In der neuen Show „Drei gegen Einen“ gehen Elton, Jens Knossalla und Tim Mälzer im Kampf mit Champions an ihre Grenzen – auch körperlich.
Ein Artikel von HÖRZU Reporter Dirk Oetjen
Autos umkippen, das Geschicklichkeitsspiel „Jenga“ mit der Zunge spielen, im Wettstreit mit einem Hund Luftballons zerbeißen: In der neuen RTLShow „Drei gegen Einen“ halten Olympiasieger, Weltmeister, Weltrekordhalter und andere Champions ein Promi-Trio aus Elton, Tim Mälzer und Jens Knossalla auf Trab. Allein hätte keiner von ihnen eine Chance, zu dritt immerhin einen Hauch davon. „Es ist eine Riesenehre, mit diesen zwei Showgrößen in einem Team anzutreten“, sagt Entertainer und „Let’s Dance“-Veteran Jens „Knossi“ Knossalla zu HÖRZU.
Trotz einiger Gemeinsamkeiten stellen die drei Kumpeltypen im TV unterschiedliche Qualitäten unter Beweis. „Elton ist zum Beispiel einer, der schnell rennen kann. Das glaubt man gar nicht!“, so Knossalla. TV-Koch Tim Mälzer sei ein guter Allrounder – und nebenbei der größte Schnacker unter den dreien, die allesamt nicht auf den Mund gefallen sind. „Tim feuert durch, der hat Redebedarf, der muss gehört werden“, sagt Knossalla und lacht. Er selbst bezeichnet sich als größten „Beißer“: „Als Jüngster bin ich der, der immer fightet bis zum Ende!“, erklärt der 37-Jährige, den rund 15 Jahre von seinen beiden prominenten Mitstreitern trennen.
In zwei von Laura Wontorra moderierten Shows muss das neue RTL-Dream-Team je neun Herausforderungen gegen einen Meister seines Fachs gewinnen. Dann wartet der Endgegner: André Ortolf, der Deutsche mit den meisten Guinness-Weltrekorden, überrascht das Trio mit drei abwechslungsreichen Aufgaben. Zu den über 100 Rekorden des 30-Jährigen zählt etwa Wackelpudding mit Stäbchen essen (716 Gramm in einer Minute) oder Dartpfeile mit einer Hand fangen (41 pro Minute).
Knossalla, der schon in der extremen Survival-Show „7 vs. Wild“ auftrat und dabei zweimal in der Wildnis ausgesetzt wurde – in Panama und in Kanada –, hat dennoch Respekt vor der neuen Herausforderung: „,7 vs. Wild‘ ist einfacher, kein Witz! Ich setze mich lieber wieder auf eine Insel, als diese Aufgaben bestehen zu müssen.“
Mit Grausen erinnert er sich an die Challenge zurück, auf einer Strickleiter 50 Meter himmelwärts zu klettern – trotz Höhenangst: „Das war unfassbar, da kriege ich jetzt schon wieder Gänsehaut! Ich glaube, ich rede bei diesem Spiel auch am wenigsten, weil ich so innerlich gebrochen war.“ Ähnlich hart sei ein Kanurennen gegen Ruder-Olympiasieger Sebastian Brendel gewesen: „Da tut mir heute noch alles weh!“, klagt Knossalla. Gewinnt ein Champion eine Challenge, bekommt er 5000 Euro. Gewinnt dagegen das Trio, geht das Geld in einen Jackpot, der im Finale der Show ausgespielt wird. Dann kommen „Wetten, dass..?“-Gefühle auf: Das Studiopublikum entscheidet, welcher Champion den Jackpot mit nach Hause nehmen darf.
Nach „Das Supertalent“ ist Knossalla, der auf der Streamingplattform Twitch bekannt wurde, nun erneut in der Samstag abend-Unterhaltung im TV präsent. Auch wenn er Twitch nicht missen möchte, liebt er solche Ausflüge ins Fernsehen: „Es ist so schön zu sehen, dass ich dort ein anderes Publikum erreiche“, sagt er. „Wenn ich nach einem Fernsehauftritt einkaufen gehe und sich die Wurstfachverkäuferin freut, mich zu sehen, dann freut mich das auch.“
"Drei gegen Einen": Sa, 20. & 27. April, 20.15 Uhr bei RTL und RTL+.