio hervorragend und hat Canyoning viel Spaß zusammen. Doch dann lässt Yvonne die Bombe platzen: Johannes Kern, der neue Freund von Sandra, ist mit Yvonne verheiratet. Markus bricht die Tour daraufhin ab – der Rückweg ist aufgrund der bevorstehenden Dunkelheit nicht mehr möglich und daher müssen die vier auf einer Hütte übernachten. Als  auch noch Johannes auf der Hütte auftaucht, steigert sich der Ärger noch weiter.

    Dann verschwindet Yvonne über Nacht und die Gruppe teilt sich auf, um nach ihr zu suchen. Markus und Sandra finden die schwer verletzte Yvonne und fordern Hilfe von den Bergrettern an. Weil er unbedingt zu seiner Frau möchte, begibt sich Johannes in Gefahr und stürzt einen Wasserfall hinunter. Bei dem Versuch, den bewusstlosen Johannes zu retten, begibt sich auch Emilie in Gefahr. Ihr Fuß klemmt unter Wasser unter einem Felsen fest und weder Tobi noch Markus gelingt es, sie zu befreien. Emilie kämpft unter Wasser um ihr Leben.

    „Bergretter“-Urgestein Stefanie von Poser freut sich, nach wenig Präsenz in der 15. Staffel, diesmal wieder mehr im Mittelpunkt zu stehen: „Ich habe mich einfach mega gefreut, habe es so sehr geliebt, in den Bergen dabei zu sein. Man fühlt nochmal eine ganz andere Zugehörigkeit und das ist wunderschön“, erklärt sie im Interview mit Ruhr24.

    Auch in der vierten Folge „Spurlos“ ist die 45-Jährige länger zu sehen und in der kommenden Staffel 17 nimmt ihre Rolle wohl eine dramatische Wendung: „Ich liebe es, wenn Figuren, die ich spielen darf, Vorbilder sein dürfen. In diesem Fall ist die Message: Frauen mittleren Alters dürfen und können sich noch einmal neu erfinden.“ Das klingt irgendwie nach Abschied aus Ramsau – ist aber nur eine Vermutung.

    “Bergretter“-Star Sebastian Ströbel: “Er möchte mir die Rolle wegschnappen“

    Neue Einsätze für „Die Bergretter“ sind ab heute (7. November) im ZDF zu sehen: Hauptarsteller Sebastian Ströbel über Fitness, Vorbilder, riskante Stunts und einen geschätzten Konkurrenten am Berg. Ein Artikel von HÖRZU-Reporterin Melanie Koch Er seilt sich in schwindelerregenden Höhen aus Helikoptern ab, klettert steile Felswände entlang, rast auf dem Schneemobil durch Winterlandschaften: Für seine Rolle in „Die Bergretter“ scheut Sebastian Ströbel keine Risiken. „Mir ist es wichtig, mich bei den Stunts körperlich auszutesten“, sagt der 47-Jährige im Gespräch mit HÖRZU. „Ich bin jemand, der sofort ,Höher, schneller, weiter!‘ schreit und keine Scheu hat, Neues auszuprobieren.“ Dazu bietet ihm die ZDF-Produktion, die nun bereits in die 16. Staffel startet, reichlich Gelegenheit. Ab 7. November fünf neuen Folgen, immer donnerstags, 20.15 Uhr im ZDF. "Manchmal fühle ich mich wie ein Leistungssportler" Seit 2009 läuft die Serie, seit 2014 spielt Ströbel die Hauptrolle des Markus Kofler. Der gibt als Leiter der Bergrettung stets alles, um Menschen aus gefährlichen Situationen zu befreien. Die vielen actionreichen Szenen fordern den Schauspieler. „Natürlich ist eine gewisse Fitness Grundvoraussetzung“, sagt er. „Bewegung und Sport sind ein großer Teil meines Lebens  geworden. Das, was andere in jungen Jahren abspulen, mache ich jetzt. Manchmal fühle ich mich wie ein Leistungssportler, aber dieser Job fordert einfach viel. Ich laufe, ich mache Krafttraining, fahre Rennrad und klettere.“ Die eigenen Grenzen hat er dabei stets im Blick: „Ich bin nicht lebensmüde“, stellt Ströbel klar. „Seit 25 Jahren drehe ich Actionformate, deshalb kann ich mittlerweile ganz gut einschätzen, wie weit ich gehen kann und was möglich ist.“ Zwischen Fiktion und Realität Bis zu sechs Millionen Zuschauer schalten ein, um die spektakulären Einsätze der Bergrettung rund um das österreichische Dachsteingebirge in Ramsau zu verfolgen. „Wir versuchen, möglichst authentische Szenarien zu zeigen“, sagt Ströbel. Gleichzeitig gehe es natürlich auch um Unterhaltung. „Eine normale Bergrettung dauert häufig lange und läuft möglichst unaufgeregt ab. Würden wir das eins zu eins abbilden, wären die Zuschauer vermutlich gelangweilt.“

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    „Die Bergretter“: Sebastian Ströbel erklärt Unterschied zur echten Bergrettung

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