„Goodbye Deutschland“: Hollywood-Rolle als Axtmörder - Andreas Robens‘ Nerven liegen blank

21.01.2025 um 09:00 Uhr
    © Screenshot Vox
    Auf Mallorca übte Anreas Robens wochenlang mit einer echten Axt für seine Filmrolle - Tatsächlich wurde aber mit einer Fake-Axt gedreht.  | ©Screenshot Vox

    Caro Robens hasst Horrofilme. Ihr Mann dagegen nicht – umso größer die Freude für Andreas, dass er in Hollywood bei einem echten Horrofilm mitspielen darf...

    Marcel produziert Horrorfilme in den USA und hat bereits einmal mit den Robens gedreht. Damals handelte es sich allerdings eher um eine Statistenrolle. Diesmal geht es um mehr. In Marcels neustem Horrofilm bekommt Andreas nämlich eine Nebenrolle als Axtmörder. Für Andreas geht damit ein echter Traum in Erfüllung.

    „Der Traum hat immer in mir geschlummert, aber ich hatte nie die Möglichkeit.“ Auf Mallorca hat der Auswanderer wochenlang extra mit einer echten Axt geübt, damit er sich vor Regisseur Marcel nicht blamiert. Der Horrorfilm wird von Caros und Andreas‘ Manager mitfinanziert – der Druck für Andreas ist also gleich doppelt hoch. In der ersten Szene muss Andreas sich direkt neben fünf Profischauspielern behaupten und das mit Gruselmaske und ohne zu sprechen.

    Caro Robens über Andreas: "Wie eine Schwangere mit Stimmungsschwankungen"

    „Das ist das, was mich ein bisschen unter Druck setzt. Wenn ich einen Fehler mache, müssen alle alles nochmal machen“, so der Mallorca-Auswanderer. Bevor es mit dem Dreh losgeht, müssen allerdings noch Andreas‘ Tattoos mit Make-Up abgedeckt werden. Ein Hinterwäldler mit modischen Tattoos würde im Film schließlich eigenartig wirken. 

    Caro lässt währenddessen die letzten Tage Revue passieren: „Die letzten Tage mit Andreas waren wirklich etwas anstrengend. Er war wie eine Schwangere mit Stimmungsschwankungen...Eigentlich habe ich ihn noch nie so nervös erlebt.“ Sechs Monate später dürfen die Robens dann bei der Hollywood-Premiere auf dem roten Teppich dabei sein. Der Regisseur hat viele lobende Worte für Andreas übrig,  ob sich da vielleicht in Zukunft noch das ein oder andere Schauspiel-Projekt für den Mallorca-Auswanderer ergibt?

    „Goodbye Deutschland“: Adiós Mallorca? Zerreißprobe für die Gülpens

    In der neuen Folge der VOX-Auswanderer-Doku "Goodbye Deutschland" (Mo, 15. Juli, 20.15 Uhr, Vox) müssen sich Tamara und Marco Gülpen entscheiden, wo sie langfristig ihren Lebensmittelpunkt haben wollen: auf Mallorca oder in Deutschland? Ein Dauerthema für das Paar mit dem großen Alterunterschied. Könnte es für die Gülpens schon bald ' Adiós Mallorca' heißen? Söhnchen Giulio wird im kommenden Jahr eingeschult und wenn es nach Tamara Gülpen geht, zieht die Familie dann nächstes Jahr komplett auf die Insel. Marco Gülpen sieht das nach über 20 Jahren auf der spanischen Insel etwas anders. "Wenn es nach ihm geht, ist es die letzte Saison, die er und seine Familie komplett auf Mallorca verbringen", heißt es in der VOX-Vorschau zur neuen Mallorca-Folge bei „Goodbye Deutschland. Eine so große Entscheidung kann für das Ehepaar schnell zur Zerreißprobe werden. In drei Jahren läuft der Pachtvertrag für das Hostal aus Bereits seit mittlerweile acht Jahren pendeln die Gülpens zwischen Köln und der Urlaubsinsel: Die Winter verbringen sie in Deutschland, die Sommer auf Mallorca. Marco glaubt, dass seine Frau die Winter auf Mallorca falsch einschätzt. Die Playa ähnele dann einer Geisterstadt, weiß der Hotelier, der an der Playa de Palma ein Hostal betreibt, in Köln auch ein Hotel managt und kürzlich noch eine Eisdiele eröffnet hat. In drei Jahren läuft der Pachtvertrag für das Hostal aus und erst nach der Saison erfahren die Gülpens, ob eine Verlängerung möglich ist. Wenn sie das Hostal verlieren, hat Tamara weniger Argumente für Mallorca. 

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